Falls jemand grübelt, was CSAZ bedeutet, kommt hier gleich die Aufklärung: Claras Schlaf- und ArbeitsZimmer
Im Grunde genommen ist das eine Tatsache, die weniger bedeutet, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Da ich jedoch diesen absoluten Lila-Ruf habe und auch alles tue, um ihn zu verteidigen und zu verbreiten, will ich jetzt zeigen, dass auch eine andere dominierende Farbe eine Chance bei mir bekommen kann.
Ich brauche grundsätzlich zwei Kopfkissen – eines genau für diesen und eines, um es mit bei Seitenlage zwischen die Knie zu stopfen. Als es diese Kissen bei ALDI gab, habe ich zielbewusst nach orange gegriffen – warum auch immer. Auf jeden Fall gab es lila nicht.
Doch schon davor gab es ein wenig orange – immer den Mandarinenbaum am Fenster und temporär den Glaskrug mit orangefarbigen Kugeln.
Ich habe auch die vornehmere Variante – ich nenne sie meine Silvesterbettwäsche, da es auf ihr Sterne regnet – und vor allem leise Sterne, die einem nicht das Trommelfell zerwummern.
Mit einer anderen Farbe wie rot für die Küche irritiere ich euch jetzt nur bildlich, denn ich will ja keine Verwirrung stiften.
Eine freudige Nachfeiertagsmeldung: Das Gewicht wurde in etwa gehalten. Die Nägel habe ich extra davor gelila-t, ich trage sonst im Winter keinen Nagellack.
Und zum Schluss: Als es partout in der Natur keine weiße Weihnacht werden wollte, habe ich die eben in meiner Waschmaschine veranstaltet. Ich hatte Glück, dass alle Dichtungen dicht hielten und sich kein Schnee im Badezimmer ausgebreitet hat.
Kennt ihr noch das Lied „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett!“ – Bill Ramsey hat es gesungen. Ich habe es umgeschrieben:
Ohne Basteln geht die Clara nie ins Bett!“
Mir fielen ganz schnell eine oder mehrere Rollen raus – die Zapfen hatten einen zu kleinen Durchmesser. Das vor langer Zeit umwickelte Klebeband hatte sich aufgelöst. – Jetzt habe ich hoffentlich die richtigen bestellt.
Viel Zeit zum Unsinn machen im Jahr 2017 bleibt mir nicht mehr – aber ich denke, mir fällt auch nächstes Jahr etwas ein.
29. Dezember 2017 um 23:59
Beinahe könnte man ein Studium der Innenarchitektur vermuten. Du machst es instinktiv intuitiv gut – lila und orange sind Komplementärfarben, ich glaube, das bedeutet irgendwas. Sieht jedenfalls klasse aus!
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30. Dezember 2017 um 01:40
Sonja, ich glaube, manche Sachen mache ich intuitiv (gut). Ich hatte wirklich mal daran gedacht, anderer Leuts Wohnungen einzurichten. Doch wenn ich meine Wohnung mit anderen in meiner Altersklasse vergleiche, dann haben sie NICHTS miteinander zu tun. Ich glaube, kaum jemand aus meinem Haus möchte so konsequent in weiß – schwarz – grau – lila und orange wohnen – ich aber sehr gern.
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30. Dezember 2017 um 23:56
Gut so!
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31. Dezember 2017 um 01:50
Genau!!!!!
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29. Dezember 2017 um 09:39
Liebe Clara!
In Deinem CSAZ sieht es wirklich absolut gemütlich aus. Und Du hast glaube ich nicht ganz wahllos nach den orangefarbenen Kissen gegriffen. denn ich finde, sie passen hervorragend zu Deinen lila Accessoires.
Das mit den weißen Feiertagen hat sich bei uns gestern geändert und wir sind nun schön eingeschneit. Aber den Schnee selbst in der Waschmaschine produzieren zu können, wer kann das schon von sich behaupten. Du bist ja beinahe eine zweite Frau Holle.
Ich habe gestern wirklich überlegt, was Du die Feiertage über wohl so machst, aber da der Stuhl einen Reifenwechsel benötigt hat, warst Du ja bestens mit Arbeit versorgt.
Ich muss nun schnell vors Haus und dem Postboten den Weg bahnen, sonst fällt er noch hin 🙂
Liebe Bastelgrüße
Mallybeau
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29. Dezember 2017 um 12:30
Meine liebe Mallybeau, ich versuche mich gerade zu erinnern: In welchem Zustand war mein Geist, als ich die Kissen kaufte – im bewussten oder im unbewussten Modus? Farblich durchaus im bewussten, denn auch ich finde, dass sie hervorragend zu der sonst eher dunklen Wand und dunklem Laken passen. – Zu Haus begriff ich, warum sie preiswerter waren als sonst diese Kissen: Sie hatten keinen Reißverschluss, sondern diese Überschlagtechnik. Die ist hervorragend. Sollte mal ein nächtlicher Einbruch stattfinden, kann ich all meine Millionen, die ich natürlich immer mit ins Bett nehme, um sie bei mir zu haben, schnell ist das Kissen stopfen. Vielleicht findet sie der Einbrecher nicht.
