Da ich beim letzten Post in den Kommentaren geschrieben hatte, dass ich erst kochen und mit meinem Besuch essen möchte, bevor ich kommentieren kann, ist mir ein Essenbeitrag eingefallen. Das war aber nicht das Essen vom 18.11. Da gab es nämlich Spargel (trotz sorgfältigster Schälerei mit Haut) und Hühnerbrüste.- Doch jetzt zum Artikel.
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Ich drösele mal den Begriff auf:
C ist klar, kann nur Clara heißen
K1 kann Kunst darstellen, kann Kartoffeln bedeuten und kann Kochen = Kochwerk heißen. Als Erweiterung kann K auch Kerzen bedeuten, allerdings passt dann das Kochen nicht dazu.
K2 und K3 teilen sich die vorhergehenden Begriffe. Also kann es heißen: – und es gibt bei einem feststehenden und 3 variablen Teilen immerhin 6 Möglichkeiten, wenn man leichte Veränderungen zulässt, wie zum Beispiel:
- Claras KartoffelKunstKochwerk (123)
- Claras KochwerksKunst aus Kartoffeln (321)
- Clara kocht KartoffelKunst (312)
- Claras Kartoffeln kochen als Kunst (132)
- Claras KunstKartoffelnKochprojekt (213)
- Claras künstlerische KochKartoffelshow (231)
So, genug geblödelt und variiert, jetzt kommen die Fotos dazu.
In einem „künstlerischen Reigen“ schmiegen sich die Kartoffelstückchen an die Topfwand und beschützen das würzende Salz. Alle sind moralisch auf ihre heiße Dusche mit 100° heißem Wasser vorbereitet.
Und – da ich nun das „Schmiegen an die Wand“ so schön fand, habe ich das gleich mit Teelichtern nachgestellt. Allerdings müssen sich die Kerzen auf kein heißes Wasser einstellen.
Doch, es kommt noch Nachschub:
Denkt ja nicht, dass ich bei den Teelichtern keinen Nachschub habe – ich habe extra noch eine 100er-Packung gekauft, die dunkle Jahreszeit ist lang. Damit der ganze Aufbau nicht ins Rutschen kommt, wird die Mitte mit einem „Dreigestirn“ stabilisiert.
Aber nun muss das Kochgefäß oder der Blumenübertopf wegen Überfüllung geschlossen (und zugedeckt) werden.
(Ihr seht, wenn ich mit so viel Knete im Kopf an das Kochen herangehe, können ja keine Meisterwerke entstehen)
Dann wird der famose Herd auf Beenden-Automatik gestellt, das heißt, nach 23 Minuten wird der Platte der Saft abgedreht – das hilft mir sehr, weil ich nie den Kochvorgang mit meiner Anwesenheit begleite.
Was mit den Kerzen geworden ist, ist schnell gezeigt:
Und was mache ich dann mit den schönen weich gekochten Kartoffeln??? Kartoffelbrei, mag ich unheimlich. Hier muss die heiße Milch und die Butter noch ein wenig untergerührt werden. Von der Menge her habe ich mindestens noch eine weitere Mahlzeit aus dieser „Kartoffelkunst“ 🙂 😉
Der Rest ist ganz schnell erzählt – bei diesem Vorwinterwetter mag ich sehr gern Sauerkraut und wenn sich dann noch Bratwurst oder Leberkäse dazu gesellt, sieht es so aus:
Und ich schwöre euch – es hat gut geschmeckt.
Und dazu ein Bier oder besser ein Alsterwasser: (das sind die Hände meiner Mutter) – da bin ich mit meinen bescheidenen kulinarischen Ansprüchen durchaus zufrieden
26. November 2018 um 12:42
Ich dachte, ich bin im Museum of Modern Art … 🙂
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26. November 2018 um 13:35
Genauso sollten Sie sich fühlen und war es auch gedacht lieber Herr Özi. Aber die wenigsten haben es erkannt. Wie heißt es in der Bibel doch so schön? Irgendwas mit Berufung und auserkoren, ich bekomme es nicht mehr zusammen. Und tschüss
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21. November 2018 um 14:29
Das hätte mir auch geschmeckt!
Ganz klar.
