Claras Allerleiweltsgedanken

Clara und ihre neue Technik … und Blumen

45 Kommentare

Eigentlich könnte ich dieses „Unternehmen Blog“ gleich wieder eine Zeit lang schließen oder zumindest ruhen lassen.
Grund: Technische Überforderung. Das neue Handy, das ich mir vor kurzem gekauft habe, fordert(e) mich ganz schön. Es sind zwar zum Teil die gleichen Apps wie vorher drauf, nur haben sich diese in den vier Jahren wesentlich verändert und funktionieren anders, als Clara das in ihrem Technikhirn abgespeichert hatte. – Der Kalender hätte graue Haare wachsen lassen, wenn sie nicht schon alle weiß wären.

Ich bin vom S4 auf das S7 gesprungen – Gründe gab es einige, aber eigentlich keinen wirklich zwingenden – das gestehe ich, bevor mich jemand deswegen angreift. Für mich ist das Ding ein Tor zur Außenwelt. Da ich alle meine schriftlichen Sachen in das Phone hineinspreche, kann ich wunderbar kommunizieren.

Die „grobe Arbeit“ – also alle Daten vom S4 auf das S7 zu übertragen, habe ich mir sogar machen lassen. Zu Haus habe ich dann versucht, die Start- und Sperrbildschirme ähnlich wie beim alten einzurichten. – Natürlich musste eine neue Hülle her, denn es soll ja ein wenig (wasser- und fall-)geschützt sein, wenn ich es mal im Bad oder WC versenke 🙂 Zufälliger Weise gab es diese nur in lila und weiß 🙂 😉

Ab nächsten Monat bin ich dann endlich meinen sauteuren Mobilfunkanbieter Mobilcom Debitel los. Ich muss gleich zu Beginn des neuen Vertrages nicht vergessen, zu kündigen, sonst erlebe ich eine ähnliche Pleite wie mit dem jetzigen.

Und damit ich nicht vergesse, wem das Dingens gehört, lasse ich ein Auge von mir über das ganze wachen. Vielleicht wird ein ehrlicher Finder dadurch auch motiviert, mich anzurufen und es mir zurück zu geben.

Und dann habe ich mich auf einen eBook-Reader vorbereitet. In der Bibliothek konnte ich mir einen Tolino ausleihen und ein Buch ausleihen. – Als alles geschafft war, erschien es mir einfach. – Dann kann ich mir ja einen kaufen oder schenken lassen.

Der kürzlich gezeigte Leuchter ist eine wunderbare Stütze für den kleinen „Grinskopp“. Im Bett konnte ich vorher nicht lesen, weil die Lampe bei aufgestelltem Kopfteil das Buch im Finsteren ließ. – Wenn aber das „Buch“ leuchtet, geht das wunderbar.

Bei mir heißt es sehr oft: Aller guten Dinge sind drei. Mit diesen Bluetooth,Kopfhörern, die ich aus dem Süden geschickt und geschenkt bekommen habe, soll meine Schlechthörigkeit am Handy überwunden werden, so dass ich auch mal ein Video anhören kann – und später Hörbücher oder oder oder.

Geladen, über Bluetooth mit dem Handy verbunden und ausprobiert. Was allerdings nicht geht, ist telefonieren. Und zwar nicht wegen des fehlenden Kabels mit Mikrofon, sondern, weil sich meine Stimme durch die aufgesetzten Kopfhörer so eigenartig anhört, wenn ich in das Handy spreche, dass mich das vollkommen nervös macht.

Dann habe ich meinen Akustiker konsultiert und gemeinsam haben wir die Verbindung über Bluetooth zwischen Handy und Hörgeräten direkt hergestellt. Ich muss nur das Antennenteil um den Hals hängen haben. Dieses hat auch ein Mikrofon, so dass ich beim Handytelefonat gut hören kann und auch gut sprechen kann – das Handy kann in der Tasche bleiben. – Unter diesem Aspekt habe ich mich dann doch gegen die Kopfhörer entschieden.

