Ich habe eine Freundin, die sorgt in regelmäßigen Abständen dafür, dass ich an die frische Luft komme – das finde ich sehr gut, denn ich bin sonst eine ziemliche Stubenhockerin (geworden).
Dieses Mal waren wir an der Glienicker Brücke – aber kein einziger Spion wurde gegen einen anderen ausgetauscht, nur Autos fuhren über die Brücke. Wir gingen rund um das Glienicker Schloss spazieren und hatten an dem wunderschönen weichen weißen Schnee unsere helle Freude.
Der ganze Wald war weiß und die kahlen Zweige der Bäume waren gepudert.
Der Dreizackengott Neptun ist zwar kaltes Wasser gewöhnt, aber hier machte er doch einen sehr verfrorenen Eindruck. Er hockte etwas unglücklich auf seinem Sockel.
Dieses Foto kann ich einzig und allein der lieben Rosenruth schenken, denn keine andere Bloggerin bringe ich auf Anhieb bei Rosen mit ihr in Verbindung.
Die liebe Wildgans mag es ja, wenn Frauenskulpturen nicht nur aus Haut und Knochen bestehen, sondern eher so rundlich sind wie die Nanas in Hannover. Hier gab es gleich zwei für dich, liebe Sonja.
Oder lieber die, die sich ein wenig mehr unter dem Schnee versteckt? Besonders den Schnee im Gesicht fand ich so lustig – zuerst wollte ich ihn wegpusten.
Und dieses Foto bekommt Anja, mit der ich am Dienstag lange telefoniert habe und die mir über whatsApp ein Foto geschickt hat. Dieses hier ist zwar vollkommen anders – aber auf eine bestimmte Art auch so schön wie das bei whatsApp.
Zum Abschluss gönnten wir uns einen Kaffee mit Kuchen oder Quiche. Neben dem Cafe war eine Gärtnerei, eine Töpferei und eine Ausstellungshalle angeschlossen. Und dort habe ich meine Schneegeschenke fotografiert.
So, und jetzt ist auch schon die Bescherung zu Ende.