Claras Allerleiweltsgedanken

Höhen-Tiefen-Gletscher-Serpentinen – 3 – Bahnfahrt

19 Kommentare

Davos  – Rhätische Bahn – Luzern – 13.08.

Vornweg mal die Art der Straßen, auf denen ich mich 3 Tage lang fahren ließ – da musste ja mein Gleichgewichtsorgan am Abend durchdrehen. Ich stand wie ein Seemann beim Zähneputzen vor dem Spiegel – und alles hat sich gedreht und geschaukelt.

Jezt die Fotos, wie ich sie aus dem Fenster der Bahn oder vorher oder nachher gemacht habe. – ihr wisst ja, auf ein Bild klicken, macht es groß und man kann dann vorwärts und rückwärts blättern.

Viel mehr, als die Fotos sagen, könnte ich auch nicht erzählen. Die Berge waren schon gewaltig, die Landschaft sehr beeindruckend und das Gras wunderschön grün.

Luzern hebe ich mir auf, das gibt es übermorgen zu sehen.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

19 Kommentare zu “Höhen-Tiefen-Gletscher-Serpentinen – 3 – Bahnfahrt

  1. Stimmt, die Berge sind gewaltig, die Landschaft wunderschön. Clara, ich freue mich für dich, denn du hast viel Schönes gesehen.

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    • Liebe Gudrun, vielleicht neige ich dazu, die Freuden des Lebens nicht gerecht zu behandeln. Wenn ich mir für das gleiche oder ähnliches Geld den Flur mit neuer Auslegeware bzw Laminat legen lasse, freue ich mich mehr, weil ich lange Zeit etwas davon habe. Aber hier verblasst das, sogar jetzt schon. Der Grund ist der Ärger mit meiner Mobilcom Gesellschaft. Die wollen alle Kosten für Telefonate, die ich aus dem Hotel mit WLAN geführt habe, von mir bezahlt haben. Nein stimmt nicht, nicht für Telefonate, sondern für Internetnutzung. Und das ist schon allein für den ersten Tag ca. 50 Euro. Die Schweiz ist in jeder Beziehung richtig teuer. Und jetzt streite ich mich mit denen herum, denn es bleiben ja noch 3 Tage , von denen sie sicherlich das Geld auch noch haben wollen.
      Diesen negativen Nachgeschmack hätte ich nicht gebraucht .
      Jetzt gehe ich zum MRT mit der Hüfte, aber auch das hat mich Geld gekostet.
      Liebe Grüße von mir

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  2. So langsam meine ich, du habest eine Beinaheweltreise gemacht! Clara, on the road again and again…
    Wo hat es angefangen, wo hört es auf?
    Toll. Mutig. Krass. Aufregend. Da bewegt sich was…
    Danke mal wieder!

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    • So ähnlich empfinde ich es auch. Angefangen hat es voriges Jahr im November nach Jordanien . das war wohl die außergewöhnlichste und vielleicht auch aufregendste Reise. Dann kam längere Zeit nichts. Und dann bin ich über ein verlängertes Wochenende nach Prag gefahren, das war auch nicht so schlimm, da ich ja zu Ostzeiten öfter mal in Prag gewesen bin.
      Dann kam Skandinavien dran, weil ich dort schon lange mal hin wollte. Mit Dänemark , allerdings nur einem Tag, und Schweden habe ich einen kleinen Eindruck gewonnen. Und der Abschluss und für lange lange Zeit nichts mehr ist die Schweiz. Ich wollte über meinen Geburtstag unbedingt verreist sein. Und deswegen hatte ich dieses Angebot angenommen. Wenn ich ganz ehrlich bin, waren es mir zu viele Berge. Nein, nicht die Berge, sondern zu viele Serpentinen und zu viel hoch und runter. Jeden Abend stand ich schwankend vor dem Waschbecken. Aber bald ist die Reise Berichterstattung zu Ende ich danke dir, dass du so eine treue Folgerin bist.

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  3. Wenn es immer nur Mist wäre, dann wäre die Suizidrate unendlich hoch.

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    • Hast du Zahlen aus dem statistischen Jahrbuch? Gerade heute hatten wir wieder einen Polizeieinsatz und stehende S-Bahnen – das bedeutet meist nichts Gutes, vor allem auch nicht für die S-Bahnfahrer.

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      • Wäre ich in einer relativ ausweglosen Lage und hätte viel, viel, viel mehr Schmerzen oder Beschwerden als jetzt – ich glaube, ich wartete auch nicht auf die natürliche Beendigung aller Querelen.

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  4. Die Bahnfahrt muss ja herrlich gewesen sein und dann noch das Wetter dazu. Ich beneide dich.

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  5. Liebe Clara!

    Da fühle ich mich beinahe in meine Kindheit zurück versetzt. Optisch scheint sich ja im Gebirge nur minimal etwas zu verändern und in dieser Gegend war ich auch öfters unterwegs. Und wie Du völlig richtig schreibst, sind die Fotos bzw. die Landschaft einfach zum genießen, da sind die Worte überflüssig. Deshalb mache ich das jetzt auch ganz genüsslich und genehmige mir in aller Ruhe einen Morgentee, während ich kurvenfrei durch die Schweiz fahren darf 🙂

    Liebe Grüße
    Mallybeau

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    • Ach liebe DU, liebe Mallybeau – ich war wirklich den ganzen Tag auf Achse. Zuerst wollte ich mich erkundigen, ob ich gegen die unverschämt hohen Auslandsgebühren der Mobilcom was machen kann. Zuerst falsche Anlaufstelle mit Stiftung Warentest. Dann zur Verbraucherberatung. Die nehmen jetzt für 20 Minuten 15,00 Euro, aber die Beratung war nach 10 Minuten beendet. Ergebnis: Viel kann ich nicht machen.
      Dann hatte ich einen Privattermin bei einem Orthopäden, ein Professor, der offensichtlich durch seinen Kranenhausjob nicht genug verdient. Also mietet er sich einmal in der Woche in einer Praxis ein und verlangt 50 – 70 € von jedem, der zu ihm kommt. Zwei Überweisungen bekommen – mal sehen, was danach wird. Auf jeden Fall eine gute Praxis kennen gelernt – ich werde zu einem dieser beiden Orthopäden wechseln, denn in die alte Praxis zieht mich nichts mehr zurück. 1,5 Jahre (circa) und nichts hat sich geändert – so habe ich mir das nicht vorgestellt.
      Schaun wir mal. Jedenfalls war ich von 10 bis 17.30 Uhr unterwegs.
      Also mache es gut!
      Und tschüss von mir

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