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Damit es nicht nur Technik gibt, zeige ich euch noch, was so aus meinen Prachtamaryllis geworden ist. Meine rote in der Küche, die tatsächlich aus dieser kleinen Wachsknolle gewachsen ist, ziert mein Fensterbrett und ist sogar von unten aus gut zu erkennen.

Und jetzt die 8 weißen Blüten, die eine Kooperation mit der Orchidee eingegangen ist.

Ich bin sogar „todesmutig“ auf den Tisch gestiegen, um die Pracht von oben fotografieren zu können. Sollten mir solche abartigen Gedanken öfter kommen, lohnte sich doch tatsächlich eine Fotodrohne, die das dann übernimmt.

 

 

 

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

45 Kommentare zu “Clara und ihre neue Technik … und Blumen

  1. Gute Güte, wer ist denn da in den Technikdschungel hinabgestiegen?!
    Ich hab übrigens ein Seniorentelefon, das zu zwei Hörgeräte-Formaten kompatibel ist, ha!

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    • Ha – und ich habe ein normales Gigaset, das handlich große Tasten hatte. Meiner Mutter hatte ich so ein Seniorentelefon besorgt – die Besonderheit waren ja die drei Notruftasten. Doch immer, wenn sie wegen eines leichten Schlaganfalls (3x) gestürzt war, konnte sie gerade noch den Notrufknopf am Armband drücken – deswegen hielt ich so ein Telefon für überflüssig. Diese Notruffunktion hat auch mein Handy.
      Aber mein Telefon hat Bluetooth, das Zauberwort. Darüber kann ich es dann auch mit meinen Hördremmeln verbinden – es klappt ausgezeichnet und mir tut dann nicht der Arm weh vom Halten, da ich nur auf dem linken Ohr telefonieren kann.
      Ich finde Technik ZAUBERHAFT.
      Die Bluetooth-Kopfhörer sind schon wieder zurück und heute lade ich mir ein neues Buch auf den eBookReader.

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      • Und mein Nachbar (Ende 50) flennt, er kann kein Internet, weil „er sei zu alt dafür“ 😉
        Ja, das Hörer-Halten nervt mich in der Tat auch. Mir tut dann immer der rechte Arm weh und schläft ständig ein. Allerdings kann ich – zumindest das Festnetz-Telefon – bequem unter die Schulter quetschen – Restrostyle quasi…

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        • Und wenn sich das Telefon UNTER deinem Arm = Schulter befindet, versteht dein Pendant am Telefon noch was?
          Ich habe heute schon extra viele Telefonate mit dem Festnetz per Bluetooth geführt … — BESSER kann es gar nicht sein – beide Seiten verstehen alles, ich habe nämlich zum Testen meinen Akustiker angerufen.

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  2. Also wirklich, tatsächlich dachte ich, hierzu was gesagt zu haben! Gerade hierzu!
    Glückwunsch jedenfalls zum Lesen in Bett, Bus, Bahn…
    Wie ein neues Leben sozusagen.

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    • Sonia, du hast nichts dazu gesagt und ich glaube, ich hatte Dich sogar gebeten, mir ein paar Vorschläge zu machen, damit meine bibliotheksliste auch immer gut gefüllt ist und ich auf jeden Fall immer ein Buch finde, was ich mir runterladen kann

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      • Ich habe jetzt extra im Spam nachgesehen, ob du dich vielleicht versehentlich dort versteckt hältst – war aber nichts zu finden.

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      • Ja, stimmt, du hattest mich gebeten, nur bin ich grad etwas im Wintertief oder in Leseunlust oder in allem, einfach weltenfremd, manchmal wütig, jedenfalls geht`s grad leider net. Aber wenn du in meinem Blog rumliest, findest du hier und da Lesetipps. Vielleicht bekommst du auch demnächst `ne Mail mit massig davon – that`s life oder live oder …

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        • Du musst dich kein bisschen beeilen, denn ich habe schon einiges auf Vorrat auf Zetteln stehen. Das Buch, dass ich gerade lese, hat 460 Seiten etwa. Das hätte ich als richtiges Buch nie angefasst, wenn mir viel zu umständlich. Aber jetzt habe ich erst nach 5 Tagen fast durchgelesen. Ich glaube wirklich, das ist das richtige Medium für mich

