Davos – Rhätische Bahn – Luzern – 13.08.
Vornweg mal die Art der Straßen, auf denen ich mich 3 Tage lang fahren ließ – da musste ja mein Gleichgewichtsorgan am Abend durchdrehen. Ich stand wie ein Seemann beim Zähneputzen vor dem Spiegel – und alles hat sich gedreht und geschaukelt.
Jezt die Fotos, wie ich sie aus dem Fenster der Bahn oder vorher oder nachher gemacht habe. – ihr wisst ja, auf ein Bild klicken, macht es groß und man kann dann vorwärts und rückwärts blättern.
Viel mehr, als die Fotos sagen, könnte ich auch nicht erzählen. Die Berge waren schon gewaltig, die Landschaft sehr beeindruckend und das Gras wunderschön grün.
Luzern hebe ich mir auf, das gibt es übermorgen zu sehen.
6. September 2017 um 22:16
Stimmt, die Berge sind gewaltig, die Landschaft wunderschön. Clara, ich freue mich für dich, denn du hast viel Schönes gesehen.
LikeLike
7. September 2017 um 07:46
Liebe Gudrun, vielleicht neige ich dazu, die Freuden des Lebens nicht gerecht zu behandeln. Wenn ich mir für das gleiche oder ähnliches Geld den Flur mit neuer Auslegeware bzw Laminat legen lasse, freue ich mich mehr, weil ich lange Zeit etwas davon habe. Aber hier verblasst das, sogar jetzt schon. Der Grund ist der Ärger mit meiner Mobilcom Gesellschaft. Die wollen alle Kosten für Telefonate, die ich aus dem Hotel mit WLAN geführt habe, von mir bezahlt haben. Nein stimmt nicht, nicht für Telefonate, sondern für Internetnutzung. Und das ist schon allein für den ersten Tag ca. 50 Euro. Die Schweiz ist in jeder Beziehung richtig teuer. Und jetzt streite ich mich mit denen herum, denn es bleiben ja noch 3 Tage , von denen sie sicherlich das Geld auch noch haben wollen.
Diesen negativen Nachgeschmack hätte ich nicht gebraucht .
Jetzt gehe ich zum MRT mit der Hüfte, aber auch das hat mich Geld gekostet.
Liebe Grüße von mir
LikeLike
5. September 2017 um 23:22
So langsam meine ich, du habest eine Beinaheweltreise gemacht! Clara, on the road again and again…
Wo hat es angefangen, wo hört es auf?
Toll. Mutig. Krass. Aufregend. Da bewegt sich was…
Danke mal wieder!
LikeLike
5. September 2017 um 23:29
So ähnlich empfinde ich es auch. Angefangen hat es voriges Jahr im November nach Jordanien . das war wohl die außergewöhnlichste und vielleicht auch aufregendste Reise. Dann kam längere Zeit nichts. Und dann bin ich über ein verlängertes Wochenende nach Prag gefahren, das war auch nicht so schlimm, da ich ja zu Ostzeiten öfter mal in Prag gewesen bin.
Dann kam Skandinavien dran, weil ich dort schon lange mal hin wollte. Mit Dänemark , allerdings nur einem Tag, und Schweden habe ich einen kleinen Eindruck gewonnen. Und der Abschluss und für lange lange Zeit nichts mehr ist die Schweiz. Ich wollte über meinen Geburtstag unbedingt verreist sein. Und deswegen hatte ich dieses Angebot angenommen. Wenn ich ganz ehrlich bin, waren es mir zu viele Berge. Nein, nicht die Berge, sondern zu viele Serpentinen und zu viel hoch und runter. Jeden Abend stand ich schwankend vor dem Waschbecken. Aber bald ist die Reise Berichterstattung zu Ende ich danke dir, dass du so eine treue Folgerin bist.
LikeLike
5. September 2017 um 19:35
Wenn es immer nur Mist wäre, dann wäre die Suizidrate unendlich hoch.
LikeLike
5. September 2017 um 19:49
Hast du Zahlen aus dem statistischen Jahrbuch? Gerade heute hatten wir wieder einen Polizeieinsatz und stehende S-Bahnen – das bedeutet meist nichts Gutes, vor allem auch nicht für die S-Bahnfahrer.
