Claras Allerleiweltsgedanken


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Die Technik, meine Ohren und ich …

… wir könnten eigentlich Skat spielen,

so viel Zeit, wie wir miteinander verbringen.

Rudolf , das Rentier,

wurde von mir „in den Wald“ zurückgeschickt, mit einem großen Bedauern. Es hat so glockenklar und gut verständlich in meine Ohren geröhrt, dass es eine wahre Freude war. Allerdings hat es mit seiner einen „Pfote“ einen so unangenehmen Druck in meinem Ohr hinterlassen, dass die Freude des Zuhörens spätestens nach einem halben Film abhanden kam.

Und siehe da – ich besann mich auf die Urform meines Hörens – nämlich per Hörgeräte. Passend dazu gibt es ein Gerät, das an den Fernseher angeschlossen wird und per Bluetooth den Fernsehton in einen Empfänger sendet, den ich um den Hals hängen habe.

So weit – so gut, wenn die liebe Firma Phonak diese Technik auch wirklich zu Ende gedacht hätte. Als ich es bei meinem Akustiker ausprobierte, dachte ich, es sei etwas kaputt und gab das Gerät wieder zurück.

Dann suchte ich es im Netz und fand es für viel weniger Geld bei einer Firma. Bestellt – bezahlt – bekommen – gekoppelt – gehört.

Und da war es wieder – der gleiche „Fehler“. Wenn Frau nicht still wie eine Mumie im Sessel sitzt und den Tönen lauscht – sondern sich mal vorwärts oder seitwärts neigt und der Empfänger ins Schaukeln kommt, dann hört man es in etwa so:

„Mei.. ..men u.. Her…, wie … hör.., ..ren sie ge..de nur … Häl…!“

Ich werfe mir oft selbst vor, dass ich das Wort „Geduld“ kaum schreiben kann, aber langsam habe ich die Faxen dicke. Ich habe bei der Firma angerufen und der Akustikmeister will sich zurückmelden, ob daran etwas zu ändern ist.

Eine Methode kann ich ihm schon verraten: „Wenn ich das Ding im BH festtackere, dann ist der Empfang akzeptabel.