4. Reisetag – Ankunft in Aqaba, dem Badeort am Roten Meer
Wir waren gerade den ersten Tag in diesem schönen Mövenpickhotel mit der leicht ungünstigen Lage, da wollten einige von uns schon gleich zu dem zweiten Mövenpickhotel fahren. Ein Shuttlebus fuhr uns diese 18 km an der Küste entlang zu dem Hotel. Das war einige Kategorien besser als das unsrige, wie man unschwer an den Poolanlagen erkennen konnte. Aber auch an der Handtuchausleihgebühr. Doch auch ohne Handtuch hätte man die 10 JD = knapp 14,00 € bezahlen müssen – und das für knapp 3 Stunden, denn dann fuhr der Bus schon wieder zurück.
Einige waren schnorcheln und waren von der Unterwasserwelt ganz begeistert. Das konnte ich mir sehr gut vorstellen, doch zwei Faktoren sprachen leider bei mir dagegen. – In der letzten halben Stunde fuhr J.W., der Bildergeber, mit einem Jetski. Er lud mich ein, mich auf den Sozius zu setzen – warum ich es nicht gemacht habe, weiß ich bis jetzt nicht.
Ein Pool war schöner als der andere – aber alles fast leer – die Saison war vorbei, wahrscheinlich für Araber noch mehr als für uns, denn Deutsche sollen ja auch bei 18° C ins Wasser gehen.
Die Blüten, Pflanzen und Bäume waren eine Pracht – für Auge und Seele.
Alle Buchsbaumpflanzen beschnitten – ich kam mir schon fast wie in Deutschland vor. Ich habe gehört, dass die Hotelleitung auch deutsch sein soll.
Und hier J.W. auf seinem Jetski – weiter draußen hätten sich Fotos nicht gelohnt, also deswegen nur im Hafen. Da hätte ich so schön hinten drauf Platz nehmen können, um dann von dort ins Wasser zu fallen 🙂
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Und morgen wieder im Fotoblog große bunte Bilder gucken!
28. Dezember 2016 um 10:08
Wie sähe ein Resümee deiner Reise aus? Dass du eine solche nie wieder machen willst, ist schon klar. Trotzdem wirst du sie irgendwie bewerten – und deine Berichte sind überwiegend positiv. Also?
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28. Dezember 2016 um 14:02
Tja, liebe Sonja, da bringst du mich ja ins Grübeln. Ich denke, fast alle Dinge, die gegen eine solche Reise sprechen, liegen bei oder in mir begründet. Fast nichts zu verstehen und keinen privaten „Dolmetscher“ dabei zu haben, schmälert den Genuss um ein Wesentliches.
Früher war ich auch viel beweglicher oder „mutiger“. Wenn heute der Steg aus Schwimmkanistern zusammengesetzt ist, die derartig schwanken, dass ich bei meinem Schwindel keine drei Metern darauf gehen kann, gibt es wieder eine Einschränkung, für die kein Reiseveranstalter was kann.
Ich fände es unfair, immer meine (teils negativen) Empfindungen zu schreiben – nur bei der Giftzwergfrau konnte ich mich nicht bremsen, das war zu viel, zumal mir anderes zugesagt worden war.
Fazit: ICH bin für solche Reisen nicht mehr geschaffen oder beschaffen oder erschaffen.
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29. Dezember 2016 um 10:08
Über deine ausführliche Antwort habe ich mich gefreut, mich an ihr erfreut. Der halbe Satz: „zumal mir anderes zugesagt worden war“ hat mich ans Überlegen gebracht. Durch wen und was zugesagt – es muss was mit unzugesagtem „Gift“ zu tun haben…
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27. Dezember 2016 um 21:07
Ich streife durch Petra. Bin Stille in dieser Zeit, lese Deine Streifuüge, schaue Bilders. Die Zeit zwischen den Jahren zerfasert mich immer ein wenig, macht mich flüchtig.
Na, ja.