LikeLike
6. September 2017 um 07:32
Wäre ich in einer relativ ausweglosen Lage und hätte viel, viel, viel mehr Schmerzen oder Beschwerden als jetzt – ich glaube, ich wartete auch nicht auf die natürliche Beendigung aller Querelen.
LikeLike
5. September 2017 um 10:58
Die Bahnfahrt muss ja herrlich gewesen sein und dann noch das Wetter dazu. Ich beneide dich.
LikeLike
5. September 2017 um 19:45
War nicht schlecht – weiß nicht, ob es unbedingt zum Beneiden war. Aber gefallen hätte es dir sicher.
LikeLike
5. September 2017 um 09:40
Liebe Clara!
Da fühle ich mich beinahe in meine Kindheit zurück versetzt. Optisch scheint sich ja im Gebirge nur minimal etwas zu verändern und in dieser Gegend war ich auch öfters unterwegs. Und wie Du völlig richtig schreibst, sind die Fotos bzw. die Landschaft einfach zum genießen, da sind die Worte überflüssig. Deshalb mache ich das jetzt auch ganz genüsslich und genehmige mir in aller Ruhe einen Morgentee, während ich kurvenfrei durch die Schweiz fahren darf 🙂
Liebe Grüße
Mallybeau
LikeLike
5. September 2017 um 19:43
Ach liebe DU, liebe Mallybeau – ich war wirklich den ganzen Tag auf Achse. Zuerst wollte ich mich erkundigen, ob ich gegen die unverschämt hohen Auslandsgebühren der Mobilcom was machen kann. Zuerst falsche Anlaufstelle mit Stiftung Warentest. Dann zur Verbraucherberatung. Die nehmen jetzt für 20 Minuten 15,00 Euro, aber die Beratung war nach 10 Minuten beendet. Ergebnis: Viel kann ich nicht machen.
Dann hatte ich einen Privattermin bei einem Orthopäden, ein Professor, der offensichtlich durch seinen Kranenhausjob nicht genug verdient. Also mietet er sich einmal in der Woche in einer Praxis ein und verlangt 50 – 70 € von jedem, der zu ihm kommt. Zwei Überweisungen bekommen – mal sehen, was danach wird. Auf jeden Fall eine gute Praxis kennen gelernt – ich werde zu einem dieser beiden Orthopäden wechseln, denn in die alte Praxis zieht mich nichts mehr zurück. 1,5 Jahre (circa) und nichts hat sich geändert – so habe ich mir das nicht vorgestellt.
Schaun wir mal. Jedenfalls war ich von 10 bis 17.30 Uhr unterwegs.
Also mache es gut!
Und tschüss von mir
LikeGefällt 1 Person
5. September 2017 um 20:19
Da hast Du ja mal wieder allerhand erlebt. Dann erhol Dich jetzt gut von den Strapazen und genieße den Abend 🙂
LikeLike
5. September 2017 um 21:55
Ich habe gerade meine einzige und gleichzeitige Lieblingsserie genossen: „In aller Freundschaft“ – die kenne ich besser als alle meine Familienangehörigen.
LikeGefällt 1 Person
5. September 2017 um 22:00
🙂 Oh, dass Du Dir nach solch einem Tag noch eine Krankenhausserie „antust“, alle Achtung. Das wäre nichts für mich. Ich bevorzuge da doch …. äh … naja, mal wieder eine Tafel Schokolade 🙂
LikeLike
5. September 2017 um 22:06
Du bist eben ein „Fresssäckchen“ und ich ein OP-Säckchen. U.a. wegen dieser Serie habe ich mir diesen Fernseher gekauft, wo ich verpasste Sendungen in der Mediathek sehen kann.
Clara hat auch so ihre Spleens.
LikeGefällt 1 Person
5. September 2017 um 22:08
Ui, nicht schlecht. Vielleicht warst Du ja in Deinem vorigen Leben eine Krankenschwester …
LikeLike
5. September 2017 um 22:09
Ne, meine liebe Mallybeau, ich war Chefärztin!!! Und die OP-Kittel waren nicht grün oder blau, sondern … ???
LikeGefällt 1 Person
5. September 2017 um 22:18
🙂 LILAAAAA. Und zur Heilung hast Du immer lila Pause verschrieben 🙂
LikeLike
5. September 2017 um 22:33
Manchmal habe ich die lila Pause auch eigenhändig ans Krankenbett gebracht, wenn Kinder drin liegen.
LikeGefällt 1 Person