Claras Allerleiweltsgedanken

Das nenne ich Entgegenkommen

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Über meinen mittelschwer maladen Gesundheitszustand klage ich ja ab und zu schon öfter mal hier im Blog. Ein MRT hat ergeben, dass es nicht das eigentliche knöcherne Hüftgelenk ist, was die Schmerzen hervorruft, sondern ein entzündeter Muskel, der am Hüftgelenkskopf angewachsen ist.

Ich habe den Arzt gewechselt und kann nur hoffen, dass ich irgendwann wieder auf einer Seite im Bett liegen kann, länger als 100 m schmerzfrei laufen und auch mehr als drei Stufen problemlos steigen kann.

Und deswegen fand ich das, was an meiner Haltestelle abgestellt wurde, sehr schön. Leider stand sie nur einen Tag.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

15 Kommentare zu “Das nenne ich Entgegenkommen

  1. Wichtig ist, dass die Schmerzen weggehen und du wieder ohne Beschwerden bist.
    So ein Sofa ist dennoch fein.

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    • Hallo und danke diesen schönen Wunsch. Im Moment fahre ich dreigleisig. Nicht so, wie man das in jungen Jahren versteht, sondern mit Spritze, Tabletten und manuelle Therapie. So lässt es sich aushalten – ich hätte es gern so, ohne dass ich was tue.
      Schau’n wir mal!

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  2. Dabei war’s sogar überdacht, da hätte sie ruhig bleiben können!

    Gute Besserung, Clärchen!

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    • Anke, genau das habe ich auch gedacht – aber manchmal gehören abgestellte Sachen tatsächlich jemandem. Oder andere haben schnell die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich eine Couch an Land gezogen.
      Freitag habe ich wieder Physio – im Moment sind die Schmerzen ok, aber ich mache auch kaum etwas.
      Schau’n wir mal und danke für die Wünsche.

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  3. Ach, Clara, ich wünsche mir, dass du von deinen Schmerzen befreit werden kannst. Ich weiß ja, wie einen so etwas nervt.
    So eine Sofahaltestelle und eine Sitzecke in der Bahn wäre was für mich. Ich wollte schon immer mal eine „Runde“ fahren. Einfach so, aus Blödsinn. Vielleicht mache ich das dann.

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    • Gudrun, früher, als ich meine Wohngegenden und die weitere Umgebung besser kennen lernen wollte, habe ich oft Erkundungstouren mit allen Verkehrsmitteln gemacht. Da ich schon immer eine Monatskarte hatte, war das nie ein Problem und ich habe immer interessante Sachen gefunden.
      Der Physiotherapeut meinte, dass das bei der Länge der Zeit, die die Schmerzen schon da sind, von chronisch gesprochen werden kann. Und das macht die Sache nicht unbedingt einfacher.
      Zum Glück bin ich noch ein wenig optimistisch.
      Ich versuche mich so gut wie möglich darauf einzustellen.
      Danke für deine guten Wünsche!
      Und immer noch kein Artikel von dir im Feedreader, der anzeigt, dass der Lütte auf der Welt ist. Vielleicht haben sie die Wehen doch noch ein wenig zurückdrängen können, damit er mehr Zeit hat zum Reifen.
      Lieben Gruß von mir

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      • Es hat sehr lange gedauert, liebe Clara. Aber am vierten Tag stieg der Blutdruck meiner Tochter wieder an, so dass es dann schnell gehen musste. In der Steißlage des Kleinen hätte es weiter gedauert. Das war nach unserer Zeit früh um Viere und ich natürlich hell wach.
        Und dann was er da. Uff. 😊

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        • Wirklich off und gut, dass es überstanden ist. Steißlage ist ja eine blöde Geburtslage. Manchmal kann man ja die Kinder noch drehen, aber oft bleibt nur ein Kaiserschnitt.
          Jetzt ist es vorbei und für alle möge es eine ganz glückliche Zeit werden, auch für dich.

