Claras Allerleiweltsgedanken

Dreiländerhauptstadttour – Stockholm 5

15 Kommentare

Immer noch Übernachtung 4: Stockholm am 31.07.17

Zu dem gestrigen Artikel fehlten ja noch einige Fotos, da ich abgebrochen hatte.

In jedem schwedischen Hotelfahrstuhl hätte man eine Fahrstuhlbedienungsprüfung ablegen und bestehen müssen. Jedes Mal war der Gebrauch der elektronischen Zimmerkarte anders – aber irgendwie kam ich immer von A nach B.

Warum ich in der 9. Etage wohnte, die Zimmernummern aber mit einer 1 begannen, war auch nicht so ohne weiteres ersichtlich. Ich habe mal Zimmernummern fotografiert, die mein Leben interessant gemacht haben. Warum mein eigenes Geburtsjahr ausgespart war, war ein weiteres Hotelzimmernummernmysterium. – Wohnte ich in einem Einzelzimmer am Ende des Ganges, war es schon fast Frühsport, zum zeitigen Frühstück früh genug zu erscheinen. – Ich wohnte im „Jahr des Mauerbaus“ – wenn jeden Tag eine neue Zimmernummer mental gespeichert werden muss, kann ich schon mal durcheinander kommen.

In der unmittelbaren Umgebung des Hotels war ein gleichnamiges Einkaufszentrum und eine spaßige Spiegelwand. Die Häuserfronten waren auch nicht langweilig, zumindest waren sie oft farbig.

Aber jetzt kommt das allerschönste, was ich auf dieser Reise erlebt habe. Ohne viele Worte – nur mit Fotos. Zwei gläserne Kugeln fuhren wie bei einer Standseilbahn wechselseitig nach oben auf den Zenit der Kugel und zurück zum Fuß. Die Aussicht von oben war gigantisch.

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

15 Kommentare zu “Dreiländerhauptstadttour – Stockholm 5

  1. Deine feinen Reportagen schaue ich mir gerne an, bin nur irritiert, weil du letzthin meintest, das sei deine letzte Reise gewesen – und nun bist du nur noch unterwegs…so ziemlich das Gegenteil von mir, der bodenständigen Heimatfrau!

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    • Liebe Sonja, als ich jetzt in meinem Feedreader Beiträge von dir las, fiel mir siedend heiß ein, dass ich diesen Kommentar von dir noch nicht beantwortet habe.
      Bei mir kommt vielleicht etwas durcheinander, wann ich über eine Reise berichte und dass das dann schon eine Weile her ist.
      Egal wie – für das Jahr 2017 habe ich aus einem gewissen Wahnsinnsgefühl heraus diese drei Reise (Prag, Skandinavien und Schweiz) gemacht bzw. gebucht oder gewonnen. (Prag war nicht eingeplant. Aber es wird wirklich und wahrhaftig meine letzte Busreise gewesen sein, meine letzte Gruppenreise und meine letzte Auslandsreise, weil ich für all diese Reisen zu wenig verstehe. In Deutschland kann das klappen, wenn ich in Landesteilen bleibe, wo ich die Leute verstehe.
      Mich macht das unheimlich fertig, denn meinen Enkel verstehe ich auch kaum noch – und das liegt nicht nur an mir. Ich weiß nicht, mit welcher Gelassenheit ich den ständig größer werdenden Hörverlust hinnehme oder ob technisch doch noch was gemacht werden kann.
      Ich werde im nächsten Jahr noch einige Bekannte besuchen, denn mit Verwandtschaftsbesuchen sieht es nicht ganz so gut aus, mit dem Auto durch Deutschland fahren, wenn ich das noch kann.
      Ansonsten bleibe ich zu Haus und nähre mich redlich.
      Eine bodenständige Heimatfrau bin ich dennoch nicht, dazu bindet mich hier zu wenig.

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  2. Lieber Lu, meine Höhenkrankheit hat sich ein wenig gebessert, sonst könnte ich wohl nicht in der 8. Etage wohnen. Aber diese Gondel – da überall geschlossen – ist wirklich nicht schlimm und die Kugel war auch nicht sehr hoch. Vielleicht hättest du es doch machen und schaffen können.
    Liebe Grüße zu dir

