Claras Allerleiweltsgedanken

Nie mehr lachen wir gemeinsam am Telefon

30 Kommentare

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17. Februar 1954 – 23. Januar 2017

Mit dieser kleinen Collage ist einiges gesagt, aber längst nicht alles.

Lucie kenne ich schon „ewig“ – wenn man von Bloggerverhältnissen ausgeht. Sie kam zum ersten Bloggertreffen von Duisburg nach Berlin – und wir waren uns offenbar auf Anhieb sympathisch. In den nächsten Jahren kam sie mit ihrem Mann zweimal zu mir zu Besuch und ich habe sie auch in ihrem schönen Einfamilienhaus besucht.

Dass die Besuche in den letzten zwei Jahren nicht mehr stattfinden, hatte den Grund in ihrer angeschlagenen Gesundheit.

Aber ich möchte hier an die Frau denken, die mir unzählige Male technische Hilfe am Computer gegeben hat und die mir die schönsten lila Geschenke gemacht hat.

2017 hängt ein Kalender mit wirklich guten Texten an meiner Wand – den habe ich von ihr zu Weihnachten bekommen. Er wird mich immer an sie erinnern – noch einmal danke dafür, liebe Lucie.

Jetzt will ich einige Fotos einstellen, damit ihr euch mit mir erinnern könnt.

Lucie + ihr Fotoapparat = exzellente Fotos, bei Bedarf auch gut bearbeitet.
Lucie bei meinem Besuch bei ihr – wir waren mit zwei anderen Bloggerinnen beim Chinesen in Oberhausen
Lucie bei dem „Mann ihrer Träume“, der aus lauter Legobausteinen besteht.
Lucie und ich im Landschaftspark Duisburg – einem umgewandelten Industriepark, dessen Besuch sich sehr lohnt
Lucie auf einem Anker an einer Schiffsanlegestelle
Lucie auf einem blauen „Sofa“ auf der Kö von Duisburg
Lucie im Urlaub mit einem Tuch, das ihr die Haare ersetzte
Lucie mit einer vollkommen veränderten Haarfarbe

Nur wenige Fotos möchte ich noch ergänzen. Das war eine Collage für ihr Projekt, das sie einige Monate betreut hat.

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Auch hier war ich bei ihr zu Besuch und wir sind zur Slinky-Brücke gefahren, die in der Nähe von Oberhausen ist. Das ingenieurtechnische Meisterwerk hat uns beiden sehr gefallen.

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Aber noch besser hat uns Tiger & Turtle gefallen, ein ganz raffiniertes Treppengebilde. Wir haben miteinander gewetteifert, wer mehr Treppen hochgeht, ohne dass uns schwummerig wird.

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Und als letztes noch ein paar Fotos von ihren wunderbaren lila Geschenken für mich.

Dieser kleine lila Hut war der Knaller schlechthin – er wanderte bei allen meinen Kuscheltieren herum – aber auch mir steht er nicht schlecht.

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Der Herr Froschkönig sitzt in meinem lila Regal und tut so, als wäre er der Chef. Wir lassen ihm alle diesen Glauben.

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Ich habe den Hut heute nicht aufgesetzt, um an Lucie zu denken. Doch hier mache ich den Eindruck, als wenn ich über die riesengroße Entfernung zu ihr sehen will. Bei solch einer Krankheit, die mit so unendlich vielen Schmerzen einhergeht, wünscht man der Patientin natürlich, dass sie keine Schmerzen mehr hat. Und leider ist der Tod der einzige Weg, der zu einer Erlösung führt.

Lucie, lebe wohl!2301-clara-mit-huetchen

Hier waren wir zusammen in Moers. Und diese neckische Brunnenfigur wünscht dir Glück auf deiner Reise ins
Nach-dem-Leben-Land.

