Es waren keine 10 Hotels, die ich im Laufe dieser 14 Tage kennen gelernt habe, aber einige Sachen waren immer wieder gleich – teils schön, teils ungewohnt, teils bei mir nicht beliebt, teils gar nicht schön.
Hatte ich Glück, dann erreichte ich mein Zimmer über einen Fahrstuhl, der auch genau in die richtige Etage fuhr. Während der An- und Abfahrt waren diese oft durch die riesigen Koffer der Mitreisenden über Gebühr strapaziert. Die Fahrstühle waren in vielen Hotels mit den gleichen Motiven verziert – nicht so ein großes Wunder, da wir sehr oft bei der gleichen Hotelkette übernachtet haben.
Die Möblierung in den Zimmern war sehr unterschiedlich. Ich hatte IMMER ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung. KISSEN und Decken waren immer mehr als genug da, nur mit Tischen und gemütlichen Sitzmöbeln hatten sie zum Teil gespart. Die Badezimmer hatten bis auf eine Ausnahme immer eine Wanne. Die Armaturen waren nicht immer sehr „elegant“ angebracht. – Die Klimaanlage habe ich nur sehr sparsam genutzt – das Stromsparen ist mir in Fleisch und Blut übergegangen. – So billig sind die Zimmer nicht, wie sie auf deutschen Webseiten angezeigt werden. – Vielleicht geht es Marokko wie der früheren DDR – sie brauchen Devisen.
Was ist noch zu zeigen? Das jetzt sind Fotos von unterwegs, die ich so unkommentiert stehen lasse.
Und jetzt kommt der absolute Höhepunkt. Wenn ich könnte, würde ich dem marokkanischen Küchenpersonal ALLER Hotels ein großes Loblied singen – ich fand es immer exzellent und vor allem sehr wohlschmeckend.
Zum Glück habe ich mich bei den süßen Sachen etwas zurückgehalten, sonst wäre am Ende die Waage explodiert. Rote Melone war meine Leib- und Magenspeise, die ging immer. Als es an einem Tag Baisers gab, gingen die auch – und zwar ganz viel.
Und tschüss – überfuttert euch nicht – und dann bis übermorgen!