… es nebelt grad an manchem Ort.
Es gibt Tage, da ist Nebel richtig angenehm. Zum Beispiel kurz nach der Silvesterböllerei, da sieht man die hässlichen Hinterlassenschaften nicht so genau. – Oder sollte ich mal wieder einen Kater haben, käme mir Nebel auch gelegen – dann könnte ich es nämlich mit der schlechten Sicht entschuldigen, wenn ich andere Leute anrempele.
Als ich vorgestern gegen 9.00 Uhr vom Telefon geweckt werde (meine Schlafensgehzeiten erklären meine Aufstehzeiten), denke ich zuerst, der Frost hat alle meine Scheiben zugefroren, doch das erscheint mir unwahrscheinlich. Dass ich über Nacht eine beidseitige Linsentrübung bekommen habe, ist noch unwahrscheinlicher. – Also – muss es NEBEL sein, der alles so watteweich erscheinen lässt.
Jetzt hatte ich Gelegenheit, die gerade gekauften Sonnenfänger zu bestaunen, denn sie leuchteten wie grüne Sterne. Die „Nasenfreundin“ hatte mich am Abend gefragt, was ich denn Grünes auf dem Balkon habe. Sie wohnt nur um die Ecke und kommt oft bei mir vorbei. Ich zeigte ihr die Fotos, so dass sie Bescheid wusste.
Die Fotos sind gegen 10.00 Uhr am Vormittag gemacht – sie wirken wie Nachtaufnahmen. Aus jedem Fenster zeigte sich mir ein anderer Ausblick. Am schönsten war es vom Balkon, denn die hässlichen Industriebauten waren kaum noch zu sehen.
Die Fotos in der Galerie haben alle einen Namen, der ausdrücken soll, was ich sagen will.
Zum Schluss noch echtes Grün auf der Fensterbank.
13. Januar 2018 um 12:33
So, liebe Clara, hier kommen Deine lilafarbenen Eiffeltürme. Ich habe zwei Varianten gemacht, dann kannst Du wählen. Vermutlich landet dieser Beitrag wegen der 4 Bilder erstmal im Spamordner ….




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13. Januar 2018 um 12:44
Sofort habe ich dich aus der Warteschlange geholt, sofort habe ich mir alle angesehen – zwei gehören ja immer zusammen. Die Lila-Intensität ist wohl die gleiche, bei den hellen und den dunklen. Ich denke, ich werde die dunkle Version wählen, da ja alle meine Möbel weiß sind, da wirkt das schwarz als besserer Kontrast.
Es wird dauern, aber ich werde dich informieren.
Besten Dank für die so wahnsinnig schnelle Bearbeitung sagt
Clara
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13. Januar 2018 um 15:15
Nun habe ich doch erst einmal die helle Variante ausgedruckt, weil ich für die schwarze hätte die Tintenpatrone wechseln müssen. Dazu hatte ich gerade keine Lust. – Den dunklen hebe ich mir noch auf, falls ich noch einmal meine französische Freundin in Bonn besuche – sie kommt aus Paris. Da wäre das doch ein perfektes Mitbringsel – natürlich nur perfekt gebastelt, aber inzwischen habe ich dann ja Routine.
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13. Januar 2018 um 15:28
Genau. Du wirst die perfekte Souvenirbastlerin!
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13. Januar 2018 um 22:41
Der lila helle Turm ist fertig
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14. Januar 2018 um 08:57
Unglaublich. Wenn das die Franzosen wüssten 🙂
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13. Januar 2018 um 00:35
Liebe moni, ich glaube, ich liebe meine Wohnung viel zu sehr, denn ich schaffe es problemlos, tagelang kaum nach draußen zu gehen – nur das allernotwendigste oder wenn ich eben einen Termin habe. Und wenn die Fenster zu sind und Straßenlärm, Kälte und Regen nicht eindringen können, da habe ich überhaupt keinen Grund, noch einmal auf Außenaufenthalt zu machen 🙂
Liebe Grüße zu dir von Clara
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12. Januar 2018 um 23:04
Nebel rückwärts: Leben. Auch schön, oder?
Deine Pflanzen gefallen mir, besonders die Dickblattdinger!
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13. Januar 2018 um 00:10
Wenn du es nicht weiter sagst, dann gestehe ich dir, dass die Dickblatt Dinger die einzigen echten Pflanzen sind. Auf dem Balkon ist alles immer wieder eingegangen. Entweder zu viel Wind oder eben zu viel Regen. Die sind alle ersoffen. Und jetzt habe ich bei Ikea künstliche gekauft und die können mich alle mal. Außerdem habe ich ja noch viel anderen Schnulli fix auf dem Balkon und es sieht richtig gut aus, zumindestens nach meiner Auffassung
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13. Januar 2018 um 15:53
Gut so! Wenigstens kümmerst du dich ordentlich. Künstliche Pflanzen wären nicht so meins, aber inzwischen gibt es täuschend echte, habe ich in bestimmten Lokalen schon erfühlt!
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13. Januar 2018 um 17:19
In der Wohnung selbst habe ich auch keine künstliche, da will ich wirklich echte haben. Und da gedeihen sie auch. Aber auf dem Balkon habe ich wirklich auf Granit gebissen. Nichts hat geklappt. Und dort sind sie weit genug weg von meinem Blick und dort dürfen die künstlichen auch stehen
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12. Januar 2018 um 19:45
Hier war auch alles weißgespühlt. Und wieder einmal konnte ich mich nicht aufraffen und draußen Nebelbilder zu machen. Es schleift ganz schön.