Vielleicht hätte ich zum Leberkäse noch etwas Senf dazu getan.
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21. November 2018 um 14:41
Danke für den Vorschlag, liebe Rosie. Ich habe mir aus Görlitz so wunderschönen Senf mitgebracht, der passt bestimmt da gut drauf. Und ich habe auch schon wieder eine Packung Leberkäse im Kühlschrank liegen. Ich kleines Fress Säckchen.
Ganz ganz liebe Grüße zu dir.
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21. November 2018 um 19:31
🙂
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20. November 2018 um 16:05
Lecker sieht es aus!
Früher in unserer WG wollte einmal einer Kartoffelbrei bereiten. Er kaufte ein Pulver, rührte das vorschriftsmäßig an: man hätte es als Kleister verwenden können, und es schmeckte nach Pappe.
Auch deine Beilage war sicher köstlich…
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20. November 2018 um 22:51
Glaube nicht, dass ich Kartoffelbrei aus der Tüte nicht kenne – und es muss gar nicht der gute und teure sein. Der junge Mann hat bestimmt den grundlegenden Fehler begangen, dass er den Kartoffelbrei mit der Handmixer und den Rührquirlen gemacht hat – da wird es wirklich Kleister. Da ist Handarbeit gefragt.
Was du mit der Beilage meinst – da bin ich allerdings überfragt – von den Teelichtern habe ich keine genascht.
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20. November 2018 um 15:44
Clara’s kleiner Kochkurs klingelt 😊😋
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20. November 2018 um 15:59
Soll das Klingeln etwa bedeuten, dass ich jemand zum essen rufe?
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20. November 2018 um 22:14
Das ist eine gute Interpretation 🙂 🙂
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20. November 2018 um 16:00
Ich hoffe, die Gefahr ist nicht allzu groß, dass ich zum Kochblog werde.
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20. November 2018 um 18:01
Zu spät. Ich werde gleich morgen Dein Gericht nachkommen und mir das Maul verkleben 🙂
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20. November 2018 um 22:16
Sag niemals nie! Ich seh dich schon komplizierte Rezepte austüfteln und mit genauen Schritt für Schritt-Anweisungen in form von Fotos publizieren. Prinz Lumix hüpft schon vor lauter Vorfreude ……..
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20. November 2018 um 22:47
Ich habe Prinz Lumix noch nie den Hintern versohlt – aber sollte er wirklich große Lust und Freude neben meinem Herd empfinden, dann muss das mal sein.
Wie hieß es früher so unpädagogisch: Was man liebt, das züchtigt man (auch mal ein kleines bisschen)
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20. November 2018 um 23:37
Aber mit Prinzen kann man doch so nicht umgehen !
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20. November 2018 um 23:38
Was meinst du, was Kate mit ihren drei Kindern macht. Und solange der Prinz mein Kind ist, darf ich das auch mal. 😈😈😈
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21. November 2018 um 11:29
Oweh, schwarze Pädagogik. Was hat der Prinz davon ein Prinz zu sein. 🙂 🙂
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21. November 2018 um 11:55
Du musst ihn nicht bemitleiden. Er ist jetzt ca 9 Monate bei mir und ich wusste noch nicht einmal zur drastischen Maßnahmen der Schwarzen Pädagogik greifen. Er ist zwar adoptiert, aber offensichtlich hat er doch sehr viel von meinen Eigenschaften. Er hält sich selten in der Küche auf.
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21. November 2018 um 12:49
Hi,hi, da sind ja Prinzen selten anzutreffen. Ich bin überzeugt, dass er mit keiner Kamera tauschen wollte und es ihm sehr gut geht bei dir 🙂
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21. November 2018 um 12:52
Könnte ich drei Sterne setzen, du bekämst sie. Du hast genau ins Schwarze getroffen.
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21. November 2018 um 13:00
🙂 🙂
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20. November 2018 um 10:27
Liebevoll, kreativ und lecker gekocht, liebe Clara,
falls das Novembergrau zu finster ist, kannst du dann gleich die Teelichtlein anzünden und einfach nur genießen, gell.
