Damit das mit den in Jordanien streifenden Augen endlich mal dokumentiert wird:
3. Reisetag: Jeepsafari durch das Wadi Rum
Diese Wüstenlandschaft soll mit ihren monolithischen Felsformationen zu den abwechslungsreichsten der Erde zählen. Voller Spannung ließen wir uns dahin fahren. Bei mir zumindest wurde die Begeisterung dadurch erheblich beeinträchtigt, dass wir auf der Ladefläche des Jeeps zu 6 Personen saßen, wo 4 vollkommen ausreichend und dann auch bequem gewesen wäre. Die Bänke hatten einen Eisenbügel als Begrenzung. Und dieser drückte sich mehr als unschön in meinen rechten Oberschenkel, der sowieso schon Schmerzkampfgebiet ist. Die Strecken waren zwar nicht lang, die wir in (fast) atemberaubendem Tempo auf dem Wüstenhighway gefahren wurden. Doch (zum Glück) hatte man die Wüste noch nicht asphaltiert, so dass es gehörig ruckelte und schuckelte und wackelte.
Ich versuchte, Spuren zu hinterlassen, doch das gelang genau für 10 Sekunden – dann hat der Wind schon wieder alles verweht. Unten rechts ist eine Wüstenameise.
Hier sind 4 Leute unserer Jeepbesetzung zu sehen, die anderen zwei will ich nicht zeigen, weil ich dafür keine Genehmigung habe. Das sind auch die vier Leute, die sich spätestens am dritten Tag zu einer festen Tischgemeinschaft zusammen gefunden haben.
Hier führt uns der jordanische Reiseleiter wunderschöne Sandspielereien vor, die ich leider alle schon wieder vergessen habe.
Hier sieht man die wunderbaren Felsen, die die Wüste so abwechslungsreich machen. Die Kamelreiterei nimmt hier ihren Anfang.
… und hier findet die Kamelreiterei ihr Ende.
Mit einem Picknick auf den Ladeklappen der Jeeps fand die Safari ihr Ende.
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Und morgen wieder Einzelfotos im Fotoblog.