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  3. Liebe Clara,
    damit Sie keine unnötigen Apps installieren, sondern nur sinnvolle, empfehle ich ihnen meine selbst programmierten aus dem Hause Ösi. Und kostenlos ist der Schmarren überdies … 🙂
    https://play.google.com/store/apps/dev?id=5870666640265085711

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  4. Na bumm, da bist du ja im absoluten Technik-Taumel ! Ich bin von den readern noch nicht überzeugt, kann ja noch kommen …… irgendwann

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    • Ich glaube fest oder ein wenig oder gerade mal so, dass die Reader auch eine Altersfrage sind. Ich wollte z.B. zwei Bücher von E. Kästner lesen – da war die Schrift so etwas von winzig, so dass ich es nach 3 Seiten genervt aufgegeben habe. – Beim Reader kann ich wie beim Handy mit einem Zwei-Finger-Wisch den Schriftgrad verändern.
      Und das Gewicht ist auch nicht zu verachten. Mein Minirucksack würde kein ca. 450 Seiten dickes Buch fassen – und ich möchte es auch nicht schleppen.
      Und die Helligkeit des Bildschirmhintergrundes ist das treffendste Argument – abends konnte ich in schlecht beleuchteten Verkehrsmitteln nicht lesen – da habe ich dann aus Verzweiflung immer das Handy gezückt.

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      • Ich sehe die Vorteile alle ganz deutlich, trotzdem ist er mir halt unsympathisch …… spontane Zu- und Abneigungen halt 🙂

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        • Wäre meine Tochter nicht auf die Idee gekommen, mir einen vorzuschlagen – von allein hätte ich es bestimmt nicht gemacht.
          Bisher ist er ja noch bilbiothekseigen – mal sehen, ob wir das ändern.

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  5. Witzboldin? Natürlich nicht! Auf dem Handy will ich keine Bücher lesen, sondern auf dem grinsköpfigen Tolino. Dort kann ich vollkommen problemlos Beleuchtung und Schriftgröße meinen Bedürfnissen anpassen, was ich bei keinem Buch kann.

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  6. Hallo, lieber Lu, vor mehr als 4 Jahren, als ich das Samsung S 4 gekauft habe, hat die ganz ganz nette Verkäuferin in meinem Spezial-M*EDIA-Markt das Einrichten und Übertragen aller Daten noch kostenlos für mich gemacht.
    Jetzt gibt es eine extra Technikabteilung, die das macht. Aber ehe ich mich damit gequält hätte, habe ich lieber die drei Scheine mit der 10 darauf rübergereicht.
    Das Schlimme ist ja, je älter frau wird, desto mehr Technik bräuchte sie, um mit der Umwelt klar zu kommen, doch die meisten scheuen sich ja davor. Nur ganz, ganz wenige in meinem Bekanntenkreis lieben „Technik“ so wie ich – und das hat mir schon so oft geholfen.
    Fast schon Mittagsgrüße zurück von Clara

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  7. Die kleine rote Amaryllis: Wi egeht das denn mit dem kleinen Topp??
    Wo kommt denn da das Wasser rein?
    Erzähl, welcher Trick steckt da jetzt wieder dahinter? 😀

    Lila Hülle – ansonsten wäre ich auch entsetzt gewesen!

    Aber wenn ich lese, was du alles knüpfend mit der Technik anstellst: Hilfäääää!
    Mein Handy kann das alles nicht, würde ich sagen.
    Aber soll es verdammt noch mal auch nicht, das stresst mich schon allein vom nur zulesen 😀

