Claras Allerleiweltsgedanken

„Falsch-Sparerin“ macht Pyrolyseerfahrung

44 Kommentare

Anfangs gleich für euch:  Es wird keine CKKFs geben = keine „ClarasKatastrophenKochFotos“ – ich hatte alles andere im Kopf als einen Fotoapparat zu holen.

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Für meinen Besuch und mich wollte ich ein Nudelgratin machen. Da fast alle Zutaten aus dem Kaufregal zu entnehmen sind, dürfte es wirklich keine kulinarische Meisterleistung werden … wenn man nicht Clara Himmelhoch heißt und manchmal recht extreme Kochwege beschreitet.

Als ich nach dem Einkauf zu Haus bemerkte, dass ich den geriebenen Käse und den gekochten Schinken vergessen hatte, die laut Rezept beigegeben werden sollen, war ich kurzzeitig versucht, das Essen durch ein anderes Rezept zu ersetzen. Aber nein, ich trabte noch einmal zum Discounter.

Und dann ging es los. Da das Gratin gleich in der Form auf den Tisch sollte, nahm ich nicht die schöne große Auflaufform aus Metall, sondern die weiße ovale aus Keramik. Die große ist deswegen schmutzig, weil ich sie – gegen allen Plan – dann doch noch benutzen musste und noch nicht abwaschen konnte.

Ich füllte die ungekochten Nudeln in die Auflaufform, streute den Schinken darüber und bereitete die Gratinsauce aus Wasser, Sahne und dem Pulver der zwei Tüten für die zwei Rezepte. – Kurzzeitig abgelenkt, konnte ich gar nicht so schnell den Knopf auf aus stellen, wie die ganze Sache überkochte und sich großflächig auf der Kochplatte ausbreitete. Das Inhaltsvolumen hatte sich plötzlich um 1/3 erweitert – so war das nicht von mir erwartet.

Die nicht übergekochte Sauce schüttete ich über die Nudeln samt Beiwerk, darauf kam der geriebene Käse.

Spätestens da hätte ich bemerken müssen, dass es eng werden wird in der Auflaufform.

Ich hatte die Form ohne Gestell in den Ofen gestellt – auch das war ein Fehler, denn so konnte ich das glitschige heiße Ding mit Handschuhen schlecht packen, als es dringend nötig wurde. An den Henkeln wäre es sicher kein Problem.

So, die Form war also bis zum oberen Rand gefüllt und wurde mit 170° Umluft befeuert. Und es erging ihr wie dem Töpfchen im Märchen – es wurde immer mehr und immer mehr.

Als ich in letzter Sekunde die Form aus dem Ofen holen wollte, um doch noch alles in die große Auflaufform umzufüllen, passierte das Malheur: ein großer Teil lief aus und breitete sich auf dem heißen Untergrund aus.

Käse kann so wunderbar braun einbrennen – und das großflächig. Watt’n Schitt!

Und beim Weg der Form vom heißen Ofen zur größeren Auflaufform wurden auch noch Schrank und Boden bekleckert. In der großen Form brachte das Gratin seine Backzeit zu Ende. Es sah zwar nicht mehr so gut aus wie am Anfang, schmeckte aber dennoch. Wir mussten und wollten ihn essen, denn ich hatte nichts anderes vorbereitet.

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Als die Gäste dann gegangen waren, machte ich mich dran, ein Wunderwerk meines Herds zu entdecken: die Pyrolyse.

Nie und nimmer hätte ich diese Ausstattung freiwillig gewählt, aber jetzt war es so weit, denn der Herd sah aus wie bei Schweins unterm Sofa.

Ich kratzte alle groben Sachen ab und löste mit einiger Anstrengung die seitlichen Einhängegitter. Arbeiten in der Hocke und gebückt gehören nicht zu meinen Lieblingsstellungen – außerdem ist es sehr eng, so dass ich mich nicht breit machen kann.

Ich stellte den Schalter auf Pyrolyse I – das sollte 1,5 Stunden dauern bei höchster Temperatur (ca. 300°). Stufe II bei noch stärker verdrecktem Ofen dauert drei Stunden. – Kommt die Temperatur in beängstigende Höhen, wird die Tür verriegelt, so dass niemand versehentlich den Ofen aufmachen kann.

Natürlich verbraucht das einiges an Strom – aber wenn ich mir vorstelle, dass ich auf Knien das Innenleben meines Herdes mit fragwürdigen Backofenreinigern geschrubbt hätte, gebe ich gern das Geld für die verbrauchten Kilowattstunden aus.

Als die Seitengitter mühelos eingehängt waren, bot sich mir dieser frische, saubere Anblick. Brav gemacht, liebe Pyro-Liese, denn so gut säubern kann nur eine Frau.

