Nein, ich würde es nicht aushalten ohne bloggen!
Ich bin also wieder da – gleiche Welle, gleiche Stelle, gleiche Zeit. Ich hoffe, dass die Tomaten auf den Augen, die ich lange Zeit drauf hatte, weg sind.
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Die Überschrift finde ich passend, weil es hier ziemlich feucht zuging, und damit meine ich nicht den Regen. – Ich brauchte mal eine Auszeit, eine richtige und längere und dann sind es doch nur 14 Tage geworden oder zwei Wochen. Ich hatte sogar schon mit einem Ausstieg (egal welcher Art) geliebäugelt. Entfernte Verwandte können einen ganz schön beschäftigen. – Ein neuer Blog hätte es nicht gebracht, denn mir sind viele von den LeserInnen über Jahre vertraut und bekannt. Auf sie will ich auf keinen Fall verzichten. Also blieb mir nur, Ballast über Bord zu werfen, die sogenannten Popo-Backen zusammen zu kneifen und das vollgeschniefte Taschentuch (symbolisch) in die Tonne zu treten.
Ich habe mich sehr gefreut, dass mich einige vermisst haben und das auch geschrieben haben. Sind meine Artikel auch keine Weltliteratur, so scheinen sie Freude und Unterhaltung zu bringen – und nichts anderes habe ich vor beim Bloggen. – Noch mehr habe ich mich gefreut, dass ein Fotosucher durch meinen Blog sein Foto fürs Deckblatt der Gemeindezeitung und der andere seine orangefarbigen Fliesen für die Küche gefunden hat.
Gleich am Eingang Tauernallee begrüßen sie die Besucher – auf jeden Fall die Seerosen, bei Geduld auch die Frösche. Morgen im Fotoblog sitzt einer (und schwenkt keine schwarzrotgoldene Fahne – Gott sei dank. Hier in meinem Wohngebiet gibt es unheimlich viele Patrioten und sicher auch Nationalbewusste, die keinen schwarzen Fußballspieler als Nachbarn wollen.
Weiter drin im Garten sind viele kleine Seen, Tümpel und auch zwei Quellen. Bisher kann ich immer noch Neues entdecken, obwohl ich schon so oft dort war.
Das ist die eine Quelle, die ihrer glasklares und auch recht kaltes Wasser sprudeln lässt. Auf einem Gesundheitstrimmdichpfad kann man Wassertreten machen – mit Haltestange in der Mitte.
Ich sprach zwar vorhin von einem Frosch – doch so einen meinte ich nicht. Der gehört zu dem dritten Brunnen – eben so wie das Foto hier unten. Ein Mensch gibt einem anderen, der zu ertrinken droht, Hilfestellung. Schön, dass es so etwas noch gibt – ich hoffe, nicht nur in der Kunst.
Der Abstand der beiden voneinander sieht sehr groß aus – hoffentlich kommt es wirklich zu einer Rettung oder Annäherung.
Hier schaue ich gern zu, wenn etwas los ist. Die vielen Modellbootbauer setzen ihre Kunstwerke ins Wasser und lassen sie mit der gut funktionierenden Fernsteuerung weit auf den See hinaus fahren. Ich möchte nicht wissen, wie viele hundert oder gar tausend Stunden in ihrem Hobby steckt.
Der Park beherbergt viele Wasser- und einige Landtiere. Einen Schwan und seinen Landgang hatte ich ja schon mal gezeigt und Haubentaucher kommen morgen im Fotoblog. Die dicken Karpfen werden euch vielleicht auch noch in Erinnerung sein. – Und hier sind es jetzt Enten, die sich aber etwas bedeckt halten.
Und zum Schluss genieße ich mit euch den Blick über den See zu der interessanten Spitztütenbrücke.