… ungeheuer vielSEITIG und sehr ausdauernd
Ich bin nicht der Typ, der oft über das Wetter klagt, weil es zu heiß, zu kalt, zu stürmisch, zu trocken, zu nass oder zu „wettrig“ ist, aber das seit Tagen vorherrschende Phänomen ist mir einen eigenen Artikel wert.
Zum Verstehen notwendige Vorgeschichte:
- Aus dem Küchen- und auch aus dem Badezimmerfenster könnte ich das NORDkap sehen, wenn nicht in nächster Nähe mir eine Häuserreihe den Blick bis dahin versperren würde 🙂
- Aus einem einzelnen Wohnzimmerfenster könnte ich nachts die Sterne am südlichen Firmament strahlen sehen, wenn denn in Berlin außer der Leuchtreklame noch etwas anderes strahlen würde – zumindest keine Sterne
- Vom Balkon aus und eben so aus meinem Zimmer und Ola aus ihrem Zimmer – aus allen diesen Fenstern könn(t)en wir der Sonne im WESTEN beim Untergehen zusehen, wenn es denn Sonne gäbe, die untergeht. Sie scheint sich das gesamte politische Drama in Deutschland nicht ansehen zu wollen und hat sich zurückgezogen.
Normaler Weise findet Wetter in einer Himmelsrichtung statt, man oder frau kennen die kalten Ostwinde, die stürmischen Westwinde oder die heißen Saharawinde, die natürlich aus dem Süden kommen.
Doch MEIN REGEN tropft seit Tagen aus ALLEN Himmelsrichtungen, was ich damit beweisen kann oder könnte, dass ALLE Fensterscheiben von oben bis unten voller Regentropfen sind. Nach so einer langen Regenzeit kann der Regen nicht mehr „sauer“ sein, nur die Leute könnten sauer werden – aber die sind ja langmütig – mit dem Wetter haben sie mehr Geduld als mit den Politikern, die NICHTS oder zumindest nicht viel Gescheites auf die Beine bringen.
Sollte ich mal Fenster putzen wollen, muss ich das sicher nur von innen machen, denn die äußeren müssten blitzblank sein, da Regen ja keine Kalkablagerungen enthält.
Und weil ich Regen so schön finde, wenn er von der Natur dringend gebraucht wird, gibt es jetzt noch eine Regencollage.
23. Februar 2016 um 18:05
Gut beschirmt lässt sichs im Regen aushalten..schick, der Riesenschirm in den Regenbogenfarben!
Heut bin ich unbeschirmt im Sonnenschein losmaschiert um mich 10 Minuten später durchregnen zu lassen und zu guter Letzt
wurde ich mit Hagelkörner beworfen – selber Schuld..lach.
Liebe Grüße!
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23. Februar 2016 um 16:56
Ein schönes Foto, das mit den Tropfen und den Blättern. GENAU DIESEN bunten Schirm suche ich schon so lange und sehe ihn immer nur, wenn andere Leute ihn vorbeitragen 😉
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23. Februar 2016 um 16:56
was ich noch schreiben wollte, das «wettrig» gefällt mir auch. ich wandere durch schnee und bin am wiederentdecken von reykjavik. mit lieben grüssen. barbara
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23. Februar 2016 um 09:30
Da fällt mir ein uralter Schlagertext ein „Regentropfen, die an dein Fenster klopfen“. Genau so sieht es heute bei uns auch wieder aus, nachdem gestern mal für einen Tag Frühling war. Ich ziehe Anorak mit Kapuze einem noch so schönen Regenschirm vor. Ist bequemer. Aber selbstverständlich habe ich natürlich mindestens 4 Schirme hier rumstehen 🙂
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23. Februar 2016 um 10:57
Ute, könnte ich singen, ich hätte es tagelang geschmettert.
Aber du wirst es nicht glauben, der bunte Regenschirm hat alle Tropfen verjagt – heute ist schönes Wetter.
Ich gehe auch fast nie mit Schirm, sondern auch mit Kapuze – wenn die nicht ausreicht, dann bleibe ich zu Haus – so es geht.
Diesen großen Regenbogenschirm habe ich „versteigert“, bevor ich umgezogen bin. Jetzt habe ich gerade noch 2 kleine, sehr instabile Schirme, die keinem Windhauch trotzen.
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23. Februar 2016 um 12:38
😊Finde ich gerade witzig . Ich geh auch immer ohne Schirm ..fast immer …Kapuze , Cäppi …müssen reichen . Mir sind Schirme lästig ! L.g.Anja
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23. Februar 2016 um 08:41
Stimmt alles! Unser Balkon ist überdacht. Die Türe war noch nie nass, bis jetzt, der Regen kommt von allen Seiten. Die Deckenuntersicht hängt, vom ständigen Temperaturwechsel , voller Tropfen, die meine schönen Teakmöbel versauen. Du bist also nicht alleine!
Ich denke am Freitag an dich!
Liebe Grüße
Barbara
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23. Februar 2016 um 10:54
Liebe Barbara, meine Balkonfensterscheiben und die Balkontür kommen manchmal noch trocken weg, wenn der Wind nicht zu stark ist. Aber es gab nicht wenige Tage, da waren auch diese von oben bis unten nass.
Ich trug mich mal mit dem Gedanken, den Fußboden mit so einem teakholzartigen Gitter zu belegen. Doch diesen Gedanken habe ich sausen lassen, dazu wird dieser Balkon viel zu oft und viel zu stark nass. Das gleiche Gitter gibt es auch aus dunkelgrauem Plastikmaterial – das wird wohl geeigneter sein.
Zum Glück habe ich die Stühle im Keller (kein Holz) stehen. Die zwei älteren Holzmöbel (Stuhl und Hocker) werde ich wohl auch bald entsorgen müssen, denn die Feuchtigkeit zieht in alle Ritzen.
Liebe Grüße zu dir
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23. Februar 2016 um 00:35
Das hatte ich schon begriffen. – Du bist immer so fürsorglich für deine Angestellten 🙂
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23. Februar 2016 um 00:25
Unbedingt ist Plastik bügelfrei – sonst hast du den ganzen Umhang am Bügeleisen kleben.
Cool sieht so ein Regenumhang aber nicht aus – ich hatte immer eine Jacke und eine richtige Hose an.
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23. Februar 2016 um 01:00
Du sollst ihn ja auch nicht in den „Lift“ stecken, sondern an die Luft schicken 🙂
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23. Februar 2016 um 10:48
Bei Lift hat Daggi sicher wieder an Beförderung gedacht! Das wäre ja was.
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23. Februar 2016 um 10:55
Und ich Witzbold hatte zu erst mit „Lust“ geantwortet statt mit „Luft“ – ich habe es jetzt ausgebessert.
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