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    • Anke, bei der roten Amaryllis ist das kein „Topp“, sondern ein Wachsmantel, der die Knolle umschließt. Wie die Auftragnehmer von Aldi das geschafft haben, alles Wasser und alle Nährstoffe dort hinein zu mogeln, müsstest du dort erfahren. Ich habe eine weiße und eine rote gekauft – aber die weiße brauchte ich für ein unvorhergesehenes Weihnachtsgeschenk, deswegen weiß ich nicht, wie es ihr ergangen ist. Die rote für knapp 7 Euro hat sich bestens bewährt.
      Also – der Trick ist nicht von mir – sondern es war Kaufvertrauen, als ich sie in meinen Korb packte.
      Lässt du die weiße Reservehülle auch gelten, falls diese abgenutzt ist? Eine weiße sehe ich besser, wenn sie auf einem dunklen Untergrund liegt. „Handy-Suchen“ ist eine meiner beliebtesten Suchsportarten.
      Keine stressenden Grüße zu dir

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  8. Hut ab, toll wie du dich mit der Technik befasst. Anfangs dachte ich schon, das neue Handy kann alles, nur nicht telefonieren. Aber auch das hast du in den Griff bekommen.

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    • Ich liebe Technik, denn sie erleichtert mir – so ich sie in den Griff bekommen habe – gewaltig meinen Alltag. Ohne Funkklingel für oben und Klingelverstärker für die Haustür würde kein Mensch und kein Paket mich direkt erreichen.
      Und diesen „Segen“ könnte ich noch unendlich weiter führen.
      Mit dem Akustiker habe ich noch einen Termin vereinbart, da ich noch weitere Wünsche habe, die mein Handy für mich erledigen soll.

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  9. Liebe Clara!

    Dann lautet Deine Anschrift künftig vermutlich: „Die mit dem lila Knall da oben bei der roten Blume“ … oder so ähnlich 🙂
    Toll, dass Du Dich trotz ständigen Neuerungen und Updates immer wieder mit dem Technikkram befasst und dann auch ein brauchbares Ergebnis in Händen hältst. So ein E-Book-Reader wäre nichts für mich. Habs probiert. Aber ich liebe das Papier in Händen zu halten und das Seiten blättern der herkömmlichen Bücher. Aber wenn Du Dich gut mit Deinem Grinsekopf gut verstehst, ist ja alles wunderbar.
    Es würde mich nicht wundern, wenn Du Dir tatsächlich eine Drohne anschaffen würdest.
    Bin gespannt 🙂

    Liebe Grüße aus dem Arbeitsalltag
    Mallybeau

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    • Liebste Mallybeau, traute ich der Post sooooooooooo viel Intelligenz zu, änderte ich meine Anschrift vielleicht wirklich. Nur die rote und auch die weiße Amaryllis – ihre Zeit wird begrenzt sein. – Von der weißen mit den zwei Stielen mit jeweils 4 fetten, großen Blüten ist gestern einer unter seiner Last geknickt, aber ich konnte zum Glück sofort und gleich helfend eingreifen. Mit einem 4 cm breiten lila Band habe ich die ganze Pflanze am Fenstergriff befestigt, um ihr Halt zu geben.
      Ist das nun ein guter oder ein schlechter Ruf, dass du mir die Anschaffung einer Drohne zutraust. Vielleicht, wenn ich mich mal nicht aus der Wohnung rühren kann und Handy und Telefon nicht funktionieren, könnte sie Briefchen zu meinen Nachbarn fliegen.
      Ich störe dich jetzt auch nicht weiter in deinem Arbeitsalltag, schicke dir nur noch allerallerbeste Grüße von
      Clara

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  10. Also Deine rote Amaryllis ist wirklich DER Knaller – ich als Rot-Fan bin von diesem satten Ton echt ehrlich begeistert 🙂
    Zum Thema „Handy in die Badewanne fallen lassen“ sage ich besser nix 🙂 Mir war das eine Lehre, das kannst Du mir glauben. Der Mann war all die Zeit über erstaunlich gelassen geblieben; vermutlich hat auch er sich gesagt „Einmal in 16 Jahren darf ihr auch mal was passieren.“ 🙂

    Warum soll Dich einer angreifen wegen Umstieg von S4 auf S7? Aber waren die 7er nicht die mit den problematischen Akkus?