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Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

30 Kommentare zu “Nie mehr lachen wir gemeinsam am Telefon

  1. Traurig !

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  2. Ich kann mich vielen hier nur anschließen, du hast einen wunderbaren Nachruf verfasst! Ich hab nur ab und an bei ihr gelesen, aber ich war geschockt als ich es auf FB las. Nun hat sie keine Schmerzen mehr, auch wenn es schwer ist, sollte man sich mit dem Gedanken ein wenig trösten. Gute Reise, Lucie

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    • Hallo, Doro, es hat mich gefreut, wenn ich durch meine Worte und Fotos noch ein wenig zeigen konnte, wie gut ich Lucie fand. Wir kannten uns fast 7 Jahre – und das ist für Bloggerkreise ja doch eine lange Zeit. –
      Offiziell habe ich weder auf fb oder in ihrem Blog einen Artikel gelesen, aber das ist auch nicht so wichtig, es spricht sich auch so herum.
      Liebe Grüße von Clara

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  3. Liebe Clara,

    endlich komme ich dazu, diesen traurigen, teilweise emphatischen Text zu kommentieren.

    An Deine Freundin werden Dich nicht nur Ihren wunderbaren Bilder, sondern noch vieles mehr erinnern, ich vermute, Ihr hattet ab und zu auch persönliche Gespräche. die der einen oder der anderen Seite gut taten.

    Dann wirst Du Dich natürlich an Ihre Krankheit und schließlich Ihr Sterben erinnern. Das ist wichtig, damit man selber ab und zu inne hällt und sein eigenes Leben und mögliches Sterben bedenkt.

    Schließlich die Sache mit der Seele. Ich bin – bekennender Atheist und Ungläubiger – davon überzeugt, dass es natürlich eine Seele gibt.
    Und natürlich funktioniert das Modell auch außerhalb der Kirche, wir lassen uns doch die Begrifflichkeit nicht von irgendeiner Kirche oder auch von diesen Scheiß-Neonazis in- und außerhalb der AfD besetzen und wegnehmen, oder? Nee, das tun wir nicht!!!

    Liebe Grüße
    Kai

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    • Lieber Kai,
      danke für deinen Kommentar. Du weißt ja am besten, wovon hier die Rede ist, was diese Krankheit für ein heimtückisches Auftreten hat. Mein liebster Mensch, mein Lebensgefährte, ist 1996 daran gestorben und ich glaube, ich habe ihn nicht einen einzigen Tag vergessen. Dann starb eine Freundin, noch nicht ganz 50. – Am 19. November vorigen Jahres habe ich im Blog an eine Freundin geschrieben – leider nach ihrem Tod. – Ich glaube, diese Krankheit und das Sterben allgemein ist immer in meinem Bewusstsein – manchmal fast zu viel als zu wenig. Im Gegensatz zu manchen Leuten habe ich eher Angst, zu alt zu werden. Die Verwandtschaft mütterlicherseits hat es zu 88, 98 und 99 Jahren gebracht – für mich ein Alptraum, da ich jetzt schon merke, welche Einschränkungen schon vorhanden sind. Vielleicht hört das Schicksal auf meine Bitte und lässt mich nicht älter als 85 werden – es darf auch weniger sein. Manchmal denke ich, dass das undankbar ist, weil es mir im großen und ganzen gut geht – ich habe eine schöne Wohnung, ein finanzielles Auskommen. Doch durch die nicht richtig funktionierenden Ohren sind die sozialen Kontakte stark eingeschränkt und auf anderen Gebieten hapert es mehr als stark.
      Ich gehöre zu den bipolaren Leuten und bin deshalb mit beiden Polen gut bekannt.
      Mit Lucie verband mich eine relativ unproblematische Freundschaft – vielleicht, weil wir uns so selten gesehen haben.
      Es ist schön, dass du bedingungslos daran glaubst, dass Seele nicht vom Glauben abhängt. Doch was sie eigentlich ist, weiß keiner von uns Lebenden – ich hoffe, dass sie etwas Starkes und lange über meinen Tod hinaus lebendes „Ding“ ist.
      Lieber Kai, ich fühle mich gestärkt, denn dann kann ich hoffen, dass Lucies Seele ganz oft bei ihrem Mann ist, denn der hat es jetzt besonders schwer, denn ihn haben noch andere Verluste getroffen.
      Ganz liebe Grüße zu dir von Clara

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  4. Ich dachte mir so, das hat sie einfach verdient. Es sollen noch mehr Blogger und Bloggerinnen ihr gute Gedanken mit auf den Weg geben.
    Einen ganz lieben Gruß an dich. Ihr zwei wart ja in vielen Projekten beteiligt.

