Claras Allerleiweltsgedanken

Erst das Gute – dann das weniger Gute.

27 Kommentare

Hurra, eine Schnapszahl – ich liebe sie. Heute ist der 22. 11. und deswegen habe ich den Artikel nicht wie sonst um 00.05 ins Leben geschickt, sondern erst um 1.11 Uhr. Ihr seht, alte Leute werden wunderlich.

moni, komm doch mal bitte zu mir, ich will dich umarmen. Das macht man ja nicht immer, aber ich wollte mich bei dir bedanken. Wir hatten ja kurz am Telefon über deinen Feedreader geplaudert – und das, obwohl du mit den Händen eigentlich im Plätzchenteig stecktest.

Das geht nicht gegen dich, ich fand meinen „Brief“ zwar besser, aber dieser hier – der Feedly Notifier – kann sich sicherlich noch mausern. Ich weiß noch nicht, wie ich einen neuen Blog hineinbekomme, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – ich werde tüfteln.

Zum Glück hatte mein Computer eine opml.-Datei gespeichert, allerdings keine aktuelle, sondern vom Mai diesen Jahres. Die konnte ich einfach kopieren und einsetzen – und schon waren über 50 Dateien unter Dach und Fach. Hätte ich das russische Alphabet in meiner Tastatur, würde ich schreiben: budjet, budjet.

Und dann war ja wie bei einem Wunder mein vrmisster Feedreader „Brief“ wieder da bei Mozilla. Daggi hat es als erste gemeldet. – Es ist gar nicht so schlecht, zwei Feedreader zu haben, da unterschiedliche Blogs darin sind.

Ich weiß, was mich am WP-Reader stört. Dort kann man die gelesenen Artikel nicht aus dem Reader löschen, das hat mich bisher immer von diesem abgehalten.

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So und jetzt zu dem weniger Guten.

Mir wurde am Freitag Abend, nachdem ich drei Anläufe zur Computerhilfe mit immer sehr viel Wartezeit genommen hatte, versprochen, dass ich am Montag zwischen 12.00 und 13.00 Uhr von einem Techniker angerufen werde. Gegen 13.15 Uhr konnte ich nicht mehr daran glauben. Und die dämliche Ausrede, dass momentan sehr viel zu tun ist, lasse ich auch nicht immer gelten. Da müssen eben mehr Arbeitsplätze für diese Tätigkeit geschaffen werden. Der Kunde zahlt richtig Geld dafür, hängt ewig in der Warteschleife und bekommt dann zu hören: Mozilla Firefox und die dazugehörigen Add Ons sind aber nicht so richtig unser Arbeitsgebiet. Wenn die Jungs nur das machen wollen, was ich selbst kann, dann brauche ich diese Technikhilfe nicht und kann sie kündigen.

Ich fragte ihn nur, ob die beiden Sachen zum Computer gehören, was er natürlich nicht abstreiten konnte. Und dann hat er sich ein wenig, nicht zu viel, Mühe gegeben.

Er meinte, mein alter Reader wird vielleicht in einigen Tagen angepasst und ich sollte doch einfach mal warten. Wie der Hinweis von Daggi mir zeigte, hat er Recht behalten, Brief ist wieder da. – Darauf wollte ich mich aber nicht einlassen.

Dann hat er den neuen, den Feedly Notifier, mit Mozilla verehelicht, aber das war es dann auch schon. Wie ich die Blogangaben von euch dort hinein bekomme, das hat er mir überlassen. Ich war wirklich stinksauer. – Mir fallen die Einstellungen und alles Drum Herum so schwer, weil ich wenig Englisch kann, Fachenglisch noch viel weniger. Na gut, manches kann ich einfach in ein Übersetzungsprogramm eingeben, doch da kommt auch nicht immer Bestes raus.

Einzig und allein durch solche Leute lerne ich, mit dem Computer umzugehen. Hat vielleicht auch sein Gutes.

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Doch noch nicht Schluss, es fehlt ja noch die Elefantenreittruppe für Frau Good Word … – du kannst dir einen oder auch zwei aussuchen zum Reiten. Bei neun Angeboten wird ja wohl was dabei sein – und am Schluss siehst du, dass ich die Elefantenführerin mache.

Und bei Daggi und dem sicher helfenden Schriftführer möchte ich mich mit einem Foto von dem neuen Theme bedanken, dass ich auf ihre Anregung installiert habe. – Wie heißt das so schön: Von lila kann frau gar nicht genug bekommen.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

27 Kommentare zu “Erst das Gute – dann das weniger Gute.

  1. Guten Morgen, Ina! Ich weiß gar nicht, warum ich dich heute erneut freischalten muss – ich habe gerade nachgesehen, dass du die gleiche Mailadresse wie in dem gestrigen Kommentar benutzt hast, da hättest du freien Weg haben müssen.
    Hast du denn wirklich schon alle 6 oder 7 Kommentare von mir, die ich heute Nacht so von 2 bis 3 Uhr geschrieben habe, gelesen. Mir ist so, dass ich deine großen schönen Elefanten erwähnt habe, die auf der Erde am Fenster stehen. – Und habe ich nicht auch erzählt, dass ich von Lichterfelde nach Tempelhof (Marienfelde) gezogen bin. Klar, ich habe doch über die laute Straße geklagt, dort, wo die Metro ist, falls du die kennst.
    Auf jeden Fall habe ich dich jetzt wieder abonniert, damit du mir nicht vollkommen durch die Lappen gehst.- Wenn du mich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz genau fragen tätest, würde ich dich auch mal gern richtig kennenlernen, es darf auch mit deinen 1077 Bären, 5 Elefanten und sonstiger Begleitung vor den Toren der Stadt sein.
    Einen lustigen Gruß schickt dir Clara

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  2. Diese Elefanten gefallen mir soooo sehr . L.g.Anja

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  3. Ach, ich hatte einen feinen kleinen Aufsatz über Schnapszahlen erwartet!

