(das Ogtern bezieht sich auf einen Sketch von dem Schweizer Lustigmenschen Emil)
Da mir die Osterzeit immer zu kurz ist: In der Karwoche soll man noch nicht und nach dem Ostermontag ist für mich mehr oder weniger alles wieder vorbei – habe ich jetzt schon die Hühner kunstvoll verzierte Eier legen lassen und die fleißige Transportgesellschaft „Hasenohr“ hat mir eine Ladung vorbei gebracht. Alles zusammen war nicht so billig – und deswegen will ich mir den Preis richtig ab- und angucken können.
Wie ihr vielleicht erkennen werdet, habe ich meinen Dekospleen auf eine Stelle im Wohnzimmer begrenzt. Alles andere ist osterfrei. Ich habe die beiden Hasen von der Transportgesellschaft eingeladen, sich erst mal ein wenig auszuruhen, habe Möhren aufgefahren und Hasenbrot – sie waren ganz und gar glücklich – und ich auch, weil endlich das trockene Hasenbrot weg ist.
So eine Osterdeko muss sich bei mir immer erst entwickeln, die ist nicht gleich von Anfang an fertig.
Alle, zumindest fast alle, haben grünes Ostergras, was ja auch normal ist. Nur Clara hat lila Ostergras, das ein Feengeschenk war und ist.
Im Laufe der Zeit kamen Süßigkeiten dazu, weil ich für meinen Besuch was besorgen muss-/wollte. Und da von jeder Sorte nur 3 Stück benötigt werden, landete der Rest bei mir in der Deko und verschwand systematisch wieder. Und die echten gefärbten Eier dürfen ja auch nicht ewig in der Zimmerwärme liegen.
21. März 2018 um 09:12
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21. März 2018 um 11:10
Ich glaube der Frau kunterbunt kam es wohl mehr auf den unpassenden Buchstaben G in dem Wort an. Aber danke für deinen Beitrag
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21. März 2018 um 11:27
kapier ich jetzt nicht, „g im wort“?
ich feiere ger gerne ogtern. am ogtergonntag und ogtermintag mit bunten ogtereiern. einen dekogleen mit ogterdeko und ogtergrag habe ich aber nicht.
liebe grügge aus andalugien
geno
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21. März 2018 um 11:37
Mir musst du das nicht sagen,
hatte dem Geld nicht verstanden
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21. März 2018 um 17:26
Sie konnte aber nun mal mit dem Ausdruck „Ogtern“ nichts anfangen, weil sie nur „Ostern“ kennt.
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21. März 2018 um 18:24
Das ist die typische rationalisierte Männerart, Eier zu färben. Sehr praktisch!
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20. März 2018 um 21:00
Ogtern und voinachten, all das tue ich nicht.
Aber gemütlich habt Ihr es hier!
Eier mit so Strohsächelchen drauf erinnern mich doch sehr an Adventszeiten, macht aber nix, es schneit ja eh…
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21. März 2018 um 01:35
Richtig ernsthaft mit feiern oder gar Kirchgang mache ich ja diese beiden Feste auch nicht – aber ich habe es halt gern bunt, wenn schon so manche Dinge in meinem Leben grau sind. Und deswegen dekoriere ich eben gern – die Ostereier mit den Strohverzierungen hat alle meine Mutter gekauft – und mir die Hälfte davon abgegeben, obwohl ich gar nicht so richtig wollte. Und jetzt sind es eben „Erinnerungseier“.
Du willst mir doch nicht „androhen“, dass es Ostern auch noch schneit?
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21. März 2018 um 18:17
Wer kann das wissen?
Drohen möchte ich dir überhaupt gar nicht – niemals!!
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21. März 2018 um 18:25
Das weiß ich, liebe Sonja, aber Wetter und Wettergott drohen manchmal gar furchtbare Dinge an.
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20. März 2018 um 09:02
Liebe Clara!
Emils Oktern ist natürlich ein echter Klassiker. So wie Hasen und Eier es an Ostern auch sind. Also Dein Besuch kann sich wirklich über eine wunderbar dekorierte Wohnung freuen. Naja, bei Dir erwartet man auch nichts anderes 🙂
Sollte Dein Besuch nicht alle Hasen-und Eierverstecke ausfindig machen können, übernehme ich großmütigerweise den Verzehr der Schokolade. Es wäre ja jammerschade, wenn die vergammeln müsste. Allerdings befürchte ich dann doch, dass mir lediglich der Anblick Deiner schönen Fotos bleibt und ich auf die Leckereien verzichten muss … was meinen Speckröllchen wahrlich nicht schadet.