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    • moni, sie hat auch fast immer im Voraus gearbeitet. Wenn es mich plötzlich und unerwartet dahin raffen würde, kämen noch zwei bis drei Wochen Beiträge von mir. Mit meinem Fotoblogprojekt zum Abschied bin ich bis weit in den Februar hinein.
      Ehe mein Sohn den Abstell- oder Benachrichtigungsknopf gefunden hätte, verginge bestimmt eine Zeit.

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  5. Hat Lucie denn an etwas geglaubt? Man sagt ja, den Gläubigen fiele es leichter…
    Auf jeden Fall ist dein Nachruf so feintraurigschön! Ich habe mir das alles gern angeschaut und deine Worte dazu gelesen! Danke.

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    • so viel ich weiß, war Lucie nicht gläubig, aber ich denke, dass immer wieder sehr starke Schmerzen, trotz Unmengen von Morphium, schon ein Argument sein können, um die Freude am Leben zu verlieren.
      Der Arzt hat kurz vor dem Tod eine Therapiemaßnahme angeordnet, weil sie es sonst vor Schmerzen im Bauchraum nicht ausgehalten hätte. Aber es wird geschrieben, dass man danach maximal 11 – 18 Tage am Leben bleibt. – Es ist eine grausame Krankheit, nicht eine, die einen ruhig entschlummern lässt.

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  6. Es ist immer so unsagbar traurig, wenn man sich von einem geliebten und lieben Menschen für immer verabschieden muss.
    Ja, das Leben ist so kostbar, so einmalig und so wunderbar….man sollte jeden Tag geniessen und glücklich sein.

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    • Liebe Rosie, das Leben zu genießen ist wirklich eine schöne Sache – aber das wird nicht allen Menschen ohne weiteres gelingen, denn es gibt schon sehr viel Not, Elend und anderes unter den Menschen.
      Ich glaube, wenn ich am Anfang meines Lebens gefragt worden wäre, ob ich lieber 50 Jahre glücklich, gesund, zufrieden, pekuniär auseichend bestückt und mit einem tollen Beruf verbringen möchte oder ob ich mich für 80 Jahre entscheiden möchte, wo vieles nicht mehr stimmt – z.B. im Familienleben oder im Freundeskreis – die Gesundheit stark zu wünschen übrig lässt und die letzten Jahre im Pflegeheim zugebracht werden müssen – ich hätte mich bedingungslos für die erste Variante entschieden.
      Wir Menschen wollen leider oft nicht wahrhaben, dass der Tod zum Leben dazu gehört.
      Lieben Gruß zu dir von Clara

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  7. Liebe Clara!
    Wie immer hast Du ein großes Herz für Deine Mitmenschen und würdigst sie mit solch schönen Beiträgen. Da fehlen einem fast die Worte. Ich bin mir sicher, dass es Lucie bestimmt gefallen hätte. Wahrscheinlich knipst sie jetzt von einer Wolke runter 🙂
    Liebe Grüße ins Lilaland zur Froschkönigin mit Hut
    Mallybeau

