… denn die Wissenschaft habe ich nicht verstanden
Schon an der Überschrift könnt ihr erkennen, dass das ein von Clara zurechtgeschneiderter Artikel ist, der mit Wissenschaft so viel zu tun hat wie Hausschneiderei mit Laufstegmode unserer Modekönige.
Farben sprechen mich im Laufe der Jahre immer mehr an. Man sagt ja, dass sich andere Sinne schärfen und weiterentwickeln, wenn andere gestört sind oder sich rückentwickeln. Obwohl ich viel schlechter höre als früher, kann ich nicht unbedingt besser sehen, aber ich sehe manche Sachen anders, intensiver – und vor allem sehe ich sie farbig-er.
Ich will euch also jetzt zeigen, was ich bei der hochwissenschaftlichen Besichtigung fotografiert habe. Auch erlaube ich mir den Spaß, die Fotos nicht als Galerie auftreten zu lassen, denn einzeln wirken sie besser und ich kann meine Gedanken besser kommentieren..
Bevor eure Aufmerksamkeit erlahmt oder gar einschläft, zeige ich euch Farben, die mir wichtig sind, zuerst. Hier kommen also grün, gelb und blau! Habe ich etwa irgendeine Farbe vergessen? 🙂 – Ja, rot, oben in der rechten Ecke.
Wenn ich meine Wohnung durchforste, stelle ich fest, dass kaum blau vorhanden ist. Also hat diese Farbe auf meiner Sympathieskala keinen hohen Wert erreicht. Grün ist auch nicht der Star, obwohl mein Wohnzimmer viel grün zeigt. In Blumentöpfen MUSS es sein, an Wänden KANN es sein.
Weiß, rot und silber waren nicht die Farben, die ich mit diesem Foto meinte. Die Bedeutung der Geräte wollt ihr genau so wenig wissen wie ich.
Was haltet ihr von einem strahlenden Gelb, garniert mit ein wenig Rot und mit blauer Ummantelung.
Hier müssen sich die Wissenschaftler und ihr technisches Personal wie auf einer grünen Wiese fühlen, auf der rote und gelbe „Blümchen“ stehen.
Das hier ist nicht nur die wichtige Farbe orange, sondern es ist ein Kasten mit wichtigem Inhalt. Hier spielt das weiße Kreuz eine wichtige Rolle.
In meinen ersten Blogjahren habe ich mit kindlicher Freude die Farbe pink geliebt. Wenn es ab und zu mal Entgleisungen in Richtung rosa gab, konnte ich das verzeihen. – Jetzt, wo ich so viel erwachsener bin, sind pink und rosa zu den (Farb-)Akten gelegt.
Manchmal sind die edleren Farben Gold und Silber im Fokus, aber manchmal wird die „Fotografin“ auch geschubst beim Drücken des Auslösers oder sie fabriziert (mit Absicht) ein Farbengemisch, mit dem sie sich für heute von euch verabschiedet.
7. Februar 2018 um 00:07
bei allen farben clara – am meisten beneide ich dich um deinen pruple roller.mit so einem würd ich auch gern durch die gegend cruisen.meine augen lassens leider nicht zu. die fotografierte farbensammlung kann ich aber sehr gut erkennen. gefällt mir gut…
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7. Februar 2018 um 00:16
Lieber Peter, danke für deine Anerkennung, ich freue mich, dass du die Farben alle sehen konntest. Aber mit einem Roller bin ich voll das letzte Mal vor ca 50 Jahren gefahren. Danach gab es nur noch Auto Zeit, aber die ist ja jetzt auch zu Ende, da ich mein Auto zu Schrott gefahren habe. Ich kann aber verstehen, dass du gern auf einem Motorrad oder einem Motorroller sitzen würdest, es ist schon irgendwie ein freies Gefühl. Und da mir der Motorroller früher auch so gut gefallen hat, habe ich mir wahrscheinlich im Unterbewusstsein diesen gravata gesucht. Liebe Grüße zu dir
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7. Februar 2018 um 01:48
Ich noch mal , lieber Peter . Ich glaube mich zur erinnern , dass du vor einiger Zeit mal einen Artikel über Görlitz geschrieben hast . Da fahre ich nächsten Monat mit dem Großeltern Dienst hin. es ist ja immerhin meine alte Heimat Stadt . Sie hat sich in den letzten Jahren doch sehr sehr verändert , Teil zu ihrem vor paar , Teil zu ihrem Nachteil . Ganze Straßen sie stehen fast leer , weil so viele Leute weg gegangen sind . Das war in meinen Kinder Zeiten doch noch anders .
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9. Februar 2018 um 02:06
Peter, ich wollte jetzt bei dem Artikel „Lydias Welt“ kommentieren, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden.
Mir deucht, dass Blinde ein viel besseres Gedächtnis brauchen als Sehende.
Ich spiele beim Dopppelkopfturnier manchmal mit einer blinden Mitspielerin. Sie hat ihr eigenes Kartenspiel gekennzeichnet und jede muss beim Hinlegen der Karte sagen, was es ist. – Und sie spielt sehr gut und hat schon oft einen guten Preis gewonnen.
