war Roger Willemsen. Ich schreibe „war“, weil er am gestrigen Tag gestorben ist. Nicht oft habe ich ihn im Fernsehen gesehen, aber wenn, dann mochte ich ihn.
Er war sehr klug, er schrieb Bücher, die Bestseller wurden – doch wie er seine hintertückische Krankheit, den Krebs, besiegen konnte, das wusste er leider nicht.
Herr Willemsen, sie werden in der Medienlandschaft fehlen.
11. Februar 2016 um 08:57
Grad sieben Jahre älter als ich war er.
Das sind wohl die „Einschläge, die näher kommen“.
Aber zur Zeit habe ich das Gefühl, daß nur die Falschen sterben.
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11. Februar 2016 um 09:27
Lieber Emil, R.W. hatte sich noch viel vorgenommen – und das waren nicht Dinge, die SEIN Leben verbessern sollten, denn er hat das Geld, das er wohl recht gut verdiente, auch wirklich für Hilfsbedürftige genutzt. – Doch das Schicksal fragt nicht nach gut oder böse – es schlägt einfach zu.
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9. Februar 2016 um 13:23
Wie ich sehe – wenn es nach unserer Vorschlagsliste gegangen wäre, dann wäre er noch nicht dran gewesen. Die Berichterstattung ist allgemein sehr zurückhaltend und bezieht sich auf seine dienstlichen Sachen, die er geleistet hat. Das finde ich sehr gut – ich habe auch nicht recherchiert, weil es letztendlich egal ist – aber nirgends wo habe ich die Art von seiner Krankheit gelesen und auch nichts über sein familiäres Umfeld. – Doch ich habe auch nicht in den Klatschblättern oder bei BILD nachgesehen.
Er möge seinen Frieden gefunden haben.
Liebe Grüße zu dir
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8. Februar 2016 um 22:56
Ich glaube, er hat sich sehr für Gerechtigkeit in der Welt eingesetzt. Schade, dass er gehen musste.
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8. Februar 2016 um 22:03
Ich fand den auch gut 😦
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8. Februar 2016 um 22:34
Komisch, dich musste ich auch freischalten. Hast du was geändert? Wenn ich jetzt noch jemanden freischalten muss, dann suche ich den Grund bei mir auf dem Blog.
Er wirkte immer so authentisch und so „menschlich“ – was sich blöd anhört, da er ja ein Mensch war. Aber er war nicht arrogant und hat sein Gegenüber nur dann „abgewatscht“, wenn das auch nötig war. 😉
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8. Februar 2016 um 21:07
Zitat von RW, gelesen im nachruf bei http://www.watson.ch: «Das leben kann man nicht verlängern, nur verdichten.»
(der direkte link zur geschichte: http://www.watson.ch/Kultur/TV/692784016-%C2%ABEr-war-hinreissend–frei–ein-wahrhaft-Autonomer%C2%BB–Zum-Tod-von-Roger-Willemsen)
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8. Februar 2016 um 22:28
Komisch, ich musste dich erst freischalten.
Dem ersten Link bin ich sofort gefolgt – nun gut, ich habe nicht die vollen 56 Minuten des Interviews angehört, aber dennoch war es so, als wenn ich ihn live erlebe, genau so, wie ich ihn in Erinnerung habe. Danke dafür. Und jetzt widme ich mich dem zweiten Link.
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8. Februar 2016 um 22:29
Der zweite Link ähnelt dem ersten aufs Haar!
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8. Februar 2016 um 18:26
R.W. hat mir durch seine Bücher sehr viel gegeben, obwohl ich ihn nie persönlich kennenlernen durfte. Sein Leben, seine Erlebnisse, seine Beobachtungen und seine Gedanken werden bleiben und damit die Erinnerung an ihn.
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8. Februar 2016 um 21:58
Du sagst es: Gut, dass sein Gedankengut bleibt. Egal, wann ich ihn im Fernsehen gesehen haben, fand ich ihn authentisch und sympathisch. Das kann ich nicht von vielen behaupten.
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8. Februar 2016 um 17:07
Habe es gerade durch dich erst erfahren – er wird mir auch fehlen…
Lieben Gruß
Barbara
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8. Februar 2016 um 17:10
Im Normalfall veröffentliche ich solche Sachen nicht, weil es dafür viel berufener Quellen gibt – aber da wir beide am 15. August Geburtstag haben, fühlte ich mich irgendwie persönlich angesprochen. – Ich finde, diese Krankheit holt sich immer mehr Opfer.
Lieben Gruß zu dir!
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