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    • Liebe Mallybeau, du hast einfach eine zu gute Meinung von mir, trotzdem freue ich mich darüber. Ich habe leider nur für Leute ein großes Herz, die mich noch nie ernsthaft angegangen sind oder die mich einfach negieren, als wäre ich nicht da.
      Lucie und ich waren nicht immer einer Meinung, aber das haben wir durchstehen können. Wichtig war, wir haben zugehört, wenn eine von uns was zu klagen, jammern, schimpfen, erzählen oder sonst was hatte.
      Heute leuchtete ihre Nummer auf dem Display, aber ich konnte es verhindern, dass ich „Hallo Lucie“ gesagt habe. Der Mann war nach 48 Stunden wach sein fix und alle, zumal seine letzten Wochen schon anstrengend genug waren. Im Dezember sind kurz hintereinander seine Eltern gestorben und jetzt der dritte Todesfall. Hoffentlich können ihm die Kinder einen Teil seiner seelischen Last abnehmen.
      Lucie hat sich immer sehr gefreut, dass ich ihre Geschenke so gut behandelt habe.
      Wenn ich mal plötzlich und unerwartet von der Blogbühne abgehen muss, könnten noch lange Zeit Beiträge von mir erscheinen, obwohl ich schon jenseits von Gut und Böse bin – ich arbeite nämlich fast immer im Voraus.
      Falls du ein paar erinnernde Worte schriebest, täte es mir einzig und allein darum Leid, dass ich sie nicht mehr zu lesen bekomme.
      FmH Clara (Froschkönigin mit Hut) grüßt dich lieb und herzlich

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      • Liebe Clara!
        Und weil man eben nicht genau weiß, ob ein solch liebenswerter Nachruf wie der Deine im Himmel oder wo auch immer gelesen werden kann, ist es umso wichtiger, dass wir uns jetzt im Leben mit amüsanten und interessanten Beiträgen gegenseitig bereichern . Lass es Dir gutgehn in Deinem lila Sammelsurium 🙂
        Mallybeau

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        • Genau so sehe ich es auch. Ich habe gerade über die Krankheit und ihre Nebenerscheinung gegoogelt. Auf allen Seiten stand, dass starkes Rauchen 30 % der Ursache ist. Ich hatte immer gedacht, das trifft nur für Lungen-Ca zu. Irrtum. Und leider war das der Fall.
          Ich mache jetzt den Rechner aus – ich will und kann nicht mehr.
          Liebe Grüße von mir

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  8. Ach wie traurig.
    Das hast du schön geschrieben. Ich bin sicher sie freut sich, wo immer sie jetzt auch sein mag.

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    • Vielleicht hast du Recht – aber beim letzten Telefonat, das ungefähr eine Woche vor ihrem Tod stattfand, hatte ich durchaus den Eindruck, dass sie trotz aller Schmerzen und so gern noch ein wenig weitergelebt hätte.
      Das ist so eine hintertückische Krankheit – aber sie hat für DIESE Art von Krebs sehr lange gelebt – aber das wird ihr trotzdem kein Trost gewesen sein.

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  9. Du trauerst um eine gute Freundin. Sie hat das Leben ihrer Mitmenschen reicher gemacht und wird in deiner Erinnerung weiterleben.

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    • Liebe Reine, mit jedem Wort hast du Recht – doch wenn sie diese ekelhafte Krankheit nicht bekommen und weitergelebt hätte, wäre mir das durchaus lieber gewesen. Aber ich weiß, wir können dem Schicksal nicht hineinreden.
      Die Kerze für sie begleitet mich in jeden Raum, in dem ich mich länger aufhalte.
      Ich werde sie bestimmt nicht vergessen.

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  10. Ein schöner Nachruf, liebe Clara. Ich kannte Lucie zwar persönlich nicht, aber sie fehlt in meinem virtuellen Freundeskreis. Ich hoffe, es geht ihr gut dort, wo sie jetzt ist.

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    • Liebe Ute, aus meinem Freundeskreis sind in den letzten (Blog-)Jahren drei Frauen an ein und derselben Krankheit gestorben, und alle so viel jünger als ich, bestenfalls 50 oder bei Lucie Anfang 60. Sollen wir es als Geschenk nehmen, dass wir bisher verschont blieben? – Auf jeden Fall, denn diese Krankheit ist nicht nur durch ihre sehr unangenehmen Behandlungsmethoden verschrieen, sondern besonders wegen der vielen Schmerzen, die man leider immer noch nicht in den Griff bekommt – obwohl oft anderes behauptet wird.
      Bei Frau tonari habe ich noch so einige Gedanken über den Tod geschrieben, ich will es nicht einfach wiederholen.
      Genießen wir das Leben, so lange es überwiegend schmerzfrei ist – ganz ohne geht ja bei mir schon lange nicht mehr

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      • Ja, liebe Clara, so denke ich auch. Nemen wir es als Geschenk, dass es uns altersentsprechend gut geht.