Mal sehen, wann und nach welchem Malheur ich diese Dienstleistung erneut in Anspruch nehmen werde. – Das allein hat schon den Kauf des neuen Herds als richtig erwiesen.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

44 Kommentare zu “„Falsch-Sparerin“ macht Pyrolyseerfahrung

  1. So eine Pyro-Liese hätte ich auch gern 🙂 Jetzt habe ich nach dem Lesen von Nudeln und Aufläufen erstmal Hunger. Verflixt!
    Liebe Grüße
    Agnes

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    • Liebe Agnes, leider kann ich meine „Liese“ nicht verleihen – würde ich doch glattweg machen, denn hier ist sie ja bei dem wenigen Kochen und fast immer sauberen Backofen nicht ausgelastet.
      Aber das Gratin mache ich noch einmal – aber dieses Mal nur ein Rezept und hoffentlich ohne Katastrophen.
      Schönen Tag zu dir – auf meinem Balkon ist der Regen gefroren.

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      • Ich habe eben einen wundervollen Eisspaziergang gemacht, das tröstet mich darüber hinweg, meinen Ofen auch künftig weiter selbst zu putzen. Derweil denke ich darüber nach, was ich nachher koche 😉 Liebe Grüße von Agnes

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        • Ich sollte auch lieber mehr spazieren gehen als mich hier ständig digital zu beschäftigen. Mit dem neuen E-Book-Reader wollte ich jetzt gerade ein Buch direkt bei der Bibliothek ausleihen und bin fast verzweifelt. Aber ich denke, ich schaffe es noch. Liebe Grüße

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  2. Übrigens habe ich noch nicht kapiert, wie es funktioniert, mit der Pyrolyse. Hast du eine EINFACHE Erklärung dafür?
    Weil mein Gasherd wurde ca. 400°C heiß und glaub mir, sauber war der nie…

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    • Guten Morgen, gestern ging es nicht mehr, ich war zu der Zeit beim „Zocken“, also beim Doppelkopfspielen.
      Ich habe mal danach die große schlaue Tante gefragt – es geht wirklich nur über die Hitze. Ich erfuhr, dass der Ofen – vielleicht bei Stufe II – sogar bis 600° aufgeheizt werden kann oder wird.
      Verzeihung, aber es ist wohl das „Krematoriumsprinzip“ – durch Hitze wird alles zu Staub, den man dann danach vom Boden oder den Seiten wischen kann. Bei mir war es wirklich so.
      Vielleicht liegt es auch an der Beschaffenheit der Auskleidung – meine ist ganz, ganz glatt.
      Mehr kann ich dir dazu nicht sagen – außer, dass ich meinen Gasherd geliebt habe, den ich aber per Hand auswischen musste.
      Schönes Wochenende für die arbeitende Bevölkerung

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  3. Stop! Stop! Stop! Stop! Stop! Das ist mir zu HOCH. Da bleibe ich lieber bei meinen Apps … 😉

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    • Tja, lieber Herr Ösi, hier sind hoch technikinteressierte Frauen dabei, sich über Herd- und Küchentechnik auszutauschen.
      Wenn Sie willig sind, dürfen sie gern mitdiskutieren – aber nicht mit dieser Null-Bock-Stimmung von Anfang an 🙂 😉

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  4. Ich bin beim Kochen eine absolute Niete. Gehe stets mit den besten Intentionen ran und dann läuft doch immer wieder irgendetwas schief. Natürlich immer etwas anderes, so dass ich erst recht nie aus den begangenen Fehlern lernen kann… 😉

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    • Hallihallo, herzlich willkommen im Blog der Nicht-so-gut-Kochenden. Ich will ja nicht gerade behaupten, dass es vielleicht am Namen liegt… denn wenn ich nicht gerade Clara heiße und bin, bin ich auch Christine.
      Dreist, wenn es das gleiche Missgeschick wieder wäre, hätte ich es bis zum nächsten Mal vergessen.
      Aber jetzt mache ich doch noch einmal Nudelgratin per excellence – nur ein Rezept und in der ovalen Keramikform MIT Henkel darunter. Und wenn das nichts wird, versiegele ich meinen Backofen 🙂 😉

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    • Ich habe mir gerade deinen Blog angesehen – ich bin sehr am grübeln, ob wir nicht entfernt miteinander verwandt sind, denn mir kam bei dem Text von „About“ so vieles bekannt vor.

