Ohne Moscheebesuch kein Jordanienaufenthalt
Schon im anderen Blog versuchte ich zu erklären, wie wichtig die Religion des Islams für die Menschen in diesen Ländern ist. Das können wir hier in Europa kaum nachvollziehen.
Auch, wenn ein Land arm erscheint, die Moscheen machen einen prächtigen Eindruck und sie sind auch immer sehr zahlreich in einem Ort vertreten. Die Stimme des Muezzins muss von jedem Gläubigen (und Nichtgläubigen) gehört werden können.
Meist weiß oder sandsteinfarbig, passen sie sich gut in die sonnige Umgebung ein. Das Minarett ist ein wesentlicher Bestandteil der Moschee. Inzwischen wird die Stimme elektronisch verstärkt – früher musste der Muezzin kraft seiner Stimmbänder zum Gebet aufrufen.
Von innen sind sie geräumig und meist recht vornehm ausgestattet. Das obere Foto zeigt die weibliche Abteilung. Damit die Frauen die Männer nicht durch den Anblick ihres Körpers die Männer von der Andacht abhalten, werden sie auf den Frauenchor verbannt. Ein relativ blickdichtes Gitter soll sie verbergen.
Von J.W. habe ich mir noch ein Foto geholt, was offenbar ein wenig Technik in der Moschee zeigt – genaueres weiß ich aber nicht.
Die Lampen sind großflächig und kreisförmig angeordnet, vielleicht nicht unbedingt wunderschön zu nennen, sondern eher praktisch.
… die Mosaike nicht mit großer Sorgfalt ausgeführt oder sie sind beschädigt. Vielleicht ist eine Moschee doch nicht so wohlhabend, wie sie wirken möchte.
Und hier noch eine der Besucherinnen aus der Reisegruppe aus Berlin, die in deutscher Zucht und Ordnung ihr „wallendes Haar“ bedeckte.