Claras Allerleiweltsgedanken


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Ich bin dann mal weg …

… nicht auf dem Weg wie der Nikolaus von Haus zu Haus

Nein,  ich bin auf dem Weg ins neue Jahr – erst 2019 werdet ihr hier wieder von mir lesen – Kommentare werde ich mir wohl bei meiner Computersucht nicht ganz verkneifen können. – Und der Grund ist nicht mein Auge, das ist hoffentlich bald vergessen und mit einer neuen Brille in ein paar Wochen sicherlich ideal gelöst. – Aber meine linke Schulter spinnt über  Gebühr – und die braucht ein wenig Computerabstinenz.

Doch bevor ich mich auf den Weg mache, kann ich natürlich nicht darauf verzichten, euch kurz von der Op zu erzählen. Keiner darf meckern, dass das Video zu dunkel ist – bei mir ist es eben gerade halb dunkel und halb hell. Ich bin schon froh, dass ich alles auf dem Bildschirm lesen konnte.

In meiner unüberwindbaren Schwatzhaftigkeit musste ich noch ein zweites Video produzieren. Ich kann nur deswegen so schlecht schreiben, weil ich über den Verband keine Brille setzen kann – und das ist nicht so super. Also hört euch an, was ich euch noch erzählen will.

Das Titelbild sieht ja schrecklich aus – so bin ich eben auch manchmal – nicht vor Schmerz verzerrt, sondern vor Gier nach Kuchen 🙂

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Und jetzt: Wie der olle Mielke sage ich nicht: „Ich liebe euch alle“ – denn es würde gar nicht stimmen. Für die, die hier kommentieren, da stimmt es – aber die Undercover-Leute, die nur lesen und schmunzeln oder schlimmeres – die liebe ich nicht.

Und tschüss sagt Clara

Und natürlich wünsche ich euch ein frohes Weihnachtsfest in Harmonie und ohne Familienstreitereien – und wenn ich mich dann sogar bis Silvester bremsen kann, dann einen guten Rutsch in das Jahr 2019. – Und schon bin ich dann wieder bei euch.

Ich mache die Pause nicht wegen meinem Auge, sondern wegen meinem linken Arm bzw. der Schulter – ich bin gespannt, ob es hilft.


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„Grau“ ist in meinem Auge nicht mehr angesagt

Morgen gegen Mittag wird an meinem linken Auge die Cataract-Op = alte-Leute-Krankheit Grauer Star vorgenommen. Da muss ich mein Auge wohl zuerst ein bisschen schonen und dann kann ich nicht so richtig gucken, weil ja das alte Brillenglas danach falsch sein wird.

Ich hoffe und denke, dass es komplikationsloser als vor 11 Jahren sein wird. Durch die Unfähigkeit meiner Augenärztin und wegen der Raffgier der operierenden Praxis (2 Ärzte haben mich dort untersucht) wurde ich bereits 2007 am rechten Auge operiert. Die Ärztin hat sich nicht die Mühe und Zeit  für eine genaue Untersuchung genommen, sondern sofort eine Überweisung zu einer Cataract-Op ausgestellt.

Die wurde gemacht – und die Ärzte hatten die Dreistigkeit, drei Wochen später auch das linke Auge operieren zu wollen – das habe ich aber zum Glück abgelehnt, weil ich zu dieser Zeit und auch noch 11 weitere Jahre KEINERLEI Beschwerden hatte.

Als die Sehfähigkeit nach der Op partout nicht wiederkommen wollte, ergab endlich eine gründliche Diagnose folgendes: Eine Membran liegt auf der Netzhaut, die schnell entfernt werden muss, denn wenn sie einwächst, bleibt der störende Sehfehler für immer.

Schnell ein Bett bekommen, schnell operiert worden, lange an den drei Fäden im Auge gelitten und lange Zeit mit dem rechten Auge nicht richtig sehen können. Doch von Untersuchung zu Untersuchung wurden die Buchstaben auf dem Erkennungsbrett des Optikers immer kleiner und ich konnte sie noch scharf lesen.

