Löwenzeiten – immer und überall (für mich) willkommen
Die LieblingsLöwenbetreuerin war vielleicht 10 oder gar 20 Minuten in der Wohnung, da war der Löwe von seinem Schrankwand-Ausguckplatz herunter geholt und wurde – mit seinem kleinen Ableger – liebevollst umhegt, umkuschelt, umsorgt und bespielt. – Bei der ersten Balkonfrühstücksmahlzeit saß er noch ein wenig abseits. Er bekam die Aufgabe, die Wespen zu verjagen – aber diese Aufgabe lag ihm nicht, warum auch immer. Also zogen wir ins Wohnzimmer.
Wie man sieht, wurden die beiden dort erst einmal als Platzhalter eingesetzt.
Gegen Ende der Bespielzeit wurde der Löwe zum wiederholten Mal getauft oder besser, mit einem Namen versehen. Wir hatten uns die vorher ausgesuchten Namen aber nicht gemerkt, deswegen bekam er jetzt ein Namensschild umgehängt.
Als dann die „Jung-Mama“ wieder fahren musste, fand ich ihn so in ihrem Bett vor und setzte ihn danach wieder auf den Schrank.
24. August 2018 um 11:24
Sehr hübsches Viecherl und gar grünäugig 🙂
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24. August 2018 um 11:40
Und den müsstest du erst einmal schnurren hören 🙂 😉
Den habe ich mir Anfang der 80er Jahre gekauft, als wir endlich Platz in der Wohnung hatten. Vorher haben wir zu viert über 10 Jahre in zwei Zimmer mit insgesamt 49 qm Wohnungsgröße gewohnt, da hatten Löwen keinen Platz.
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24. August 2018 um 11:55
Dass die Erhöhung der Lebensqualität mit der Vermehrung von LÖwen einhergeht, finde ich als Katzenfan sehr positiv !
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24. August 2018 um 12:58
Löwinnen müssen Löwenanteil sein.
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24. August 2018 um 08:55
Liebe Clara!
Die Liebe zu den Löwen scheint sich in eurer Familie weiter vererbt zu haben. Und vermutlich auch die Tatsache, mit Durchsetzungskraft und einem großen Willen gesegnet zu sein. Vielleicht solltest Du doch noch ein Praktikum im Berliner Zoo absolvieren, dann bist Du wirklich mit allen Wassern gewaschen.
Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass die dort einen so schönen grünäugigen Löwen haben. Das ist etwas ganz besonderes, klar. Fehlt nur noch, dass er am Tisch sitzend eine Tube Löwensenf in Händen hält 🙂
Schön, dass ihr so viel Spaß hattet und Dir nach dem abgereisten Besuch wenigstens der gute Brülllöwe erhalten bleibt 🙂
… und der ist für Dich …
Liebe Grüße und ein gemütliches Wochenende
Mallybeau
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24. August 2018 um 10:51
Liebe Mallybeau,
als die Löwenkämmerin (im wahrsten Sinne des Wortes) noch nicht 12 Jahre jung war, sondern viele Jahre jünger und damit natürlich auch kleiner, sah es bei ihr so ähnlich aus, wenn sie den Löwen durch die Gegend trug. Aber in der alten Wohnung hatte ja der Löwe noch mächtige Konkurrenz – da gab es einen rabenschwarzen großen Hund und einen schwarz-weißen Hund, der schon zu Kindheitszeiten meiner Kinder existierte. Sie teilte ihre Aufmerksamkeit genau zwischen diesen dreien auf – aber damals gab es ja auch noch nicht die Konkurrenz eines Smartphones.
Und jetzt hast du mir einen geschenkt – wie lieb und aufmerksam. Und den nenne ich dann Tobby – so kommt er im Alphabet immer vor dem anderen. Ich hätte vor 47 Jahren unseren Sohn gern Tobias genannt, aber da kam der Einwurf vom damals gängigen Radiospruch: „Der Onkel Tobias vom Rias ist da“ – auch wenn die Ostler nicht so gut Westfernsehen oder Radio gucken oder hören konnten, das wäre bestimmt gekommen. Also habe ich darauf verzichtet und er hat einen anderen dreisilbigen schweren Namen bekommen – im Gegensatz zu seiner Schwester.
Sonntag früh werde ich eine Schokoladentorte backen – und an dich denken. Da kommen in den „Teig“ drei verschiedene Tafeln Schokolade (à 100 g) hinein – der Guss kann auch aus Schokoladencouvertüre bestehen oder aus Zitronenglasur. Ich werde beim Essen auch an dich denken und dir ein großes Stück beamen.
Und tschüss – hier hat es kurz geregnet – viel zu kurz. Liebe Grüße von
Clara
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24. August 2018 um 11:28
L-E-C-K-E-R 🙂
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