Claras Allerleiweltsgedanken

Fast auf die Stunde genau 10 Jahre jünger als ich …

13 Kommentare

war Roger Willemsen. Ich schreibe „war“, weil er am gestrigen Tag gestorben ist. Nicht oft habe ich ihn im Fernsehen gesehen, aber wenn, dann mochte ich ihn.

Er war sehr klug, er schrieb Bücher, die Bestseller wurden – doch wie er seine hintertückische Krankheit, den Krebs, besiegen konnte, das wusste er leider nicht.

Herr Willemsen, sie werden in der Medienlandschaft fehlen.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

13 Kommentare zu “Fast auf die Stunde genau 10 Jahre jünger als ich …

  1. Grad sieben Jahre älter als ich war er.

    Das sind wohl die „Einschläge, die näher kommen“.

    Aber zur Zeit habe ich das Gefühl, daß nur die Falschen sterben.

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    • Lieber Emil, R.W. hatte sich noch viel vorgenommen – und das waren nicht Dinge, die SEIN Leben verbessern sollten, denn er hat das Geld, das er wohl recht gut verdiente, auch wirklich für Hilfsbedürftige genutzt. – Doch das Schicksal fragt nicht nach gut oder böse – es schlägt einfach zu.

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  2. Wie ich sehe – wenn es nach unserer Vorschlagsliste gegangen wäre, dann wäre er noch nicht dran gewesen. Die Berichterstattung ist allgemein sehr zurückhaltend und bezieht sich auf seine dienstlichen Sachen, die er geleistet hat. Das finde ich sehr gut – ich habe auch nicht recherchiert, weil es letztendlich egal ist – aber nirgends wo habe ich die Art von seiner Krankheit gelesen und auch nichts über sein familiäres Umfeld. – Doch ich habe auch nicht in den Klatschblättern oder bei BILD nachgesehen.
    Er möge seinen Frieden gefunden haben.
    Liebe Grüße zu dir

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  3. Ich glaube, er hat sich sehr für Gerechtigkeit in der Welt eingesetzt. Schade, dass er gehen musste.

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  4. Ich fand den auch gut 😦

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    • Komisch, dich musste ich auch freischalten. Hast du was geändert? Wenn ich jetzt noch jemanden freischalten muss, dann suche ich den Grund bei mir auf dem Blog.
      Er wirkte immer so authentisch und so „menschlich“ – was sich blöd anhört, da er ja ein Mensch war. Aber er war nicht arrogant und hat sein Gegenüber nur dann „abgewatscht“, wenn das auch nötig war. 😉

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  5. Zitat von RW, gelesen im nachruf bei http://www.watson.ch: «Das leben kann man nicht verlängern, nur verdichten.»

    (der direkte link zur geschichte: http://www.watson.ch/Kultur/TV/692784016-%C2%ABEr-war-hinreissend–frei–ein-wahrhaft-Autonomer%C2%BB–Zum-Tod-von-Roger-Willemsen)

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    • Komisch, ich musste dich erst freischalten.
      Dem ersten Link bin ich sofort gefolgt – nun gut, ich habe nicht die vollen 56 Minuten des Interviews angehört, aber dennoch war es so, als wenn ich ihn live erlebe, genau so, wie ich ihn in Erinnerung habe. Danke dafür. Und jetzt widme ich mich dem zweiten Link.

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  6. R.W. hat mir durch seine Bücher sehr viel gegeben, obwohl ich ihn nie persönlich kennenlernen durfte. Sein Leben, seine Erlebnisse, seine Beobachtungen und seine Gedanken werden bleiben und damit die Erinnerung an ihn.

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    • Du sagst es: Gut, dass sein Gedankengut bleibt. Egal, wann ich ihn im Fernsehen gesehen haben, fand ich ihn authentisch und sympathisch. Das kann ich nicht von vielen behaupten.

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  7. Habe es gerade durch dich erst erfahren – er wird mir auch fehlen…

    Lieben Gruß
    Barbara

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    • Im Normalfall veröffentliche ich solche Sachen nicht, weil es dafür viel berufener Quellen gibt – aber da wir beide am 15. August Geburtstag haben, fühlte ich mich irgendwie persönlich angesprochen. – Ich finde, diese Krankheit holt sich immer mehr Opfer.
      Lieben Gruß zu dir!

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