    Ja die eBook-Reader mögen praktisch und so sein – ich bleib da trotzdem beim normalen Buch. Auch wenn ich mich damit vermutlich um so einiges Lesevergnügen bringe. Grad gestern hatte ich mich online nach so paar Büchern umgeschaut; für das eBook konnte man einige kostenlos laden, die ich in gebundener Form für 15 Euro kaufen müsste. Was irre viel Geld ist, wenn man beim Lesen feststellt „Öhm… is jetze nich so meins…“ Aber… ach ich weiß auch nicht, ich schau ja schon jobbedingt den ganzen Tag auf nen Bildschirm, dazu das Handy… Und ich liebe den Geruch von Buch! Das Geräusch von umblätternden Seiten! Und ich liebe den Anblick meines Bücherregals! Ich bin ein Nostalgiker 😀

    Übrigens, wir sind im Juni nach Berlin eingeladen und planen momentan, ein paar Tage länger dort zu verweilen. Wie lange genau und die ganzen Details, wo übernachten etc., das klären wir alles noch, muss ich nächste Woche auch erstmal vor Ort im Büro ansprechen. Meinst Du, wir könnten uns dort auf ein Käffchen treffen? Dann hätten wir endlich mal umgesetzt, was wir schon seit Jahren im Auge haben 😀

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    • Also liebe Helma, als allererstes: es wäre TRAUMHAFT hoch drei oder 4 oder 5, wenn wir uns endlich mal richtig sehen könnten, nicht nur lesen. Schreibe mir bitte so schnell wie möglich den Zeitraum, nicht, dass ich eine Reise buche. – Mein Abiturtreffen im Mai geht mir schon durch die Lappen, weil der Termin um eine Woche vorverlegt wurde, wo ich tatsächlich verreise.
      Vielleicht war das mit dem „angreifen“ mehr mein eigener Maßstab als der von anderen. Im Normalfall kaufe ich mir erst etwas Neues, wenn das alte defekt ist. Aber das S4 war nicht defekt – es erfüllte nur nicht mehr alle technischen Anforderungen.
      Du hast natürlich Recht – vom Prinzip her ist es meine eigene Sache, was mich mit meinem Geld mache.
      Technik in der verschiedensten Art ist für mich das A und O. Hätte ich nicht den Klingeltonverstärker für die Haustürklingel und die Funkklingel mit Extratonfolge für die Wohnungstürklingel, ich würde nicht einen einzigen Besucher und kein Paket empfangen können.
      Das von einem problematischen Akku weiß ich nicht – aber beim S7 edge und den weiteren gibt es doch dieses gebogene Display, was schneller kaputt gehen soll. Denn auch ich schmeiße schon mal so ein Teil auf die Erde – oder besser, ich lasse es fallen.
      Und da ich ja meine „Farbknalls“ wie ein Chamäleon von Zimmer zu Zimmer wechsele, bin ich natürlich im meiner Küche eben die „Rote Zora oder Clara“ – und sie steht und blüht immer noch, obwohl ich den Artikel einige Tage vorher geschrieben habe.
      Ich glaube es dir wirklich, dass der Tolino und Clara besser zueinander passen als Tolino und Helma. Jedem Tierchen sein Plaisirchen – Seiten umblättern höre ich eh nicht und ganz so viel wie du muss ich nicht auf den Bildschirm gucken.
      Und jetzt sage ich erst einmal tschüss und danke für die Aussicht!