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  4. Auch wenn du negative Beobachtungen machen solltest – ich behalte ihn dennoch.

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  5. Liebe Clara!

    Kompliment, Du bist wirklich hartnäckig. Ich denke, wir haben alle hin und wieder unsere Probleme bei Updates. Mir wäre das zu blöd, einen Techniker anzurufen, ich sitze dann meist mit halblebigen Neuerungen da und warte ein paar Tage. Glücklicherweise funktioniert es dann meistens. Aber das ganze Fachenglisch finde ich auch völlig bescheuert. Könnte man wirklich einfacher handhaben.
    Ich würde mir auch gerne einen Elefanten für meine Alm raussuchen. Ist zwar wirklich sehr sehr schwer, da sie alle wunderschön sind, aber ich denke ich bediene mich bei der klassischen Variante auf Bild zwei. Bin gespannt, für welches Exemplar sich die werte Mme Hannibal entscheidet 🙂 Ich wünsche Dir jedenfalls nach all dem Computerstress einen wunderschönen Mittwoch 🙂

    Liebe Grüße
    Mallybeau

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    • Liebe Mallybeau, als ich hier vor mehr als 2 Jahren mein Telefon installieren wollte, bin ich fast verzweifelt. Auch mein Sohn hat es nicht hinbekommen – der Vormieter hatte über die ganze Wohnung überall Telefonsteckdosen, die alle nicht funktionierten. Früher war das nie ein Problem. – Also rief ich einen Telekomtechniker, der schimpfte wie ein Rohrspatz, weil die einzige funktionierende Dose im Kinderzimmer war und wir zum Wohnzimmer durchbohren mussten.
      Als er ging, meinte er, er bekomme jetzt eine hohe Summe oder ich melde mich bei der technischen Computerhilfe an, dann sei es „umsonst“. Und das habe ich gemacht. Ob ich die Techniker in Anspruch nehme oder nicht – ich muss jeden Monat zahlen – also nehme ich sie doch lieber in Anspruch, wenn ich Probleme habe.
      Wenn plötzlich ca. 60 Blogs verschwunden sind, die vorher alle in diesem Reader aufgeführt waren, war es mir nicht zu blöd, bei ihnen anzurufen. Es war für mich kein einfaches Update, es war etwas verschwunden, was ich jeden Tag mehrmals genutzt habe.
      Wenn du das dritte Bild von hinten nähmest, hättest du vielleicht Aussicht auf Nachwuchs.
      Und tschüss sage ich

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      • Na das ist klar. Wenn Du ohnehin dafür bezahlst, würde ich den Service natürlich auch nutzen, keine Frage.
        … und ich bleibe vorerst lieber mal bei einem Elefanten, die trampeln mir sonst immer meine Blumen platt 🙂

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    • Also, die sind aber unheimlich goldig! Allesamt!
      Und allesamt kleine Kinderchen. Bis auf die beiden … äh, nah, ihr wisst schon. Lesen ja hier sicher auch Minderjährige mit.
      Jedenfalls sind das alles sehr knuffige Kerlchen und ich würde ihnen gerne einen ferienplatz hier bei mir im Ruhrgebite anbieten. Ich wohne am Wald und wenn dann unser Tannenbaum von der Alm zu Besuch kommt, fühlt sich keiner fremd.
      Ich danke herzlich für die vielen Gedanken, die ihr euch alle macht! ❤
      From Mülheim with Love

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      • With love from Mülheim ist angekommen. Ich kann ja mal sehen, wer von den Burschen (außer den beschäftigten künftigen Eltern natürlich) mit auf Reisen gehen will. Wenn wir kommen, melden wir uns!!!
        Aber du weißt schon, dass Elefanten Tannenbäume fressen?

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        • Ei, wieso das denn? Gäste darf man nicht fressen!
          Das sage ich auch immer den Mücken.
          Aber da mach dir mal keine Gedanken, wir kriegen das schon. Notfalls ziehen wir einen Zaun!

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          • Früher hat die Stadtreinigung immer die ausrangierten Weihnachtsbäume in den Zoo gebracht – aber seitdem die Leute da Lametta und Kugeln dran lassen, ist das für die Dickis zu gefährlich.
            Ich würde ihnen das natürlich den ganzen Weg zu dir erzählen, dass der Baum auch nur Gast ist und dass sie den nicht fressen dürfen. Aber du weißt, was das für dich bedeutet??? Äpfel und Möhren „tonnenweise“. Aber vielleicht kommt ja nur einer mit – der unterste, mit dem ich am vertrautesten bin.

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