Fein hast du es dir gemacht auf den Fensterbrettern.
Liebe Grüße
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13. Januar 2018 um 00:52
Gudrun, wie ich im Wetterbericht für ganz Deutschland mitbekam, war ja der alles einhüllende Nebel fast überall. Wenn es kein Smog ist, der das Atmen erschwert und die Sicht behindert, mag ich ihn schon sehr, er st irgendwie etwas besonderes.
Direkt draußen im Nebel habe ich auch selten oder nie fotografiert – aber hier kam ich sofort auf die Idee, da die Fenster blickdicht waren.
„My home is my castle“ – das stimmt inzwischen 100%ig. Das darf auch so bleiben.
Liebe Grüße zu dir
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12. Januar 2018 um 18:39
Lieber Lu, manchmal habe ich eben doch ein kleines „Kitsch-Kunststoffherz“, denn die grünen Leuchtfänger gefallen mir so gut, dass ich mir noch mal eine andere Sorte bestellt habe. – Ein bisschen Freude im Dauerregen muss sein.
Lieben Gruß zu dir
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12. Januar 2018 um 09:53
Liebe Clara!
Die Sonnenfänger leuchten ja wirklich richtig stark. Ist ja oftmals auch so, dass da einiges versprochen wird und dann steht man im dunkeln da und nichts tut sich. Aber das sieht in der Nebelsuppe richtig chic aus. Nebel mag ich eigentlich auch. Da fühlt man sich irgendwie angenehm eingehüllt, er ist leise und bleibt im Normalfall nicht ewig. Jetzt muss man sich nur noch vorstellen, dass sich hinter der Nebelbank ein wunderschöner Gebirgssee befindet und schon ist die Illusion perfekt.
Genieße den Freitag. Ob mit oder ohne Nebel…. Hauptsache gemütlich 🙂
Liebe Grüße
Mallybeau
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12. Januar 2018 um 18:55
Liebe Mallybeau, da ich oller Gierschlund gleich noch welche bestellt habe, weil ich so wahnsinnig begeistert bin, habe ich jetzt erst einmal die Rezensionen gelesen. Ich musste feststellen, dass die offenbar wirklich nicht nur auf meinem Balkon leuchten, sondern bei den anderen und im Garten auch – alle waren begeistert, und (Klein-)Clara auch.
Ein bisschen Restnebel ist noch da, aber gestern früh war der sogenannte Supernebel.
Deinen Wunsch mit „Hauptsache gemütlich“ habe ich an einigen Stunden des Tages verwirklicht.
Dir für das Wochenende noch viele andere schöne Dinge als Arbeit – das wünsche ich dir.
Herzlichst von Clara
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12. Januar 2018 um 09:16
Wenn London und Bielefeld nur ein paar müde Nebel-Schwaden, die über Themse und Teuto hinwegschwadronieren mit Ach und Nee zustandekriegen, zeigt Berlin was es kann! Diese Waschküche droht historisch wichtig im europäischen Vernebelungswettstreit zu werden. Aus dem blickdichtem Geschehen stechen Deine Sonnenfänger sehen wie eine hellgrüne olympische Disziplin. Wird Bielefeld es schaffen noch mehr Dampf als Berlin zu produzieren? Und wo bleibt London, der amtierende Vernebelungsweltmeister? Wird es die Themse an Berlin abtreten müssen? Es bleibt spannend. Europas Augen (und Draghi auch) spähen in den Nebel. Wer wird gewinnen? Und ist, wo sehen unmöglich ist, tasten erlaubt? Ist das rätselhafte Avalon aus dem Rennen weil es sich selbst seit der letzten sportlichen Vernebelung nicht mehr wiederfindet? Fragen über Fragen…🙃
Und liebe Grüße von der Fee✨
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12. Januar 2018 um 18:45
Hallo, mein Karfunkel-Feechen, wenn ich so auf meinen Balkon schaue, könnte ich doch glattweg glauben, du hast dich in einen Sonnenfänger verwandet, denn 1. kann eine Fee so etwas, weil sie ja fast alles kann und 2. funkeln die auch herrlich, auch wenn keine Sonne scheint.
Berlin konnte dieses Mal wirklich – so einfach still vor sich hinnebeln. Die Straßenfront meiner Wohnung könnte ruhig immer vernebelt sein, die anderen Seiten natürlich nicht, ich will ja keine Nebelkrähe werden, Krähe allein reicht schon.
Hätte ich gewusst, dass ich „olympisch“ hätte werden sollen, hätte ich natürlich 5 runde Scheiben bestellt – alle in einer anderen Farbe. Aber nun machen wir nur Triathlon, das muss für heute reichen.
London soll seine Themse behalten – die wollen den Euro nicht, da können sie auch ihr eventuellen Themse-Hochwasser selbst ausbaden 🙂
Tasten ist erlaubt – aber vorsichtig beim Frauen abtasten, da drohen böse Vorwürfe, wenn unterhalb des Kopfes getastet wird.
Und tschüss, meine Gute
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12. Januar 2018 um 00:24
Na Daggi, wir können ja nicht immer nur über Politik oder über Fußball oder über Bier oder über weniger intelligente Namen Schwestern reden.
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12. Januar 2018 um 17:06
Na, dann ist es ja auch nicht schade um den gestorbenen Akku, wenn dieses Schiff gefilmt werden musste.
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