Mein selbstproduzierter Schnee im Rahmen des „Frau-Holle-Selbstverpflichtungs-Programms“ ist leider von anderen weniger gut angenommen worden – sie haben ihn als schnöden Waschmittelschaum abgetan – Unverständnis ist der Welten Lohn.
Ich hoffe sehr, dass ich das restliche Jahr ohne weitere Blessuren hinter mich bringe – die neuen hebe ich mir für 2018 auf.
Der Austausch der Bürostuhlräder ist fast Sekundensache – hoffe ich jedenfalls – und dann kann ich wieder flott, frisch und frei durch das Zimmer rollen, doch jetzt muss ich erst einmal in die Küche laufen, denn ein kleiner Hunger hat mich überfallen, wenn schon kein Einbrecher kommt, auf meinen Hunger ist mehr VErlass.
Herzliche Grüße von Clara
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29. Dezember 2017 um 12:39
Sag bloß, Du wartest auf einen Einbrecher! Aber vermutlich würde der bei Dir im wahrsten Sinne des Wortes einbrechen, weil Du so viele Tricks auf Lager hast, mit denen Du ihn zur Strecke bringen könntest. Zumal Du ja nicht alleine in der Wohnung bist. Die Dame hinter der Badezimmertür dürfte schließlich auch für Verwirrung sorgen.
Und ich erkenne Dich als offizielle Frau Holle an und werde meinen Schnee künftig nur bei Dir bestellen 🙂
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29. Dezember 2017 um 12:49
Du Pfiffige, Schnee von mir haben wollen, ist natürlich eine gute Idee, aber meine Manufaktur läuft noch nicht so richtig – ich könnte also bestenfalls deinen Vorgarten und deinen Balkon beschneien, für die ganze Alm reicht es noch nicht.
Von der Dame, die auf der Badtür von der Korridorseite aus zu sehen ist, lässt sich nur ein ganz blutjunger Einbrecher kurzzeitig ablenken, bis er merkt, sie hat ein sehr klebriges Naturell.
Aber ich habe ja noch 3 Schweine, 7 Bären, einen Löwen, 1 Krokodil, 3 Hasen, 3 Vögel, einen Froschkönig und einen Engel – und wenn das alles nicht hilft, bekommt er den Eiffelturm über die Rübe gezogen. Momentan sind noch einige Männer aus der Krippe im Einsatz, auch wenn die viel zu schnell den Kopf verlieren. Als Ersatz kann ich mit 4 Autos und einem Motorroller werfen – er muss mich nur lassen.
Du kannst diese groß aufgebaute Maginot-Linien-Taktik weiterverbreiten, dann kommt keiner – was auch wieder langweilig ist.
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29. Dezember 2017 um 13:22
Super. Du bist wirklich gerüstet. Eigentlich wirklich schade, dass niemand vorbeikommt um Dein Tafelsilber zu entwenden. Ich hätte zu gerne gesehen, wie Du dem Halunken mit dem Eiffelturm eins übergebraten hättest 🙂
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29. Dezember 2017 um 13:25
Entschuldige bitte – welches Tafelsilber. Das ist bei der Scheidung an den Mann gefallen, da es aus seiner Dynastie stammte. Und dann ist es geopfert worden um den halben Anteil des schnöden Familienwartburgs an mich zu bezahlen. – Das Silber hätte ich nur putzen müssen, das Geld habe ich für dies und das und jenes auch noch gebraucht.
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29. Dezember 2017 um 13:34
Ja klar, ich meinte natürlich Tafellila.
Grüß mir Deine Tiere. Hier wird schon fleißig für eine Silvesteraufführung geprobt.
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29. Dezember 2017 um 13:39
Oh und da dürfen wir zu gucken bei dieser Aufführung? Natürlich dürfen wir zu gucken, wie ich dein großherziges Herz kenne. Ich freue mich
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29. Dezember 2017 um 13:41
Ja klar. Bei der Premiere dieser Aufführung müssen natürlich Zuschauer da sein, sonst macht es keinen Spaß. Eintritt frei, wie immer. 🙂
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29. Dezember 2017 um 01:38
Daggi, in technischen Dingen bist du ja ein echter Schatz. Ich habe jetzt die in 11 mm Durchmesser für den Zapfen bestellt.
Die du in dem Link zeigst, sehen ja sehr elegant aus, wären mir aber zu unbeweglich.
Ich habe jetzt die bestellt, die übermorgen geliefert werden sollen:
https://www.amazon.de/RACEMASTER%C2%AE-B%C3%BCrostuhlrollen-universell-Hartb%C3%B6den-Teppich/dp/B01JZM8OEM/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1514372792&sr=8-7&keywords=B%C3%BCrostuhlrollen
Der Anbau ist ja ausnahmsweise einfach, hoffe ich.
Hältst du den Schriftführer als Arbeitssklaven? Ein wenig Mitleid mit ihm kommt da schon bei mir auf.
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29. Dezember 2017 um 12:17
Wenn schon die sonstige Bewegung nicht mehr die flotteste ist, will ich mich jetzt wenigstens mit dem Bürostuhl wie die rasende Clara bewegen. Wer weiß, vielleicht brauche ich schon Rollstuhl- oder zumindest Rollatortraining – wer weiß schon, was das neue Jahr bringt.
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