Drei Tage nach der Operation waren die Buchstaben ca. 10 cm groß und ich musste dennoch raten. Ich hätte ko…… können vor Wut.

Aber dieses Mal wird alles gut, wird alles besser, wird alles super. Ich will nicht übertreiben, sooooooooo schlimm guckt mein Auge noch nicht – aber die kleinen Buchstaben auf dem Handydisplay machen schon Probleme. Deswegen spreche ich ja dort auch immer hinein und lese (leider viel) zu selten Korrektur.

 

Ich gehe davon aus, jetzt gucke ich so trüb wie auf dem ersten Foto und nachher strahle ich wie auf dem zweiten.

Als Gruß für die restliche Adventszeit und als Weihnachtsgruß schicke ich euch ein Foto von meiner Orchidee. So treu, wie diese immer wieder kommt, komme auch ich zurück. Wenn nicht, muss schon was Gravierendes passiert sein.

 


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Geschenkekaufsaison offiziell eröffnet

Vornweg eine (nicht) vollkommen ernst gemeinte Umfrage:

Ich habe in der Küche eine neue Mischbatterie, die nicht mehr einen Hebel oben drauf hat, wie das bei Einhebelmischbatterien so üblich ist, sondern zwei geriffelte Griffe für warmes und kaltes Wasser.

Wie lange dauert es erfahrungsgemäß, bis Frau nicht mehr nach oben greift, obwohl sie die Griffe deutlich vor Augen hat:

0 Eine Stunde?   0 Einen Tag?   0 Eine Woche?   0 Einen Monat?   0 Ein Jahr?

Im Urlaub mit einem Mietwagen hat es fast den gesamten Urlaub gedauert, bis ich mich an die neue Situation gewöhnt hatte – und jetzt bin ich entsprechend älter geworden – Dann wieder zu Haus mit dem eigenen Auto hat es wieder ein paar Tage gedauert, bis der Urlaubseffekt vom Mietwagen weg war.

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Dass heute der 1. Adventssonntag ist, wird niemandem von uns verborgen bleiben – hoffe ich zumindest. Und spätestens jetzt sollten all die, die ihre Lieben mit Geschenken

  • a) erfreuen
  • b) überraschen
  • c) überfüttern oder
  • d) langweilen wollen (erpressen oder schlimmeres wollte ich dann doch nicht schreiben),

durch die Geschäfte laufen, um etwas zu erwerben, worüber der Beschenkte

  • a) sich richtig freut
  • b) sich mit groß aufgerissenen Augen revanchiert
  • c) das Geschenk nach einem Tag in die 35. Spielzeugkiste von oben sortiert oder
  • d) denkt, in welche Ecke räume ich das denn bis zum nächsten Besuch, wenn die Schenkenden wieder zu mir kommen?

Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist das Schenken und Überraschen bei uns abgeschafft worden, weil ich denke, dieses Geld können andere Menschen oder Gruppen viel, viel nötiger brauchen.

Ich habe vor kurzem ein hübsches Dreierset an Metalldosen und eine einzelne mit Weihnachtsmotiv gekauft – Hauptgrund: Das Rot passt so schön in die Küche. Zuerst wollte ich eine oder auch zwei Kästchen verschenken, aber inzwischen sind sie alle restlos ausgebucht.

Der große Witz ist aber die lila Spieldose, die ich mitgenommen habe, ohne mir das „WEIHNACHTSLIED“ anzuhören. Ich habe es in einem Minifilmchen aufgenommen. Kann mir jemand von euch verraten, was die Dose da so vor sich hin spielt? Aber natürlich darf sie bleiben, sie passt so schön in das Regal – nur spielen darf sie nicht.

Das war’s auch schon aus dem Studio CC!