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  11. Man weiß gar nicht, was man schreiben soll. Ich hoffe, es geht ihr gut, ganz gleich, wo sie jetzt ist. Ein schöner Nachruf, liebe Clara.

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    • Liebe Heike, ich bin auch sicher, dass Lucie Freude an dem hätte, was ich hier über sie geschrieben habe. Doch noch mehr Freude hätte sie sicher gehabt, wenn ich einen ähnlichen Artikel zu ihrem Geburtstag am 17. Februar eingestellt hätte. Doch es ist anders gekommen.
      Ich hoffe für sie, man hat nach dem Tod wirklich ein „erlöstes Gefühl“ – und das meine ich nicht religiös.
      Liebe Grüße zu dir

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      • Liebe Clara, ja, das glaube ich auch. Aber weißt du, so lange wie man an jemanden denkt, ist er nicht verschwunden. Das tröstet mich schon auch immer ein wenig. Und wenn das Sterben mit Schmerzen und Leid und Qual verbunden ist – ist es wohl wirklich eine Erlösung. Dabei ist es auch unwesentlich, wo man „erlöst“ ist, was der jeweilige Glaube, oder auch NichtGlaube zum Inhalt hat.
        Danke, dass du diese Worte gefunden hast.

        Liebe Grüße!

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        • Ich erinnere mich noch gut an unsere Gespräche vor langer, langer Zeit. Da ging es um „Oma werden“ und sie hat es ziemlich stark abgelehnt oder nach hinten geschoben. Doch dann kam doch ihre Enkeltochter auf die Welt – und Lucie war soooooooo glücklich mit der Kleinen. Vielleicht ist diese jetzt sogar schon so alt, dass sie sich an ihre Oma wird erinnern können.
          Doch auch in den Gedanken von Tochter, Sohn und natürlich Mann und den Partnern von den Kindern wird sie weiterleben – falls das ein Trost ist.
          Ich für mich habe die Menschen lieber wahrhaftig vor mir, nicht nur in Gedanken.
          Ganz, ganz liebe Grüße zu dir und deiner Kreativität

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  12. Danke für diesen Nachruf. Sie wird fehlen in Bloggershausen und wer weiß noch wo.
    Traurige Grüße aus dem Garten

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    • Hallo, ich begrüße dich, leider zu einem traurigen Anlass,
      ich bin durchaus auch der Meinung, dass sie mit ihren sehr guten Fotos fehlen wird. Die ganze letzte Zeit hat sie fast nur noch bei Projekten mitgemacht, für andere Initiativen fehlte ihr offenbar die Kraft.
      Gut, dass wir alle nicht wissen, was die Zukunft für uns bereithält.
      Liebe Grüße von Clara

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  13. Dein Nachruf, Deine warmherzigen Erinnerungen hätten sie bestimmt erfreut.

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    • Liebe Britta, ich denke, das wäre so. Doch ich hatte bis zum Schluss – ca. eine Woche vor ihrem Tod – so einen zwiespältigen Eindruck – auf der einen Seite waren ihr die Schmerzen und die vielen anderen Nebenwirkungen so über, dass sie die nicht mehr erleiden wollte; aber auf der anderen Seite hatte ich den Eindruck, dass sie den Tod noch (lange) nicht akzeptiert hat.
      Keiner (von uns) weiß, was mit uns nach dem Tod des Körpers passiert. Gibt es eine Seele, die weiterlebt? Gibt es wirklich dieses Kirchenmodell von gut und böse, also von Himmel und Hölle oder stimmt das eher mit der Wiedergeburt?
      Nachdenkliche Grüße zu dir

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