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      • Ich musste mir ja jetzt auch ein neues Handy kaufen – und habe übergangsweise mein altes iPhone 4 genutzt. Schon während ich das hier schreibe, widerstrebt es mir irgendwie, „altes“ zu schreiben. Weil ich es eigentlich noch gar nicht so empfinde! Vor mittlerweile 3 Jahren hatte ich mir das 6er iPhone gekauft und bis dahin das 4er genutzt. Eigentlich aus denselben Gründen wie Du: Es war nicht defekt, erfüllte aber eben auch nicht mehr alle technischen Anforderungen. Beispielsweise war es nicht LTE-fähig. Bis zum 6er war das für mich nicht mal ein wirkliches Thema, weil ich die meiste Zeit im WLAN surfte. Hauptsächlich habe ich es wohl wegen Größe (Bildschirm :)) und Kamera getauscht.
        Jetzt aber, nachdem ich LTE und überhaupt so einiges gewohnt war, fiel mir umso deutlicher auf, wie groß doch die Unterschiede (geworden) sind. Mal abgesehen davon, dass ich eben nicht alle Apps nutzen konnte (vor allem ÖPNV; klar kann man Tickets auch ganz normal am Automaten ziehen, aber so über die App… ist es eben auch sehr bequem. Nicht mal whatsapp war möglich.)
        Es ist eben doch irgendwie erschreckend, wie rasant zum einen die Technik voranschreitet, so dass noch gut bis sehr gut erhaltene Geräte nicht mehr bzw. nicht mehr befriedigend funktionieren – oder diese auch dank der Software weiter künstlich „veraltet“ wird, um eben auf neue Technik umzustellen.

        Na wie dem auch sei: Aktuell wirds wohl die Zeit vom 13.-16.06. in Berlin werden. Meinst Du, da geht was? 🙂
        Deinen Urlaub sollteste danach aber nicht unbedingt planen, nachher geht bei mir was schief und dann haste gar nix.
        Aber heut Abend will der Mann die Buchungen fix machen (Bahn und Hotel), sollte dann zumindest passen, wenn keine höhere Gewalt dazwischengrätscht 🙂

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        • Hätte ich doch beinahe vergessen, auf diesen Kommentar noch einmal zu antworten.
          Nein, du störst wirklich nicht einen Urlaub – zwei kleinere habe ich im Mai vorgesehen – und dann will ich höchstens noch ein wenig in Deutschland herumfahren, um Leute zu sehen.
          Ich habe mir schon diese Zeit im Handykalender eingetragen – auch wenn bei dir eine Katastrophe dazwischen kommen täte = würde, täte mir das unendlich leid, aber ware für meinen Alltag durchaus zu verkraften.
          Icke freu mir – und du kannst ganz beruhigt sein, ich spreche gar nicht oder kaum oder von mir nicht bemerkt Berlinerisch, weil ich vernüftiges Deutsch, was wirklich jede und jeder versteht, besser finde.
          Und tschüss

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  11. So ein Tolino ist schon praktisch. Ich mag ja Bücher viel lieber, aber im Bett, im Urlaub und bei den besonders dicken Wälzern oder jenen die man nur einmal liest und dann nie wieder, da ist er ein herrlich praktisches Kerlchen.

    Die Blüten waren das Klettern wert, Clara – toll!

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    • Danke, liebe Mitzi, dass du zwar auch zu der „Bücher-habe-ich-lieber-Fraktion“ zählst, aber dem kleinen süßen Tolino (das klingt doch so italienisch, oder nicht?) wenigstens eine Chance gibst.
      Aus Schulter- und anderen Gründen gehe ich nur noch mit kleinem Rucksack – und da passt kaum ein dünnes Buch hinein, geschweige denn ein dickes. Momentan lese ich ein Buch mit 437 Seiten – und habe schon in 4 Tagen über 200 Seiten geschafft – wäre mit einem echten Buch nie und nimmer bei mir möglich, denn auf den langen Verkehrswegen ist es mir fast immer mit Buch zu dunkel zum lesen.
      Und jetzt lese ich auch wieder im Bett.
      Ich lese die meisten Bücher nur einmal – ich habe leider leider leider dank meines superschlechten Gedächtnisses den Inhalt in kürzester Zeit vergessen. Mit Mühe konnte ich mich jetzt schon beim zweiten Buch kaum noch an das erste erinnern, zumindest nicht an den Titel.
      Wie sagt man so treffend (als Filmtitel)? „Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss“
      Liebste Grüße zu dir von Clara

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      • Mensch, Clara, der Schlusssatz knallt rein – dennoch habe ich herzlich gelacht ;). Und der Tolino ist schon wirklich fein – man kann ja beides nutzen oder eben jeder wie er will.

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