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  5. Liebe CC,
    Früher hieß diese großkopferte Männer-Werbung: Bauknecht weiß was Frauen wünschen.
    Dann dachte ich weiß Wunder was jetzt kommt, dabei war’s doch bloß wieder ein oller Herd. Bauknecht wusste schon was er sich wünscht: mich. Kochend an meinem Bauknechtherd, den ich tatsächlich hatte: Brandneu, vier Kochplatten und ein Backofen, der Katalyse konnte. Oder aber behauptete, sich selbst reinigen zu können. Was eine pure Lüge war und ich verbrachte durchfluchte Stunden mit Backofenreiniger und Ackopatz-Schwamm. Vor meinem Bauknechtweißwasichmirwünsche-Herd. Vor dem ich kniete und mein Los bejammerte. Irgendwann schreib ich darüber und zerreiß Bauknecht in der Luft wie eine miese Hochstaplergeschichte, drohte ich dem Backofen als könne der was für die falschen Versprechen seiner Erbauer…
    Und heute? Koch ich mit einem fast vierzig Jahre alten Constructa-Methusalem. Ein sehr alter Herr, dieser Herd. Den schrubbe ich mit Hingabe. Damit er bloß nicht kaputt geht und seinen Geist aufgibt.
    Darum kann ich mit Deinem pyrolytischen Backofenwunder nicht mithalten. Der klingt nach einem kochechten Junghans aber das kann ja gar nicht sein…😉
    Liebe Grüße und solchen Küchenklecker kenn ich sooo gut…🙈💫

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    • Liebste Fee, was freut es mich, euch von Küchenklecker und Küchenwunderherden zu berichten und damit euer Wohlgefallen zu erlangen – bilde ich mir jedenfalls ein – ALLE Kommentare klingen so.
      Wäre es nicht so, wäre ich für den nächsten Ernstfall, der irgendwann kommt, dennoch froh, wenn ich weiß, wie ich meinen „Roten Otto“ wieder sauber bekomme. Mir war plötzlich so, dass der Herd eigentlich einen Namen verdient – Otto allein wäre nicht ausreichend in dieser roten Küche.
      Ich habe aber auch schon festgestellt, dass manches eher kaputt geht, wenn man zu viel daran herumschrubbt, weil es sauber sein soll.
      So nach und nach habe ich meine Technik von Siemens (das waren alle übernommenen Geräte, Herd, Waschmaschine, Durchlauferhitzer, Entlüfterhaube.
      Die Waschmaschine blockierte den Platz für meine Miele Spülmaschine (auch schon 15 Jahre alt) und wurde deswegen gleich verschenkt. Jetzt gibt es nur noch den Durchlauferhitzer, alles andere ist von AEG-Geräten ersetzt.
      Und schon muss ich wieder los.
      Drück dich – beim nächsten Scheuern denke ich an dich!
      Ganz drückige Grüße von mir

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  6. So ne Pyrotechnik hab ich nicht im Ofen! Ich muss also besser aufpassen als Clara! 😀

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  7. So einen modernen Herd habe ich leider auch nicht. Da bleibt mir nur übrig, keinen Nudelauflauf zu backen 🙂

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  8. Liebe Clara!

    Bei Dir wird man immer auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Wenn ich da an meinen Uraltherd denke, bei dem eine Herdplatte nach der anderen aufgibt und dem Ofen bereits das Licht ausgegangen ist, wundert es nicht, dass ich das seltsame Pyro-Wort noch nie gehört habe. Wie gut, dass sich die Anschaffung für Dich gelohnt hat. Vor allem hat es wieder mal riesengroßen Spaß gemacht, ein so scheinbar langweiliges Thema bei Dir so wunderbar erzählt zu bekommen. Haushalt ist eben doch nicht so fad, wie man zuweilen denkt 🙂

    Liebe Grüße an KWC (Küchenwunder Clara)
    Mallybeau 🙂

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    • Du wirst es nicht glauben aber KWC habe ich auch ohne deine Erklärung verstanden. Aber ich kann dir erst Antworten, wenn ich vom Akustiker wieder zurück bin. Ich stehe gerade auf dem S Bahnhof und warte auf die endlich kommende S-Bahn.

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    • So, liebe Mallybeau mit dem maroden Herd, jetzt habe ich gegessen (nur was in der Pfanne erhitzt, das ging vollkommen ohne Komplikationen) und will mich ein wenig mit euch unterhalten.
      Würdest du gleich hier um die Ecke wohnen, wäre mein vorheriger Herd (4 funktionierende Ceranplatten, 1 Backherd – aber eben alles etwas langsam und behäbig) vielleicht zu dir gewandert – na gut, so ist er wo anders hin gewandert.
      Mein Akustiker, bei dem ich ja gerade war, freut sich sehr, dass ich seine Kundin bin. Warum??? Weil kaum DAMEN in meinem Alter so technikfreudig sind und so vieles testen wollen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Hörgeräte, die ich mir in zwei Jahren mit Kassenunterstützung kaufen kann. Meine Ohren haben die allerneueste Technik dringend nötig, denn sie (die Ohren) werden ja auch nicht besser.
      Jetzt noch ein wenig Klatsch und Tratsch. Eine Bekannte hat sich längere Zeit vor mir einen der teuersten Induktionsherde von NeF gekauft – glatte 500,00 mehr als meiner.
      Ich liebe ja an meinem am meisten den Timer – ich kann jede Platte einzeln und den Herd auch genau auf die Zeit einstellen, wann die Platte abgestellt werden soll. Keine Kurzzeitwecker mehr nötig – alles gelingt, zumindest von der Kochzeit her.
      Als ich sie danach fragte, hat sie das noch niiiiiiiiiiiiiiiiie benutzt.
      Dann fragte ich sie nach der Pyrolyse. Ihre Antwort: Ich brauche doch den Backofen kaum – und wenn er dreckig wäre, dann kostet es mir zuviel Strom. – Um ein Haar hätte ich mich nach dieser Antwort vor (verstecktem) Lachen verschluckt.
      Sie ist zwar ein Jahr älter als ich, aber auch nicht so wesentlich bückfreudiger zum Saubermachen in der Röhre, denn ihrer steht auch auf der Erde.
      Bei den neuen, die teilweise in Augenhöhe sind, ist das vielleicht anders.
      Genug geschwärmt sagt Clara

