… will ich vielleicht nicht die gesamte Telekom (ich schreibe den Namen unverfälscht) , aber einen einzelnen Mitarbeiter des technischen „Hilfsdienstes“, genannt Computerhilfe M. Die Buchstaben M oder L kennzeichnen den Umfang der Hilfe, der geleistet wird. Dafür löhne ich allerdings ca. 10,00 € pro Monat.
Ich habe mir bisher große Mühe gegeben, für das Geld auch eine Leistung abzuverlangen. Beim letzten Einsatz war ja mein über alles geliebter Feedreader „Brief 2.2“ verschwunden. Der Berater stellte nach längerer Bildschirmtätigkeit auf meinem Rechner eine Version wieder her, die stark veraltet war. Und ich brachte nicht das notwendige technische knowhow auf, um neue Blogs einzupflegen. Die Sache wurde immer umständlicher, da ich eine Parallelgesellschaft von Blogs aufbaute – eine, die über den Feed aktualisiert wurde, und eine, die ich Blog für Blog abfragen musste.
Als es mich mehr und mehr störte, rief ich wieder bei der Technikhotline an. Als der Mitarbeiter meinte, noch nie etwas von Feedreadern gehört zu haben, wollte ich am liebsten wieder auflegen. Er widersprach und wir machten echte Teamarbeit. Er rief an seinem Rechner Mozilla auf, installierte den „Brief 2.2“ und „abonnierte“ meinen Blog. Das alles passierte aber erst, nachdem wir mindestens 40 Minuten in der Technikwüste herumgeirrt waren. – Und durch diesen Trick fanden wir den Fehler.
Im Normalfall bekomme ich ?mal im Jahr eine halbe Stunde Computerhilfe. Dieses Gespräch dauerte eine knappe Stunde. Er meinte, er stellt keine Rechnung, weil er selbst wesentliches dabei gelernt hat.
Ich bedankte mich wirklich ganz, ganz sehr und verbrachte dann noch einige Zeit, um alle Blogs, die ich aktiv oder passiv lese, in das richtige Verzeichnis zu bringen.
10. März 2016 um 02:55
Das war noch keine Stunde Lob. Du musst bestimmt noch was drauflegen.
Also bei meinem Hoster sitzen ganz kompetente und geduldige Leute und mit dem Mac hatte ich noch nie Probleme. Alles, was dann doch nervt und geändet werden sollte, wird „ergockelt“. Früher habe ich mich immer auf meinen Sohn verlassen, aber der ist nicht mehr so oft greifbar.
So, und nun mach ich den Rechenknecht aus.
Gute Nacht sagt die Gudrun.
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10. März 2016 um 09:34
Guten Morgen sagt die Clara zu der eben gute Nacht sagenden Gudrun!
So oft, wie ich mich freuend an ihn gedacht habe, kommt da locker mehr als eine Stunde raus.
Weder er noch ich wussten am Ende, woran es wirklich gelegen hat – auf der Website von diesem Programm war auch nur eine allgemeine Beschreibung – auf jeden Fall wusste ich nicht so richtig weiter.
Dieser Oberordner, wo die abzufragenden Blogs hinein müssen, erstellt das System – und das hatte ich zuvor nicht entdeckt. Und eine *opml-Datei konnte und konnte ich nicht erstellen. Die vorhandene war uralt – und deswegen funktionierte alles nur auf diesem „vorsintflutlichen“ Zeitpunkt.
Schluss – Aus – Ende – Fini – hoffentlich arbeitet er jetzt lange Zeit ohne Mucken und ohne Macken.
Und tschüss sagt Clara, die jetzt auf den zweiten Spüleneinbauer wartet – der erste muss ja in eine Erdspalte gerutscht sein. Ihr hört noch darüber.
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10. März 2016 um 11:37
Viel Glück und danach ein ganz neues Spülgefühl. 🙂
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10. März 2016 um 11:40
Er hatte sich zwischen 11 und 12 angemeldet, bis jetzt noch keinerlei Nachricht
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10. März 2016 um 00:13
moni, heute im Laufe des Tages konnte ich die Früchte seiner und meiner Arbeit schon genießen, denn es wurden von allen abonnierten Blogs gleich die Ergebnisse, sprich die neuen Artikel präsentiert, ohne dass ich lange suchen musste. Jetzt kann ich nur hoffen, dass nicht wieder irgendein Crash kommt und dieser Zustand jetzt längere ZEit anhält.
Gut’s Nächtle sagt Clara zu dir
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9. März 2016 um 23:47
Hallo Clara,
Computerhilfe M. Das bedeutet pro Monat bis zu 30 min. telefonischer Support, sowie bis zu 4 x pro Jahr kommt jemand vor Ort, falls das Problem am Telefon bzw. per Fernzugriff nicht gelöst werden kann. Du bist sehr wahrscheinlich in einem Callcenter raus gekommen, da die Telekom den Support fast komplett ausgelagert hat. Aber es ist wie überall beim telefonischen Support, es kommt darauf an, wen Du an der Strippe hast, ist es jemand der einen Plan und Interesse hat, oder ist es jemand, für den die Sache nur ein schlecht bezahlter Job ist.
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10. März 2016 um 00:52
Hallo rookie, du bist ja richtig Telekommunikationsfachfrau, denn ich habe mir nochmals deine früheren Kommentare bei mir angesehen, da ging es u.a. um die Kündigung bei Kabel Deutschland.
Von den 4 Besuchen vor Ort wusste ich, aber die Beschränkung auf 30 Minuten pro Monat war mir entfallen. – Der meinen Anschluss hier eingerichtet hatte, sah aus, als wenn er wirklich Telekom-Mitarbeiter gewesen ist, aber der Telefonsupport kann durchaus ausgelagert sein.
Dieser Fernzugriff belustigt mich – ich habe Netviewer Application schon griffbereit in der Taskleiste abgelegt, da geht das Aufrufen dann ganz schnell.
Danke für deine Information – jetzt ist endlich wieder alles so, wie ich es möchte und wie ich es gewohnt war.
Gute Nacht!
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9. März 2016 um 12:59
Da kann ich dir nur zustimmen. Ich habe auch nur gute Erfahrungen gemacht. Wir waren nach Lösung des Problems fast per du, der nette Mensch hat mich zum Schluss noch gefragt, was es bei mir zu Mittag gibt.
Lieben Gruß
Barbara
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9. März 2016 um 13:05
Bei mir war es fast so ähnlich. Aber nach dem Essen hat er sich wohl doch nicht getraut zu fragen, der muss gemerkt haben, dass ich nicht gerne koche
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9. März 2016 um 10:40
Ein angenehmes Erlebnis !Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit technischen hotlines gemacht. Da sitzen im Normalfall sehr nette kompetente Leute. Ganz im Gegensatz zu diversen callcentern wo man oft haarsträubende Antworten und jede Menge falsche Auskünfte bekommt ….
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9. März 2016 um 10:44
Callcenter meide ich – wenn ich es kann – wie die Pest. – Hier fand ich am besten, wie er seine Unkenntnis zugab, aber auch sein Interesse, da selbst Wissen zu erwerben. – Den hätte ich „knutschen“ können am Ende.
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9. März 2016 um 10:47
Ja, genau die richtige Einstellung !
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