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6. Februar 2018 um 16:23
Die pinkfarbenen Röhren ganz unten sind der Hammer! Grad stelle mir solche Feuerwehrautos vor, natürlich mit einer frohen Frauenmannschaft!
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6. Februar 2018 um 16:46
Wären unsere Wohnorte nicht so himmelweit (nicht -hoch) auseinander, könnten wir es ja mal testen mit einer pinken Feuerwehr. Ob wir da genügend Frauen für Leiterbesteigung, Sprungtuch halten und Spritzkanonen bedienen zusammen bekommen? – Wenn das nicht klappt, fahren wir Frauentaxi in pinken Autos 🙂 Da komme ich wenigstens wieder hinter das Steuer.
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6. Februar 2018 um 15:54
Hallo, liebe moni, im Laufe der Zeit, besonders hier durch das Bloggen, merke ich, wie sehr ich auf Farben anspreche, wie wichtig sie mir sind. Ich habe wirklich schon mehr bezahlt für ein Haushaltsgerät (z.B. Entsafter), weil ich ihn nicht im langweiligen Schwarz oder anthrazit haben wollte – meine Küche ruft eben nach rot.
Bei den sogenannten Farben des Jahres muss ich auch leicht grinsen – jede oder jeder kann eben nicht alles tragen.Bei Kleidung bin ich mit lila auch ziemlich zurückhaltend – einige T-Shirts und 2 Schals habe ich in dieser aufregenden Farbe.
Ich war heute wieder bei der Physiotherapie – wenn sie am Oberschenkel manuelle Therapiegriffe macht, winsele ich wie ein Hund, der geprügelt wird.
Jetzt habe ich im Netz Faszienmassagebälle und Schröpfköpfe gesucht – wenn ich so weiter mache, kann ich mir einen Extraschrank für Medizinbedarf hinstellen 🙂
Einen lieben Gruß zu dir
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7. Februar 2018 um 14:46
Liebe moni, was ich so einschätze, war die jetzige Physiotherapeutin die beste von allen bisher. Auch wenn es tierisch weh tut, aber es hilft wirklich. Ich kann jetzt z.B. schon wieder mindestens 15 Minuten auf der Seite liegen, was ich sonst kaum konnte. Ich habe beim Arzt nachgefragt und ich bekomme noch ein Folgerezept – also noch einmal 6 KG-Stunden. Sie meinte, KG wird nicht mit „Krankengymnastin“ übersetzt, sondern mit kalt und grausam. – Obwohl ich ihr immer wieder versichere, dass ich bei SM NICHT die Masochistenrolle spielen würde, macht sie trotzdem weiter. Aber ich mache jetzt auch was zu Haus – nämlich mit einer heißen Handtuchrolle an den Schmerzstellen drücken und dann mit einem Styroporball massieren. Die Schröpfköpfe werde ich mir besorgen.
Herzliche Grüße von mir
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6. Februar 2018 um 10:27
Liebe Bessy-Clara!
Hier gehts ja heute mal bunt zu. Man könnte meinen, es handelt sich um einen Faschingsumzug ohne Personal.
Die gelbe Box mit den Dichtringen sieht ja ganz chic aus. Würde sich in einer großen Küche gut machen. Und für Einmachgläser kann man Dichtringe ja immer gebrauchen 🙂
Sehr farbig muten diese Konstruktionen allemal an. Zum Glück. Sonst wäre das sicherlich kein schöner Arbeitsplatz. Aber mir wäre es auch so zu steril, um es dort länger auszuhalten. Der Erste-Hilfe-Koffer erglänzt in einem schönen Orange. Das passt jetzt zum Frühling. Natürlich nur die Farbe, nicht der Notfall.
Es würde mich nicht wundern, wenn Du klammheimlich das ein oder andere farbige Teil eingesteckt hättest, um es nun elegant in Deiner Wohnung zu drapieren 🙂
Ich bin gerade auch am umräumen, mal sehn, ob noch etwas Farbe ins Spiel kommt….
Liebe Grüße in den Farbkasten
Mallybeau
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6. Februar 2018 um 10:34
Liebe Mallybeau, die viele Farbe in dem Artikel kommt doch jetzt zur Faschingshoch-Zeit (damit man es nicht als Hochzeit liest) gerade richtig.
Wenn ich etwas mitgenommen hätte, dann einen Roller oder die nicht aufgezählten sehr langen lila Spanngurte – da könnte ich jeden Einbrecher stilgerecht fesseln. – Alle anderen Sachen waren zu voluminös, um sie unerwischt aus dem Gebäude zu schmuggeln oder zu schummeln.
Ich glaube, sowohl für die Wissenschaftler als auch das technische Personal ist das ein sehr gefragter und auch sehr sicherer Arbeitsplatz, so dass sie sicher alle (hoch)erfreut sind.
Jetzt muss ich zu meiner SM-Physiotherapeutin. Es scheint zu helfen, aber es tut sooooooooooo schweinisch weh, dass ich auch schon nicht stubenreine Worte aus gefletschten Zähnen hervorgepresst habe.
Und tschüss sagt Clara
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