Claras Allerleiweltsgedanken

Enkelintermezzo zwischen Reiseberichtserstattung

11 Kommentare

Da ist doch gestern Abend ein „total entspanntes“ Wochenende zu Ende gegangen. Ich habe

  • alle Fenster in der Wohnung geputzt
  • zwei Trommeln Wäsche gewaschen, aufgehängt und vor allem die Hälfte davon gebügelt
  • ich habe auf meinem Balkon neue Pflanzen untergebracht
  • das Besucherzimmer wurde auf „Vorderfrau“ gebracht, da morgen der nächste Besuch eintrifft
  • ich habe meinem dauermüden Hüftknochen gut zugesprochen, aber offensichtlich ist der genau so schwerhörig wie ich
  • ich habe in Clarafotos gewühlt, da mein Enkel für eine lange Zeit ins Ausland geht und er ein kleines Familienalbum zur Erinnerung mitbekommen wird – das mache aber nicht ich!
  • und dann durfte ich bei Rucksäcken, Koffern, Jacken und Einkaufstrolleys bei A*mazon wühlen, weil mir die Kinder Geschenke machen wollen. Ich habe einen irren Koffer gefunden und der Trolley ist auch nicht schlecht.

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Anschauen lohnt sich!

Ich weiß gar nicht, was am schönsten war – wahrscheinlich das Fenster putzen, denn sie sehen jetzt (für einige Tage) besser aus.

Aber natürlich gibt es auch Fotos, mein Markenzeichen.

Der Enkel wurde über die IGA geschloffen und da fiel uns gleich und sofort ein tolles Rad auf mit den passenden Fahrradschuhen. Anschließend konnte man sich ein Getränk in vielen künstlichen Farben aussuchen. In meiner Familie ist ja das Fahrradgen schon wie eine Sucht verbreitet. Und dass dabei versehentlich auch paar lila Pflanzen vor die Linse kamen, bitte ich zu entschuldigen. 🙂

Aber nicht nur in der IGA blüht es lila – ich habe von Sohn + weiblicher Begleitung eine lila Pflanze für den Balkonkasten bekommen.

Dann habe ich mich der surrealistischen Fotografiererei ergeben – d.h., eigentlich hat das die Sonne gemacht. Sie hat ein Bild entsprechend verfärbt. Die Blätter waren mal grün.

Und dann kam die jüngere Schwester samt ihrer Mutter auf ihren Fahrrädern zu mir gerollert. Wow!!!!!! 94 km am letzten Tag und die 11 Lebensjahre vom Kind haben das locker weggesteckt – das Kind aber auch.

Und endlich hatte der Löwe wieder Hochsaison – bei mir liegt er ja doch immer nur auf dem Schrank und schaut sich die Welt von oben an. ich hatte einen Teddy auf einer Karte als Geburtstagskarte bekommen – und den beschnupperte er sofort, ob der sich als Kumpel eignet. – War ihn nicht knuffig genug – beim Mittagsschlaf mit dem 11jährigen Teddy der Tochter hat er sich wohler gefühlt.

Allerdings haben sich alle Bären aus meinem Zimmer in der Nacht nach ihrer Weiterfahrt bei mir beschwert, dass sie nicht zum Spiel gebeten wurden – wird nächstes Jahr nachgeholt.

Und dann ging es in den Britzer Garten.“Brücken bauen“ war die schwierigsten Übung. Da wäre ein Schnellschusskamera noch besser, denn die Brücke hielt meist nicht lange.

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

11 Kommentare zu “Enkelintermezzo zwischen Reiseberichtserstattung

  1. Liebe moni, ich hoffe du hast die Ironie oder Satire aus dem Text tropfen sehen. Aber eine gewisse Befriedigung hat es doch gegeben. – Jetzt muss ich schnell für den neuen Besuch einkaufen gehen und dann bald auf dem Südkreuz stehen.
    Dann noch die Schweiz berichterstatten und dann mache ich Winterschlaf. 🙂
    Herzlichst von Clara
    (Vielleicht habe ich auch ein wenig übertrieben – aber nicht viel!!!)