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  4. So eine Sofa-Haltestelle würde ich auch begrüßen. Gute Besserung, liebe Clara.

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    • Danke, liebe Ute. Ich war heute früh zur ersten manuellen Therapie – danach bin ich, weil kein Bus kam, einen reichlichen km gelaufen. Danach wusste ich nicht mehr, ob ich Männchen oder Weibchen bin. – Bei der Behandlung konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich schreien oder „singen“ soll.
      Schau’n wir mal, wie es weiter geht.

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  5. Hoffentlich hat jemand das Sofa eingesteckt, ehm, abtransportiert, der es gut gebrauchen kann! Also kein Designer-Loft-Inhaber…
    Für deine Schmerzen wünsche ich dir Heilung, Schmerzfreiheit, auf dass deine Energien weiterhin freien Auslauf haben…

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    • Langsam denke ich doch, dass es nur abgestellt war, weil den Trägern die Puste ausgegangen ist. So ein Teil ist ja ganz schön schwer. Vor allem sah es absolut einwandfrei aus – ich konnte jedenfalls nichts entdecken.
      Ich war gestern bei meiner Schwägerin für einen Tag zu Besuch. Obwohl wir absolut nicht blutsverwandt sind, sieht es aus, als wenn ich mir meine Beschwerden bei ihr abgekupfert hätte. Sie war deswegen vor einem Jahr 3 Wochen in einer speziellen Schmerzklinik. Die Behandlungen haben sogar geholfen, aber der Erfolg hat nicht angehalten. Sie meint, dass ich wohl damit leben muss – es schränkt nur ganz schön ein, wenn ich schon nach einem km Laufen schlapp mache.
      Heute früh die erste manuelle Therapie – ich hätte vor Schmerzen jaulen oder singen können. Und da ich nicht singen kann, habe ich mich für das jaulen entschieden.

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  6. Liebe Clara!
    Ich hoffe natürlich auch, dass sich Deine Schmerzen so bald als möglich bessern und in Luft auflösen. Gut, dass Du wenigstens schon mal für einen kurzen Zeitraum dieses Sofa vorgefunden hast. Hast Du Dich dort dann auch hingesetzt? Oder war das Sperrmüll? Bei uns steht ja sowas öfters an den Straßen, wird dann aber schnell von der Müllabfuhr oder einem ähnlichen Verein abtransportiert. Hätte nur noch eine Bedienung gefehlt, die Dir ein frisches Getränk reicht, dann wäre der Städteservice perfekt gewesen 🙂
    Lass es Dir gut gehen.
    Liebe Grüße aus dichtem Nebel
    Mallybeau

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    • Das ist ja wieder ungerecht von mir, liebe Mallybeau, du warst schließlich zuerst hier und bekommst jetzt als letztes meine Antwort. Aaaaaaaaaaaaber du hast den Vorteil, dass sich die Schmerzen inzwischen beruhigt haben – ob tablettenbedingt oder wegen der verstrichenen Zeit nach der Physiotherapie heute am frühen Morgen – das weiß ich nicht. Als er immer und immer auf der empfindlichen Stelle seine Finger kreisen ließ, hätte ich ihm gern meine Zunge rausgestreckt, da es so weh tat. Aber vielleicht hätte ich ihn verschreckt, also habe ich nur hörbar gejault.
      Als ich das Sofa entdeckte, musste ich gerade nicht Bus fahren, so dass ich mich nicht setzte. Und als ich mich setzen wollte, war es schon wieder abtransportiert – sehr bedauerlich. Aber da es so ein Tiefsitzer ist, wäre ich vielleicht nicht mehr hochgekommen und der Busfahrer wäre weitergefahren, weil er dachte, ich säße nur zum Spaß und zur Erholung dort. 🙂
      Ihr habt Nebel – hier ist gerade Prachtwetter, mal sehen, wie lange.
      Lasse dich ganz lieb grüßen von mir

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