Schönen Dienstag
moni
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20. November 2018 um 12:17
Genau so mache ich das, liebe moni. Ich traue mich ja gar nicht laut zu sagen oder zu schreiben, dass ich schon Adventsdeko gemacht habe, weil ich das Geleuchte und Geglitzere und Gekugele so mag. Die Fotos kommen natürlich erst zur „passenden“ Zeit.
Herzliche Grüße an dich von Clara
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20. November 2018 um 13:41
Die Saisonkisten, liebe Clara,
habe ich auch schon aus dem Keller geholt. Jetzt werden die „Vorräte“ gesichtet und nächsten Montag gibt es den Deko-Startschuss! 😉
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20. November 2018 um 13:52
Ich finde meine Wohnung momentan zauberhaft – und dann habe ich einige Duftkerzen – da kann man es nach einer Stunde vor „Wohlgeruch“ bald nicht mehr aushalten und muss lüften. 🙂
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20. November 2018 um 10:10
Liebe Clara!
Genial, welche Abkürzungen Du für Deine Kochkunst wieder gefunden hast.
Im ersten Moment dachte ich schon, Du willst die Kartoffeln mit den Kerzen in einem Topf vermengen und uns da ein ganz neues Gericht unterjubeln. Bin ich froh, dass Deine Geschmacksnerven noch nicht gänzlich verklebt sind und Du doch zu Sauerkraut und Leberkäse gegriffen hast 🙂 Und dass ihr alle immer Alkohol trinken müsst… naja, ein Alsterwasser sei Dir freilich gegönnt. Schon alleine im Gedenken an die werte Frau Mama.
Stromausfall dürfte jetzt wohl auch kein Problem mehr sein. Du bist ja versorgt und kannst die Nachbarschaft in Notzeiten versorgen und Dir eine goldene Nase pro verkaufter Kerze verdienen. 🙂
Mir geht jetzt jedenfalls ein Licht auf ….
Liebe Grüße
Mallybeau
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20. November 2018 um 12:14
Hallihallo, liebe Mallybeau, ich habe schon eine Minifahrradstrecke – das erste Mal mit Mütze und Handschuhen – hinter mir, weil ich zur Physiotherapie musste. Gegen 9.00 Uhr hatten wir ganze 2° auf dem Thermometer. Jetzt sind es immerhin schon 2,3° 😉 – endlich Endnovembertemperaturen.
Sollten Verwirrzustände in meinem Kopf überhand nehmen, strecke ich in Zukunft meine Kartoffeln mit Kerzen – mal sehen, wer eher streikt: die Zähne oder der Magen. Wenn die Zähne schon nicht mitmachen, kommt es gar nicht erst in den Magen.
Du bist in meinem Sinne immer sehr geschäftstüchtig denkend – sh. Verkauf von Teelichten bei Stromausfall – schön wäre es, wenn das alles auch auf dich abfärbt.
Ich glaube, ich muss mal einen Deal mit den Stromwerken machen – hier ist viel zu selten Stromausfall, so dass ich wahrscheinlich auf meinen Kerzen sitzen bleibe und sie alle selbst verbrennen muss – aber ich schaffe das. Wenn die Adventsdekoration wieder Hochkonjunktur hat, dann kann ich ganz ohne elektrische Beleuchtung auskommen. Na, nicht ganz, die Sterne werden ja auch elektrisch erhellt.
Liebe Grüße beamt dir Clara
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20. November 2018 um 13:19
Alkohol trinken müssen— äh, die Alternative im Test https://dinkelschnitte.wordpress.com/2013/07/19/service-blog-im-sommer/
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20. November 2018 um 13:50
Ich habe es mir gerade angesehen – schon 2013 war Bier die bessere Alternative zu (Eis-)Tee, stimmt!
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20. November 2018 um 09:21
Sieht lecker aus, würde mir auch schmecken.
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20. November 2018 um 11:20
Ach, liebe Ute, nun ist meine Absicht wieder nicht richtig angekommen: Ich wollte dich doch von meiner KUNST und nicht von meinem KOCHEN überzeugen 🙂 😉
Aber du hast recht – es war lecker!
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20. November 2018 um 15:50
Sieht so aus, also ob ich mehr vom Essen als von der Kunst halte 🙂
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20. November 2018 um 15:57
Das ist auf jeden Fall nahrhafter. Und mit der Kunst, das war ja auch nicht richtig ernst gemeint
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