Claras Allerleiweltsgedanken

Ich bin eine so exzellent schlechte Köchin, …

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… dass ich beim Kochen von normalem Gemüse immer erst die Suchmaschine nach der Kochzeit befragen muss

Das finde ich überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, ich bin froh, dass ich mein Smartphone auch mal mit was Vernünftigem beschäftigen kann. – Zum Glück stehen bei Tiefkühlkost die Zeiten für die Mikrowelle oder den Herd immer auf der Packung. Die Industrie weiß, dass es noch mehr solche Blindgänger wie mich gibt.

Wann sollte ich aber auch kochen gelernt haben??? Erst hat das meine Mutter, dann meine Oma und dann die Internatsküche gemacht. Nach der Eheschließung hat sich mein Mann um diesen Job gerissen und nach der Scheidung hat sich Kochen nicht mehr gelohnt. Wenn man allein isst, lobt keiner, meckert keiner – also kann man es auch gleich bleiben lassen.

Dafür kann ich die Spülmaschine super gut einräumen. Für diese Menge an dreckigem Geschirr und Töpfen bräuchten andere zwei Maschinen – ich kratze nachher die hängengebliebenen, nicht abgewaschenen Reste per Hand runter. 🙂 – Frau muss eben nicht alles können!.

Und …. Und …. Ich kann gut essen und es gibt kaum etwas, was mir nicht schmeckt oder was ich gar überhaupt nicht mag. Das ist doch auch schon was, oder???

In großen Bedarfszeiten kann ich backen, aber ich weiß viel besser, wo es guten Kuchen zu kaufen gibt.

Die Küche ist nicht mein Revier!!!!!!!!!

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

18 Kommentare zu “Ich bin eine so exzellent schlechte Köchin, …

  1. Kurz und bündig: Mein Revier ist die Küche auch nicht 🙂

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  2. so ganz logisch finde ich es nicht: meckert keiner, lobt keiner….und deshalb nicht für sich selbst zu kochen. Jedoch, wie du richtig anführst, ist gutes essen zu erwerben, wenn man die richtigen plätze dafür kennt…

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    • Vielleicht ist es tatsächlich nicht ganz logisch, aber für mich ist Kochen für andere wirklich eine schwere Arbeit, weil ich es so furchtbar ungern mache. Wenn ich es jedoch mal mache, dann will ich auch gelobt werden. Diese Einstellung mag falsch sein, ist aber so.
      Mache ich dagegen was Kompliziertes in der Wohnung, was dann gut gelingt, muss mich niemand loben, da ich das Gefühl habe, das habe ich einzig und allein für mein Wohlbefinden gemacht.
      Das Essen war noch nie ein ernsthaftes Problem in meinem Leben, da ich fast alles esse und keinerlei Allergien habe. Auf Bio bin ich auch nicht ausgerichtet.

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    • Ich hatte vergessen, richtiges Essen als Mahlzeit ist für mich eine kommunikative Sache, weil ich mich gern mit anderen austausche. Da ich aber überwiegend allein esse, muss das schnell und unproblematisch sein, weil ich lieber etwas anderes mache.

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  3. Daggi, da ich gern gelobt werde – wer wird das nicht – trete ich nicht mit Fotos hier an, weil die nichts besonders gute GEkochtes zeigen würden.
    Bei dir staune ich oft, wenn du deine Backwerke zeigst.
    Aber keine Tatsache der Welt könnte mich dazu bringen, Kochblogs zu lesen – dazu habe ich schon viel zu viele ungelesen Kochbücher zu Hause stehen. – Lebe ich so lange mit diesem „Manko“, reicht es auch für den Rest der Zeit. Und für die wenigen Nacht- und bekocht-werden-Gäste reicht das Repertoire gerade noch.

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  4. Liebe Clara!
    Man stelle sich vor, Du könntest nun auch noch gut kochen und backen. Das wäre ja eine Katastrophe. Dann würdest du ja gar nicht mehr wissen, was Du zuerst machen sollst. Schließlich müssen die vielen Fotos immer in Blogbeiträgen verarbeitet werden. Ganz zu schweigen von den vielen Terminen, die immer von Dir wahrgenommen werden, damit überhaupt all die Schnappschüsse entstehen können. Das ist schon genau richtig so. Und vielleicht zieht ja auch irgendwann ein Bäcker oder Restaurant bei Dir unten im Haus ein, dann musst Du nur ein ein kleines Körbchen vom Balkon an einer Schnur hinablassen und eine nette Bedienung füllt es mit einem guten Gericht 🙂
    Ich hoffe, Ihr habt schönes Wetter und Du kannst nach draußen gehen. Hier ist es schwül und sonnig. Da ziehe ich den Schatten vor. Aber zuerst, ab in die Küche …
    Liebe Grüße, machs gut
    Mallybeau

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    • Hallo Mallibeau, du lieferst mir immer so wunderschöne Alibis für irgendwelches Fehl-Können bei mir. Du hast ja so recht – Fotos bearbeiten und einstellen und Blogtexte schreiben ist ein wirklich weitaus beliebteres Hobby bei mir. – Von der Reise nach Bonn zeige ich Fotos, die mit Kochen und Essen zu tun haben. Ich habe ja auch noch andere Essensfotos – die schaue ich mir dann manchmal als Ersatzhandlung an 😉
      Diese Idee mit dem ganz nahe gelegenen Restaurant klingt gut – aber es gibt schon einige in Laufnähe, durch deren Speisekarte ich mich futtern könnte.
      Morgen Abend lade ich eine Feundin in ein indisches Restaurant ein, das ich getestet und für gut befunden habe.
      Wetter würde locken zum Außenwandel, aber ich hatte in der Wohnung einige kleine Igelchen zu kämmen.
      Und tschüss sagt Clara

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      • Nanu? Du hast Igel in der Wohnung? Unglaublich, dass sich Stadtigel sogar kämmen lassen. Wie die wohl mit geglätteten Stacheln aussehen? Oder hast Du ihnen gar Lockenwickler ins Haar gedreht? 🙂

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        • Da ich keinerlei Locken mag, weder auf dem Kopf noch an den langen Bein Haaren, habe ich meine Igel mehr oder weniger nur gestreichelt

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          • Uiuiuiui, Du hast wirklich ein dickes Fell 🙂

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            • Die Locken in den Bein Haaren bezogen sich keinesfalls auf mich. Ich habe überall am Körper genauso wenig Haare wie auf dem Kopf , denn dort sind sie auch sehr spärlich

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            • Das war auch nur im übertragenen Sinne gemeint. Wer kann schon einen Igel mit bloßen Händen streicheln. Da braucht man ja eine Ritterrüstung … naja fast 🙂

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  5. Ich hätte auch keine Lust für mich allein zu kochen. Ich kann kochen…tu es aber nur aus Hunger nicht aus Leidenschaft.

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    • Ein bisschen sehe ich das auch so. Stelle ich handwerklich irgendwas her, so kann ich das Wochen, Monate und vielleicht sogar Jahre bewundern oder genießen. Koche ich aber ein Kunstwerk, ist das spätestens nach einer Stunde gegessen und wahrscheinlich auch vergessen.

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