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  3. Liebe Clara!
    Die Jahreszahlzimmer erinnern ja schwer an eine Zeitreise. Wer weiß, vielleicht landest Du irgendwann mal rein zufällig in der Zukunft 🙂
    Aber Du hast wie immer Recht, die Kugel ist natürlich wirklich klasse. Hat die am oberen Aussichtspunkt auch mal gestoppt oder ist sie permanent durchgefahren? Naja, Hauptsache es war nicht zu schnell und die Aussicht war gut. Bei Nebel wäre das ja nix gewesen.
    Und nochmals nachträglich zu Deinem Geburtstag gibts nun auch hier auf Deinem Blog noch ein Herzchen für Dich:

    Liebe vorherbstliche Grüße
    Mallybeau

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    • Dass du ein kleines Design- (nicht nur) Wunderkind bist, weiß ich ja schon lange, liebe Mallybeau, – aber dass du auch ein Strickherz- oder Herzstrick-Heinzelmann.Wunderfrau bist, sehe ich jetzt. Ich lerne nie aus. Danke, danke, danke – Mit so viel Herzen kann ich mir ja eine Herzsuppe kochen – ich habe heute noch nichts gescheites gegessen. 🙂
      Die Gondel ist in aller Gemütlichkeit nach oben gefahren – unterwegs haben wir „standesgemäß“ die Gegengondeleinwohner gegrüßt, und oben hat sie natürlich angehalten. Unten mussten ja Leute aussteigen und dann wurde sie neu befüllt. Es ist das gleiche Prinzip wie bei einer Standseilbahn.
      Ich fand es immer noch oder jetzt noch einfach irre, irre, irre.
      Liebe Grüße – und ich habe übrigens unterwegs viele von deinen Schwestern fotografiert, ich sportlichsten waren über 2000 m hoch.

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      • Wow, ich freu mich schon auf die vielen „Geschwisterbilder“. Klingt nach einer abenteuerlichen Reise. Schön, dass Du wieder gut zu Hause angekommen bist.
        Eine Herzsuppe habe ich auch noch nie gekocht, wäre direkt mal einen Versuch wert.
        Aber jetzt erstmal Schokolade … 🙂

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        • Wärst du um die Ecke, würde ich dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken, nein, natürlich nicht, sondern mein Geburtstagsgeschenk von der Reiseleitung – ein 360-g-Toblerone-Riegel. Soll wohl dort 20,00 € kosten. Aber da sind kleine Nüsse drin, nicht so mein Geschmack. – Ich halte mich lieber an die Herz-Suppe, was immer das auch ist.

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          • Toblerone mag ich auch nicht so, da sind noch so honigähnliche Stückchen drin, die schmecken mir nicht besonders. Ich wähle ebenfalls die Herzsuppe 🙂

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            • Wie ich dich kenne, aber dann die Schokoherzsuppe – ich nehme die mit Geflügelherzen.
              Mist, wer isst jetzt mein Toblerone, auf die ich mich so gefreut habe. Zwei Tage vor mir hatte meine Tischnachbarin (zufällige Zusammenstellung der Tischordnung) ihren 74. und bekam diese Schokolade.

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            • Vielleicht kommt mal wieder ein netter Handwerker vorbei, der Dir aus der Patsche hilft. Immer gut, wenn man eine Belohnung im Hause hat 🙂

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            • Ich habe ja schon das erste Dreieck an- oder abgefressen, wobei ich festgestellt habe, dass mich die kleinen Nüsse darin stören.

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  4. Das wirkt ja spacig!
    Wunderbare Bilder und Eindrücke bringst Du von Deiner Reise mit. Liebe Morgengrüße✨🦋

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    • Liebe Fee, mit „spacig“ hast du das richtige Wort dafür kreiert, denn spaßig stimmt nicht, auch wenn es mir Riesenspaß gemacht hat. Und ein richtiger Kracher war es auch nicht – es war einfach schön. Das sind so die Highlights, die mir hoffentlich in Erinnerung bleiben werden.
      Lass dich ganz doll drücken – falls du nicht weißt, wofür, dann gucke morgen wieder hier rein.

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      • Ich kuck doch immer bei Dir rein und halt mich uptodate. Dein Paketabenteuer ohne PeriDuralAnästhesie, dafür mit männlicher Hebamme. Ich brauchte heute auch so eine für einen Spaßkassengeldautomaten mit Ladehemmung. Wir brauchten zwar keine Saugglocke oder Geburtszange um die Kohle passend aus dem bockigen Gerät zu kriegen, aber es brauchte fachliche Ansprache von einem Experten. Da ging das Ding. Frauen und Technik stehen immerfort am Beginn einer wunderbaren Freundschaft. (Sehr frei aus Casablanca)
        Isch drück disch und ich wünsch Dir ganz viel Freude mit den kleinen Aufmerksamkeiten…❣️✨

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