Und von wann bis wann man Ostern feiert ist doch eigentlich egal. Wenn man Spaß dran hat, kann man das ja auch das ganze Jahr über machen und die Eier an Weihnachten als Christbaumkugeln verwenden 🙂
Ich kratze jetzt wieder den Schnee beiseite und wünsche Dir einen wunderschönen Dienstag
Liebe Grüße
Mallybeau
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20. März 2018 um 13:51
Hallo, liebe Mallybeau, irgendwo auf einem Blog ging die Diskussion, ob man zu Frühling dieser Art auch Grühling, vielleicht besser Glühling (warmen Rotwein als Glühwein wäre jetzt das richtige) sagen kann. – Wenn ich für dich einen anderen Namen erfinden würde, dann hieße der „Treuling“, denn du bist so etwas von lieb, treu und einfallsreich. Mein erster Blick, wenn ich zu späterer Stunde wach werde, gilt dem Handy. Sind unter WP schon Einträge – und wenn, was hast du geschrieben. Und dann ist schon erst einmal mein Tag gerettet – zumindest der Anfang.
Dohc dann lasse ich mir beim Beantworten Zeit, weil das vom Handy aus nicht ganz so gut geht wie mit den 10 Fingern auf der Tastatur.
Ich habe gestern in einem Laden, der 1001 Kleinigkeiten heißt, diese Osterhasen noch einmal gesehen – nicht nur in Weiß, sondern z.B. auch in hellgrün. Ich habe kurz mit mir gekämpft, dann aber doch nicht gekauft – frau muss nicht alles kaufen.
Aber weißt du, was ich gekauft habe? Eigentlich wollte ich runde Holzbretter, damit auch eine Pizza zum Essen darauf Platz hat – die gab es nicht. Aber es gab lila Krümelsand und lila Daunenfederchen in verschiedenem Lila. Ich MUSSTE sie kaufen und habe sie auch gleich auf den beiden Regalfächern verteilt und auch schon fotografiert – kommt irgendwann.
Wenn ich so an die Such-Pfiffigkeit meiner Enkelin vor drei Jahren denke, glaube ich, dass dieses Jahr kein Schokoladenkrümel ungefunden bleibt – also tatsächlich nur Fotos – aber besser als gar nichts.
Hier ist heute auch ein wenig Schnee gefallen. – So, und jetzt schreite ich zu meiner Ersttagesmahlzeit.
Mit vielen, vielen lieben Grüßen von
Clara
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20. März 2018 um 14:17
Du machst das mit Deinen Beiträgen ja auch sehr geschickt. Ich glaube, Du schreibst da heimlich mit einer Droge, so dass man gar nicht umhin kommt, bei Dir zu kommentieren.
Und auf den lila Krümelsand bin ich ja jetzt schon wieder ganz gespannt. Da ist sie schon wieder die nächste Droge 🙂
… und hier schneit es immer noch, aber in weiß …
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20. März 2018 um 14:39
Hier schneit es GsD gar nicht mehr, weder in weiß noch in lila. Bei letzterer Farbe würden alle außer ich erstaunt gucken.
Ja, ich gebe unumwunden zu – LILA ist eine DROGE, bei mir mehr aktiv, bei dir mehr passiv.
Hahaha, du denkst immer , ICH schreibe meine Artikel – no, ich habe einen GHOSTWRITER, der heißt Christine – und die strampelt sich hier immer ab, damit sie alles mögliche bekommt zum Seelestreicheln.
Das mit dem Sand war gar nicht so einfach und ich muss noch Nachschub holen. Wenn die hingestellten Sachen – da habe ich natürlich die Krümel beiseite geräumt – nicht verrückt oder verschoben werden, dann geht es – aber auch nur dann.
Manchmal bin ich doch zu sehr Perfektionistin, das habe ich meiner Aszendent-In, der Jungfrau, zu verdanken. Der Löwe ist sowohl in männlicher als auch weiblicher Form etwas generöser.
Und tschüss!
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20. März 2018 um 15:31
Toll. Ich habe noch nie Beiträge von einem lila Geist gelesen.
Jetzt stelle ich mir gerade vor, wie Du eine Wagenladung lila Sand in Deiner Wohnung aufschüttest und einen Strand samt Schirm, Kokosnüssen und Palmen in Szene setzt … 🙂
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20. März 2018 um 15:37
Wie immer gehen deine Fantasie Pferde mal wieder mit dir durch. Ich habe mich auf zwei Fächer im Regal beschränkt, und nicht in der ganzen Wohnung Sand gestreut. Das würde mein Staubsauger nie und nimmer schaffen und ich gehe nicht gern barfuß auf Sand oder Krümeln. Obwohl, wenn ich so richtig darüber nachdenke, die Kokosnüsse und die Sonne würde ich schon nehmen, das andere lasse ich für andere
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20. März 2018 um 06:35
ogtern, noch nie gehört
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20. März 2018 um 09:33
Der Schweizer Komiker Emil macht in einem Sketch ein Kreuzworträtsel. Und da kommt eben, weil er es falsch gelöst hat, nicht Ostern raus sondern Ogtern
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20. März 2018 um 09:43
Wenn du Komiker Emil Kreuzworträtsel googelst, dann bekommst du einen Sketch davon
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21. März 2018 um 09:13
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