Österliche Nachbetrachtung. Ich musste mein Ohr weniger für Telefonate verwenden, da die einen schnell zum Ostereiersuchen in den Garten wollten, die anderen wollten schnell ins Auto steigen, um in den Skiurlaub zu fahren und noch andere wollten schnell an ihren Arbeitsplatz, der auch am Feiertag geöffnet hat. Also kann ich mich hier in aller Ruhe und Gemütlichkeit einer Ohrengeschichte widmen, die mein Herz erfreut hat.
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Vor längerer Zeit hatte ich Mailpost. Mich bat jemand um Erlaubnis, ein Foto von mir für einen Gemeindebrief verwenden zu dürfen. Nicht nur, weil Bielefeld in der Nähe einer ganz lieben Bloggerin liegt, gab ich sofort mein Einverständnis, sondern auch sonst hätte ich das mit der allergrößten Selbstverständlichkeit getan. Es ist in internetten Kreisen nicht immer üblich, dass vorher höflich angefragt wird.
Ich teilte meinen „Klarnamen“ und meine Anschrift mit und bat um ein Exemplar. Und ich bekam sogar drei.
Hätte ich das Sandohr selbst geformt, wäre ich natürlich noch viel stolzer, aber so freue ich mich auch sehr.
Originalfoto, wie ich es weiterreichte
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Und das Titelblatt sieht so aus:
Momentan suche ich in meiner Gegend eine Gemeinde, die ein interessantes Freizeitangebot hat, damit ich nicht immer nur Doppelkopf spielen muss. – Ich schaute mich mal in dem Gemeindeblatt um und war über die Zahlen von Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und Beerdigungen sehr erstaunt. An drei Sonntagen werden insgesamt 38 Mädchen und Jungen konfirmiert, es wurden in drei Monaten 17 Kinder getauft und 8 Ehepaare gaben sich das Ja-Wort. Bei allen Anlässen wusste ich anhand der Vornamen manchmal nicht, ob Junge oder Mädchen, und einige Familiennamen bürgen von erfolgter Integration. – Weil ich vieles so interessant fand, habe ich noch ein wenig im Netz gesucht und dort dann auch den Pfarrer gefunden, der mich angeschrieben hat.
Wären es nur ca. 100 km bis dorthin, wäre ich vielleicht mal an einem Sonntag hingefahren, aber bei 370 km hört leider der Spaß auf.
Jetzt habe ich genug geschwärmt. Die Kirche ist die Ev.-Luth. Stiftskirchengemeinde Schildesche in Bielefeld. Wer ein wenig mehr sehen möchte, kann z.B. hier nachschlagen: http://www.schildesche.ekvw.de/startseite/
31. März 2016 um 14:42
Ich muss ja meine Leidenschaft nicht immer lauthals in den Äther oder ins Netz schreien
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31. März 2016 um 16:10
Ich spiele heute und morgen und übermorgen und alles freiwillig und alles mit Spaß
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31. März 2016 um 16:49
Heute sind die Mitspielerinnen evt. suboptimal, aber morgen und übermorgen doppelt optimal.
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29. März 2016 um 16:54
Vielleicht meldet sich sogar der Sandohrformer (was für`n Wort!) bei Dir und es gibt paar schöne Funken!?
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29. März 2016 um 21:32
Du nun wieder – vielleicht wird er sein Ohr im Netz als Foto finden, aber sicher nicht mich, denn bei diesen wunderbaren Sandsation-Veranstaltungen fotografieren Tausende.
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29. März 2016 um 10:44
Da hast du wirklich ein gutes Werk getan!
Lieben Gruß Barbara
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29. März 2016 um 12:32
Das ist ganz lieb von dir, liebe Barbara, dass du mir ein gutes Werk zuschreibst. Doch ich denke, dazu müsste ich etwas mehr tun als nur „ja“ sagen oder nur einverstanden sein. Ich wollte damit auch nicht „bekannt“ werden, denn ich habe extra drum gebeten, dass weder „Himmelhoch“ noch mein Klarname erscheint, einfach nur Clara, denn alles, was mich im Internet kennt, läuft nur über Clara. – Doch ich habe mich gefreut, als es mir da so entgegen leuchtete.
Liebe Grüße zu dir
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29. März 2016 um 08:59
Ich finde es Klasse, dass dein Foto nun eben nicht nur im Blog zu finden ist. Und noch besser finde ich, dass es dich auf neue Kommunikations- und Kontaktmöglichkeiten bringt. Manchmal ist eben alles gut, wie es ist.
In der Nacht war ich zu faul und zu müde zum Kommentieren. Ich habe es auf jetzt verschoben.
Guten Morgen, liebe Clara.
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29. März 2016 um 13:22
Gudrun, in der Nacht hätte ich es wohl auch gar nicht mehr gesehen. Ich WOLLTE mir was im Fernsehen ansehen, aber die Betonung liegt eben auf wollte, denn ich bin in meinem wunderbaren Sessel eingeschlafen. Und, als ich wach wurde, bin ich nur noch in mein Bett geschlichen – nur Zahnpflege wurde noch gemacht, aber keine „Datenpflege“.
Du sagst es – es ist gut, wie es ist.
Mit Gruß in die schöne Stadt Leipzig, natürlich zu dir!
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29. März 2016 um 20:58
Da muss du eben mal kommen. 🙂
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29. März 2016 um 08:58
Da hast Du also Dein Ohr verliehen? 🙂 Liebe Grüße und eine schöne Woche wünscht Dir Leonie
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29. März 2016 um 14:20
Leonie, ich überlege gerade – ich glaube, ich habe ihnen eine deckungsgleiche Kopie geschenkt, leihen ist nicht so gut, das muss man ja wieder zurückgeben.
Genieße dort noch die Sonne, doch wir haben hier auch welche – und dennoch nasse Scheiben.
Einen lieben Gruß von mir
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29. März 2016 um 07:40
In Schildesche?
Ist ja toll!
Jetzt bin ich aber baff!😶😊
Die Welt ist ja doch ein kleines Dorf!
Herzliche Morgengrüße✨
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29. März 2016 um 14:18
Meine allerliebste Fee, natürlich habe ich gleich und sofort an dich gedacht, aber das ist ja auch nicht ehrenrührig und nicht schlimm.
Doch wenn du schreibst: „Die Welt ist ein Dorf“ (gekürzt), da habe ich schon 2010 meine Geschichte dazu geschrieben, die sogar so heißt. Ehrenwort. Gucke hier: https://chh150845.wordpress.com/2010/02/24/die-welt-ist-auch-nur-ein-dorf/
Das fand ich damals eine Meisterleistung, so etwas Schönes ist mir nicht wieder vorgekommen.
Mach’s gut, du Gute und lass uns eine Runde gemeinsam lachen.
Gruß von CCCLLLAAARRRAAA – Clara allein ist immer so kurz 😉
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31. März 2016 um 14:28
Tolle Story! Ich hatte Spaß beim Lesen😉
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