Einen Tag hatten wir uns für sightseeing vorgenommen. Das Wetter war schön, das Auto fahrbereit – also war der Westfalenpark in Dortmund das Ziel. Da die Städte eh ineinander übergehen wie in Berlin die Stadtbezirke, ist ein Ausflug in die Nachbarstadt nichts Besonderes. Und wenn man sich dafür nicht gerade einen Arbeitstag aussucht, hat man auch Chance auf Vorwärtskommen ohne größeren Stau – wir waren am Sonnabend unterwegs.
Ob zufällig oder absichtlich – wir landeten in dem Teil des Parks, der von Rosen eingenommen war – die in großen Büschen, die als einzelne Blüten und die als schwimmende Prachtexemplare auf dem Wasser.
Nicht erschlagen lassen von der Menge der Fotos. Da ich Seerosen so liebe, fange ich mal damit an.
Seerosen, nicht nur in weiß, gelb, rot – nein auch in lila
Rosen, für mich eine der schönsten Blumen der Natur
Baumkunst und Figurenkunst und Herzkunst
Palmen in unseren Breiten wachsen zu lassen, ist schon ein wenig Kunst. Sträucher zu „Gebilden“ zu trimmen, ist wohl Gärtnerkunst. – Die Skulpturen zu erschaffen, ist Bildhauerkunst – und uns beiden ein Herz zu schenken, ist Menschenliebe-Kunst.
Die Malerin Karin Silvanus aus Dortmund stellte ihre Bilder in einem Pavillon aus. Sie betreibt die Malerei als Hobby und ist auch erst recht spät zu dieser schönen Freizeitbeschäftigungen gekommen. – Das Geschäft lief nicht richtig gut, niemand wollte ein Bild für die heimische Wand kaufen.
Aus dem Internet heruntergeladen
Und das ist die Restkunst – Marienkäfermonster, Blüten und Personen
Diesen jungen Mann, der hier so lässig neben mir sitzt, habe ich im Jahre 1971 als Baby kennen gelernt. Zu dem Zeitpunkt war ich selbst hochschwanger und wartete, was da bei mir zur Welt kommen wird. Wir wussten das ja damals noch nicht.
Und übermorgen gibt es eine Fortsetzung
2. Juli 2017 um 13:53
Man wird ja quasi erschlagen von den tollen Seerosenfotos….
Der junge Mann gefällt mir. Du daneben ebenfalls.
Mach nur weiter mit den gelungenen Reiseberichten!
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2. Juli 2017 um 13:59
Da sich die Beschriebenen und Besuchten auch darüber freuen, dann mache ich weiter. Aber ich hätte auch weiter gemacht wenn das nicht so wäre , aber das könnte ich mir nicht vorstellen.
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2. Juli 2017 um 11:55
Du schreibst ja hier echt aus deiner Jugendzeit, ist ja aber auch dein Kiez – alles dicht beieinander und gut zu erreichen. Aber nur dann preiswert, wenn man für das ganze Ruhrgebiet eine ermäßigte Fahrkarte hat.
Berlin hat die Preise für Hartz-IV-Tickets gesenkt. Bis vor kurzem kosteten sie 36,00 €, jetzt nur noch 27,00 – ist ja mal ein freundlicher Akt.
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2. Juli 2017 um 11:53
??? Helene Fischer hat uns nirgendwo erfreut ode geärgert – sie war einfach nicht zu hören, und das war auch gut so! Aber auch sonst erinnere ich mich nicht an Musik.
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2. Juli 2017 um 08:42
Liebe nach dem Alphabet-Reise-Clara!
Die Seerosen sind in der Tat wunderbar reichhaltig. Dass es lilafarbene gibt, wusste ich auch nicht. Ich vermute, dass die sich rasch verfärbt haben, als sie Dich erblickt haben. 🙂
Komisch, dass in dem Seerosenteich kein Froschkönig auf Dich gewartet hat. Das wäre doch ein idealer Platz gewesen.
Wenn Dir schon kein Prinz eine Rose geschenkt hat, lasse ich Dir mit den liebsten Sonntagsgrüßen eine virtuelle zukommen.
Ich hoffe, dass Dein Balkon mittlerweile nicht mehr unter Wasser steht und endlich weiter von Dir beackert werden kann 🙂
Liebe Grüße
Mallybeau
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2. Juli 2017 um 09:04
Heute versuchen wir das Ackern in gesammelter Mannschaft Sohn kommt und will Platte ankleben und Ich will streichen, soweit ich komme. Deswegen jetzt nur ganz kurz. Die richtige Antwort kommt später
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2. Juli 2017 um 09:05
Viel ERFOLG 🙂 🙂 🙂
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2. Juli 2017 um 15:25
MistMistMIst, liebe Mallybeau, aber du kannst absolut nichts dafür. Ich bin leider nicht so weit, wie ich sein wollte. – Mein Sohn kam nicht, weil er nicht am Sonntag mit der Stichsäge Krach machen wollte und das Wetter war auch zu unbeständig.
Ich habe mich also über das streichen der Scheuerleiste gemacht. Ich kam mir vor in der Haltung wie ein Moslem beim Freitagsgebet, nur dass meine Scheuerleiste nicht anbetungswürdig ist.
Ich hatte etwas über die Hälfte fertig, da sah es ganz verd…… nach Regen aus – und Recht hatte ich. Da mir das Probestück schon vom Regen abgewaschen worden war, wollte ich das nicht gleich wieder haben. Ich habe eine Konstruktion gebaut, die das „Werk“ schützen soll – und hoffentlich auch macht, denn es ist auf dem Balkon aufgebaut. Du wirst es irgendwann zu sehen bekommen. Sicher ist eine Scheuerleiste nicht das wichtigste Teil des Balkons, aber ich ärgere mich trotzdem.
So bald es aufhört, wische ich wieder den Balkon und mache weiter, wenn das vorhergehende Stück getrocknet ist.
Also erst einmal ganz liebe Grüße von der „grauen Panther-Clara“, denn die Scheuerleisten sind nicht LILA!!!!
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2. Juli 2017 um 15:28
🙂 Jetzt musst ich wirklich lachen bei der Vorstellung, wie Du eine bescheuerte Scheuerleiste anbetest 🙂 Deinen Humor hast Du bei diesem Mistwetter jedenfalls nicht verloren. Auf in den Dschungel, Panther-Clara!
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2. Juli 2017 um 16:00
Schade, dass ich das auch mit dem Handy nicht als anständiges Selfie hinbekäme, aber die Gebetshaltung stimmt wirklich.
Gut dass es deine Kommentare gibt, da habe ich wenigstens etwas zu lachen!
Ich gehe mal gucken, ob es einigermaßen trocken ist – die Farbe und der Boden, dann mache ich weiter.
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2. Juli 2017 um 17:11
Ich habe auch gerade Farbhände, weil ich einiges renoviere. Zum Glück habe ich keine bescheuerte Scheuerleiste. Aber ins nasse Gras habe ich mich heute auch schon unfreiwillig gesetzt 🙂 Gutes Gelingen! Vielleicht hilft ja beten 🙂
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2. Juli 2017 um 18:53
Leider musste ich bei ca. 2/3 aufhören, weil es zu stark regnete. Und ich will nicht riskieren, dass meine mühsam gemachte Arbeit durch den Abfluss wandert!
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