Bin ja auch eine Fee.
Denkt an Dich.
Lieb!
Grüße, Drückers…❣
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28. Dezember 2016 um 00:53
Hi du, bald wirst du noch ein wenig anders streifen können.
Ich habe mich gerade einige Zeit mit der Vergangenheit befasst, nämlich mit einigen, die uns 2016 verlassen haben.
Da durch die Hördremmel und die Blootoothübertragung bei mir Musik immer „gestört“ ankommt, ist es eben nicht so mein Ding – Sprache ist für mich besser.
Ich habe festgestellt, dass ich wohl doch Roger Willemsen am meisten vermisse – ich fand ihn faszinierend.
Gute Nacht!!!! Seit drei Tagen schreibe ich schon eine Re-Mail an dich als Antwort auf dein Mail-Buch :-), das du mir geschrieben hast.
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27. Dezember 2016 um 19:43
Wow das sieht aber richtig toll aus☺👍
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27. Dezember 2016 um 19:49
Der Eindruck täuscht auch nicht, das sah auch richtig gut aus, wäre aber nicht die Preisklasse unserer Reise.
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27. Dezember 2016 um 11:05
Liebe Clara!
Man musste Gebühr für Handtücher bezahlen? Ich frage jetzt mal ganz doof, aber hat man nicht seine eigenen mitgenommen? Wäre das zuviel Gepäck gewesen? Oder umständlich wegen der Wäscherei?
Aber die Poolumgebung sieht ja wirklich angenehm aus. Nicht so ganz billig nach Touristart gemacht. Und vor allem so leeer. Unglaublich. Das war sicher entspannend.
Ein paar rasante Schnappschüsse von der Jetskifahrt wären auch lustig gewesen. Aber bevor Du ins Wasser gefallen wärst und Dich ein Hai gefressen hätte, ist es schon besser, dass Du an Land geblieben bist 🙂
Mich hat nicht der Hai aber eine Grippe gebissen, so werde ich heute einen gemütlichen Tag im Bett verbringen. Schnarch ….
Liebe Grüße nach Berlin
Mallybeau
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27. Dezember 2016 um 19:59
Liebe Mallybeau, Handtücher nimmt inzwischen kaum noch jemand die eigenen von zu Haus mit, da jedes Hotel mit einigen Sternen das zum Service zählt. Und Badetücher sind immer so groß und sperrig.
In unserem Stammhotel haben wir eine Karte mit der Zimmernummmer bekommen und die mussten wir bei der Ausleihe vorlegen.
Doch dort hatte es wohl kaum etwas mit dem Handtuch zu tun, wie ich schrieb. Auch ohne Handtuch hätten wir die „Besichtigungsgebühr“ zahlen müssen. Irgendwie muss ja so ein Luxus finanziert werden. Und wenn das Hotel voller eigener Gäste ist, sollen wohl damit zu viele „Fremdlinge“ abgeschreckt werden.
Ich wäre so gern bis Abend geblieben und ärgere mich ein wenig, warum ich mit den anderen schon um 13.00 Uhr zurück gefahren bin. Der nächste Bus fuhr 18.00 Uhr – gut, da wäre es am Strand schon stockdunkel gewesen, aber …
Du kannst 100%ig annehmen, dass ich weder Hörgeräte noch Fotoapparat auf den Jetski-Hintersitz mitgenommen hätte – bei beiden wäre mir das finanzielle Risiko durch Wasserschaden zu groß gewesen. Außerdem hätte ich mich mit DREI Armen an dem Fahrer festgeklammert. Und mit welchem Arm hätte ich dann noch fotografieren sollen???????
Auch Haie wollen nur Frischfleisch, so wäre mir da vielleicht gar nichts passiert. Und das hoffe ich auch bei der Grippe, wünsche dir aber alles Gute.