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      • Wenn Du so vor meiner Türe gestanden wärst, hätte ich Dir glatt den Herd abgekauft 🙂 Dei bist die perfekte Verkäuferin. Aber noch tun es meine 3 Rentnerplatten. Wenn gar nix mehr geht, lasse ich mich erneut mit dem größten Vergnügen von Dir beraten 🙂

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        • Ohne Sch… – ich hätte ihn dir geschenkt. – Die Induktionsherde sind ja ähnlich wie Gasherde – man kann sofort die Energiezufuhr drosseln – allerdings MUSS man hingucken, wenn Gratinsauce anfängt zu kochen – aber man braucht spezielle Töpfe.

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          • Du bist die Beste 🙂
            Solltest Du wieder mal so ein Polydingsbums machen, liegt vielleicht der Prinz für einen kleinen Film parat. Dann haben wir noch das perfekte Verkaufsvideo dazu 🙂

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            • Versprochen – beim nächsten Mal wird fotografiert, aber dieses Mal stand es mir Oberkante Unterlippe oder so – denn es sollte ja für den Besuch sein und ich wurde immer hektischer – eine meiner leichtesten Übungen.
              Aber bei der Pyrolyse kann ich nur den Zustand davor und danach fotografieren. Die Beleuchtung ist aus, so dass ich noch nicht einmal zwischendrin knipsen kann.

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  9. Was es nicht alles gibt. Der meine….vermutlich aus den frühen Siebzigern hat so was feines noch nicht. Für mich daher gut zu wissen, dass NudelAUFlauf besser in die große Form kommt. 🙂

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    • Mitzi, jetzt fange ich mal mit dem Beantworten meiner Kommentare von hinten an – heißt, du kommst als erste dran, obwohl du als letzte geschrieben hast, denn du stehst oben.
      In der DDR hat man uns Mädels und Menschen immer folgendes erzählt: „Von der Sowjetunion lernen heißt SIEGEN lernen!“
      Wäre ich jetzt genügend keck und frech, würde ich schreiben: „Bei Clara lesen heißt kochen lernen!“ hihihihi
      AUFlauf heißt ja schon, dass hier viel Platz gebraucht wird!!!!

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    • Daggi, das war der Witz des Tages für mich: Ich habe NudelAUSlauf zubereitet.

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  10. Da hätte ich jetzt einiges gegeben für ein Vorher/Nachher-Photo des Backofens 🙂 Solche Maleurs passieren mir nämlich auch ab und zu, und ich scheuere noch von Hand. Seufz.

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    • Hallo – ein fröhliches guten Morgen hier auf meinem Blog.
      Das Nachher-Foto habe ich gezeigt.
      Bei dem Vorher-Foto muss ich sagen, ich konnte auf dem Boden des Herdes noch große Stellen der ursprünglichen Farbe erkennen – es war NICHT ALLES mit Auf- und Auslaufsauce bedeckt.
      Ich habe auch knappe 100 Jahre mit Hand gereinigt und gescheuert.

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  11. Verstehe ich dich richtig und du meinst, ich hätte das Gratin eigentlich Silvester kochen sollen?

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    • Geknallt hat es nicht – zumindest habe ich nichts gehört – und vor der Scheibe habe ich auch nicht gesessen, um zuzugucken – dazu strömte mir doch zu warme Luft aus den Ritzen.
      Ich glaube, der macht es wie im Krematorium: (Fleisch)Reste zu Staub!

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  12. Gerade vor drei Wochen haben wir uns einen neuen Herd angeschafft, und das Wort Pyrolyse erstmalig wahrgenommen. Toll: jetzt sehe ich dank Deines Beispiels, dass es wohl doch eine gute Entscheidung war, so einen Herd mit Piro-Liese zu kaufen. Danke dafür.👍👍👍

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