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  2. Das war doch ein wunderschönes Wochenende, liebe Clara. Wenn das imme so wäre, dann brauchtest du überhaupt keine Busrundreisen mehr 🙂

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    • Vielleicht habe ich mich ein wenig unklar ausgedrückt, liebe Ute. Enkel mit allem Drumrum waren schon längst über alle Berge, als ich mich schindernd durch die Wohnung b ewegte. -Wenn das jedes WE so wäre – dann doch lieber Busreisen 🙂

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      • Jo, da habe ich wirklich etwas falsch verstanden, liebe Clara.

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        • Ute, ich weiß ja sehr oft am Ende des Textes nicht mehr, was ich am Anfang geschrieben habe. Also kann ich es gut verstehen, wenn du etwas in einem Text, den du nicht selber geschrieben hast, verwechselst.

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  3. Liebe Clara!

    Das war ja wirklich ein ganz entspannt harmloses Wochenende 🙂
    Dein Balkon macht dem Britzer Garten und der IGA in seiner Farbenpracht mal wieder mächtig Konkurrenz. Wobei ich ein Fahrrad lieber nicht auf den Balkon stellen würde, man hat ja doch nicht so viel Bewegungsfreiheit.
    Deine Geschenkauswahl ist ja wunderbar. Der Tresor sieht ja richtig gefährlich aus. Da muss man aufpassen, dass man nicht erst recht ausgeraubt wird, weil alle denken, dass sich hochexklusives Material in dem Koffer befindet. Ich würde zum charmanten Italy-Trolley tendieren, wobei ein praktischer Rucksack natürlich auch nie zu verachten ist. Er ist halt nicht lila.
    Und die junge Dame in dem rosa Shirt hat ja wirklich gute Bauchmuskeln. Den Balanceakt auf dem letzten Bild könnte ich nie durchstehen. Alle Achtung.
    Ich werde mir meinen Bauch jetzt wie immer mit einem Stück Schokolade füttern und wünsche Dir einen entspannten Dienstag 🙂

    Liebe Grüße
    Mallybeau

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    • Hallihallo, liebe Mallybeau auf deinen vier Beinen, du hast es erkannt – harmlos und entspannt, brauche ich aber nicht so schnell wieder.
      Wie immer schlägst du den Nagel dem Fass mitten ins Gesicht – jetzt ist noch das ganze Fensterbrett mit Blumentöpfen versehen – im Britzer vielleicht, auf der IGA gibt es pro qm nicht so viele Blumen.
      Ein lila Fahrrad – so wie hier – einfach an der Decke hochgezogen – zwar hübsch, aber kopframmelintensiv, also nicht.
      Ich bin echt gespannt, was meine Tochter als Geschenk auswählt – auch ich tendiere dazu, dass es der rote 6-Rad-Trolley wird. Chic ist er ja – den Rest kann ich mir dann vom Sohngeld kaufen. Rucksack muss sein, ein Reißverschluss ist am alten kaputt gegangen und der Tresorkoffer ist doch absolute Sahne Den muss ich mir dann mit einer Handfessel ans Handgelenk schmieden, damit er nicht so wegkommt, wie damals der nicht so schöne Ikea-Koffer aus der S-Bahn.
      Als sie sich das erste Mal quer über die Pfeiler legte, waren es noch viele Sekunden. Keine Kamera parat – und deswegen Wiederholungen. Aber die waren dann schon richtig anstrengend.
      Und tschüss mit lieben Grüßen von Clara