Gesundheitsfördernde Grüße schickt dir Clara
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27. Dezember 2016 um 20:06
Drei Arme! Tentakel Clara kämpft gegen den weißen Hai, das wäre ein spannender Titel in einer Tourismusbroschüre 🙂
Danke für die Genesungswünsche. Ich stopfe mich gerade mit Schokolade voll und seh mir Krimis an …
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27. Dezember 2016 um 20:09
Gleich und sofort bekommst du einen Gegenpol zur Schokolade. Der Salat enthält zwar auch fast keine Vitamine, aber er enthält meine Gesundungswünsche – und die sind genau so gut wie Vitamine.
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27. Dezember 2016 um 20:16
Oh wow, ein Salat ist jetzt genau das Richtige. Was Frisches, zubereitet aus Deinen werten Händen, da werde ich im Nu wieder fit! Tausend Dank.
Bist Du jetzt noch zum Bücher lesen gekommen wie geplant oder bleibst Du immer auf den Bloghütten hängen?
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27. Dezember 2016 um 20:40
Liebe Mallybeau, ich. ich bleibe nicht nur bei dir hängen, sondern ich bleibe überhaupt am Computer hängen. Da gibt es so viele Sachen, die ich noch erledigen muss und deswegen komme ich nicht so richtig zum Lesen. Aber ist ja auch nicht so schlimm.
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27. Dezember 2016 um 20:13
So, jetzt gibt es meinen Salat. Lasse ihn dir schmecken:

Das Foto ist schon älter, aber zumindest ist es auch so ein schöner Kreis wie der lilasilber Kugelkranz
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27. Dezember 2016 um 20:17
Aaah, sogar mit Foto. Wie genial. Und auch noch ein lila Blattsalat. Ich bin schon fast wieder gesund. DANKE!
Wobei es ja auch ein Scheibensalat sein könnte ….
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27. Dezember 2016 um 20:43
Mein abgeschickter Salat war eigentlich grün auf orangefarbigem Untergrund. Der ist doch nicht etwa schlecht und lila geworden????
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27. Dezember 2016 um 20:47
vielleicht wurde er in der virtuellen Sonne ein wenig welk ….
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27. Dezember 2016 um 10:57
OH, da hättest du sicher einen schönen Wasserausflug gemacht ! Das Ding schaut doch ganz solide aus . JWs Fahrkünste kann ich natürlich nicht beurteilen 🙂 Also ich fahre sehr gerne im Frühling oder Herbst in den Süden, es ist nicht so heiß aber man kann trotzdem die prachtvolle Vegetation genießen und bekommt mehr Licht als zuhause
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27. Dezember 2016 um 17:29
Liebe Myriade, der Begriff „Ausflug“ ist ja hier sehr eng zu fassen – denn das Revier für die Jetskifahrt ist ziemlich eng abgesteckt. Vor einer normalen Fahrt hätte ich sicher nur Respekt gehabt, aber vor den schnittigen Kurven hatte ich mehr als nur ein wenig Respekt.
Außerdem hatte mein Sohn vor einiger Zeit einen ziemlich schweren Unfall mit so einem Ding. Gut, die beiden waren mehr als leichtsinnig und haben sich gegenseitig gerempelt – d.h., der andere hat meinen Sohn gerempelt und der ist sehr unsanft in voller Fahrt abgestiegen. – Vielleicht war das auch ein Grund, weswegen ich nicht aufsteigen wollte.
Mir war der Herbst schon ein wenig zu weit fortgeschritten, Anfang Oktober wäre bestimmt besser gewesen.
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27. Dezember 2016 um 18:39
Ah, verstehe, Kurven mag ich auch nicht. Vor allem wenn es da von jungen Männern wimmelt, die immer einer besser und schneller als der andere sein müssen 🙂 Hoffentlich gehts deinem Sohn wieder gut !
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27. Dezember 2016 um 19:38
Liebe Myriade, das mit dem Jetskiunfall von meinem Sohn war schon vor langer Zeit, aber mir ist es eben doch in Erinnerung geblieben.
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