Fünf Beiträge für einen Parkbesuch – das sind 4 Beiträge zu viel, aber jetzt ist es eben so, wie es ist – und heute danach ist Schluss. – Die Parkanlagen stellen an verschiedenen Stellen Kunst aus – Holzschnitzkunst. Ich finde diesen Uhu sehr schön und hoffe, dass der Holzbildhauer gut dafür entlohnt wurde, denn von seiner Kunst soll er auch leben können.
Hier sollen die Besucher sehen, wie gut sich Schuppen- oder Garagendächer für eine Begrünung eignen. Jetzt sage aber bitte niemand, dass das hier eine BeROTung ist.
Man kann aus Weidenruten nicht nur Körbe flechten – auch Sonnenschutz bietende Dächer können daraus entstehen. – Wie war das doch bei Wilhelm Tell „Durch diese hohle Gasse muss er kommen!“
Diese Anstecker fand ich sehr hübsch – dennoch habe ich keinen gekauft. Aber die Eule / der Uhu / das Käuzchen / oder so fand ich unheimlich gelungen. Bei fb habe ich mal eine Katze mit solchen tellergroßen Augen gesehen und darunter stand: „Es fällt gar nicht auf, dass sie von Eulen großgezogen wurde.“
Das ist ein Test, durch den ich mit Pauken und Trompeten durchgefallen wäre. Woher soll ich denn wissen, welche Baumsorten sich hinter den Fragezeichen verbergen.
Hier würde ich schon eine bessere „Figur“ abgeben, schließlich war ich lange Jahre passionierte Scrabble-Spielerin. Auf den einen Buchstaben mehr in der ersten Reihe kommt es schon nicht mehr an, wenn man vernünftige Wörter bilden möchte.
So kann die Großstädterin auch ein wenig Natur kennen lernen – es war ein schöner Teich.
Und dann machte ich mich auf den Heimweg und sah diesen Lärmschutzzaun. Ich fuhr mit meinem Fahrrad dort, wo die Autos waren. Er hat gut funktioniert – ich habe NICHTS von den angrenzenden Kleingärten gehört. 🙂
20. Mai 2016 um 21:18
Weißt du was, liebe Clara, ich fand deine Parkreportagen gut. So geht Park eben auch. Gerade für junge Parkbesucher, vor allem Stadtkinder, finde ich das eine feine Sache. Klar vergisst man vieles wieder, aber ich denke, je mehr man von einem Baum weiß, desto mehr Ehrfurcht hat man vielleicht.
Danke, für deine Berichte. Ich hatte sie mir ja gewünscht. Feine Fotos hast du übrigens mitgebracht.
Gruß von der Gudrun,
heute mal vor Mitternacht.
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21. Mai 2016 um 15:31
Liebe Gudrun, heute lange nach Mittag. Nachts kam ich erst spät nach Haus und musste dann in der Mediathek etwas sehen, bevor mein Bett unüberhörbar rief. – Und heute früh musste ich mich sputen, denn gegen 10 Uhr kam Ola und wir speisten und plauderten ganz vorzüglich miteinander.
Und jetzt muss ich auch gleich wieder los. – Freut mich, dass es dir gefallen hat.
Liebe Grüße von Clara
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20. Mai 2016 um 13:08
Dass es so etwas Schönes überhaupt gibt in deiner Mammutstadt!
Dieses Teichlein lässt mich an Geschichten von Storm und Stifter denken. Dort in der Nähe sitzen und auf Vogelgesänge hören, das wär`s!
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21. Mai 2016 um 15:28
Hallo Sonja, ich denke, wenn Berlin immer stärker den Status einer Pleitemetropole anstrebt, dann wird es bald auch kein Geld mehr für den Erhalt solcher Projekte geben. – Also muss ich es noch genießen, so lange es vorhanden ist.
Heute und morgen kann ich nicht genießen gehen, aber dann bald mal wieder.
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20. Mai 2016 um 09:23
So hat der Lärmschutzzaun seinen Sinn erfüllt. Das Geschrei aus den Kleingärten ist isoliert 🙂 Der Weidenruten-Tunnel gefällt mir besonders gut. Bei den Holzfragen hätte ich auch passen müssen. Wirklich ein interessanter Park
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20. Mai 2016 um 10:37
Zwei Seelen, ein Gedanke – schön, dass du mich verstanden hast, liebe Ute. Diese lärmenden Kleingärtner sind ja wirklich nicht zu ertragen 🙂 😉
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20. Mai 2016 um 06:40
Die Eule finde ich genial. Ich war vor kurzem in einem grossem Blumengeschäft , die hatten sehr viele tolle Holzskulpturen zwischen den ganzen Blumen ausgestellt . Sehr toll. L.g.Anja
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20. Mai 2016 um 10:36
Mir gefiel die Eule ebenso – deswegen musste sie mein Display auf dem Fotoapparat füllen. Schön, dass sie dir gefällt, denn du bist ein reiner Tiernarr, wie man all deinen schönen Zeichnungen entnehmen kann.
Ich war übrigens immer noch nicht im Sohn-Laden, so dass ich auch nicht fotografieren konnte, wie der Chef an der Wand hängt.
Lieben Gruß zu dir
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