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  4. Was für eine bewegte Zeit und klingt nach viel guter! Dein Enkeljunge hat ja am Klavier schon ganze Arbeit geleistet und die jungen Leute zieht es in die Welt hinaus…
    Bude ist besuchsfertig(gutes Gefühl) und die Fotos sind Schauvergnügen pur. Köfferchen schau ich mir gleich an. Es gibt Rucksäcke, die einen ’schwebenden Rücken‘ haben wie meiner, denn ich mit viel Glück in Kleinanzeigen für wenig Piepen gebraucht ergatterte. Nehm ihn mit in die Sauna und hab ihn auch für (zukünftige?) Städtekurztrips besorgt. Ich hatte noch nie so einen großen und gleichzeitig leichten Rucksack, der den unteren Rücken entlastet und das Gewicht so verteilt, dass Du nicht dieses Schwerkraftproblem zu bewältigen hast und der Ischias gereizt wird. Neu kostet mein Mochila viel mehr, doch gebraucht war er erschwinglich.
    Liebe Morgengrüße✨

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    • Meine liebe, liebste, allerliebste Fee, da kamen ja wieder eine wunderbare Idee von dir. Ich weiß nicht, was meine Tochter von den Vorschlägen aussuchen wird – ich vermute ganz, ganz stark, dass es der rote Italienrenner wird – ab er ich will hier nicht zu viel verraten. Sollte es jedenfalls nicht der Rucksack sein, dann mache ich mich darüber schlau, wie und was ein Mochila ist. Ob du damit saunierst, flanierst, expandierst, kommunizierst oder sonst was machst, das ist mir egal, Hauptsache du schnallst ihn dir bald mal auf deinen zarten Rücken oberhalb deines zarten Popöchens und reitest damit via Flixbus in das große B.
      Irgendjemand hat meine Berichterstattung so verstanden, dass auch noch die Enkel dort mitgewuselt haben – nein, die waren abgereist und heute 21.35 Uhr kommt eine Freundin aus dem hohen Norden – noch viel nördlicher als du.
      Ich habe gerade für den Enkel, der bald Geburtstag hat, „Spaß“geschenke besorgt. Was richtiges will er nicht – er hat alles und braucht nichts. Jetzt habe ich verschiedene Ampelmännchen und -mädchenprodukte besorgt. Er bekommt ja zwei Gastgeschwister und hat dann gleich was zum Mitbringen – so er mag.
      So, ich muss noch einkaufen gehen – also Rucksackgrüße zu dir von mir

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      • Meine liebe liebe CC,
        Mein Himmel hängt voll dicker B’s wie Busreisen, Bahnhof und Berlin. Ich hab keinen Koffer da aber Du weißt, dass der Plan schon lange steht. Meine Familie stand quer, es war gefühlt ein höllen heißer Sommer und das obwohl es bis auf wenige Ausnahmen jeden Tag regnete. Mochila ist das spanische Wort für Rucksack. Meiner kommt aus USA und ist natürlich waldgrün und zart türkis- meine Farben…
        Aus Deinen Tuwörtern grabbele ich mir mal: expandieren heraus.
        Das Wort hat zwar ein ‚ex‘ wie hopp vorweg, doch es klingt wie ein Dehnwort, das sich erweitern und vergrößern kann.
        Nun bekommst Du erst einmal Besuch. Deine Fee kommt auch noch mit lauter Lilalaune zu Dir, doch ich hab es einfach noch nicht geschafft. Kämpfe grad mit Goliath und der hat gute Argumente und auch Anwälte. Ich rüste gerade auf, zähle meine Krieger und Blase bald zum Angriff von der Flanke her, doch Wohnungsbaugesellschaften sind so sperrig wie ihre Mehrparteienhochhäuser. Diese Umtriebigkeiten versalzen mir meine Reisepläne gründlich. Ich muss zum Mieterbund mit Abrechnungen. Der Feind hat mich verwirrt, ich brauche kluge Generäle für den nächsten taktischen Schlag.
        Schade, dass ich aus Legionellen keine Legionäre machen kann.
        Aber die Aussicht auf Berlin hält mich aufrecht.
        Erschwerend hinzu kommt, dass mein Interfon und das Telenet nicht funktionieren, denn die Juni-Tee-Media stellen was um.
        Drückers zu Dir, es ist schön dass Du mich einlädst! Immer wieder und ich werde kommen.
        🦋🌈

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