Claras Allerleiweltsgedanken

Erste gute Taten in diesem Jahr

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Aber nicht, dass mir jetzt jemand mit dem Spruch kommt: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Taten gepflastert!“

Die erste ist nur für mich gut: Ich habe die Veröffentlichungszeit von 00:05 Uhr auf 00:11 Uhr verschoben – etwas Konsequenz muss auch bei einem Spleen sein 🙂

Die zweite gute Tat war viel anstrengender, denn sie bedeutete Verzicht, Opfer, Nicht-Haben-Wollen. Wenn ich euch jetzt zeige, was ich meine, werden mich FAST alle verstehen.

Es ist so ein prächtiges Lila – keine Massenware, die Seitenspiegel sind liebevoll mit Folienstreifen beklebt. – Ich glaube, wenn ich nicht dem Autofahren abgeschworen hätte, wäre ich vielleicht doch kriminell geworden.

Dieses Auto kann nur einer Frau gehören, denn ein Mann würde nicht mit solch einem „Schnörkelauto“ fahren – denke ich zumindest.

Es ist kein Berliner Auto, denn sonst hätte ich es schon längst mal dort stehen sehen, weil ich diesen Weg öfter gehe.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

17 Kommentare zu “Erste gute Taten in diesem Jahr

  1. Ach ja, der würde gut zu dir passen, Clara. Es gibt also noch mehr Lilafans.

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    • Hallo Gudrun, schlimm wird es erst, wenn sich die Lilafans ihre Haare lila färben lassen, dann wird es „kriminell“, bei jungen Mädels noch nicht, aber bei gesetzten Damen 🙂
      Ich hätte nie gedacht, dass mir das Auto nach 40 Jahren Fahrzeit so wenig fehlen würde. – Für ein Taxi in entsprechender Situation war ich aber bisher auch zu geizigsparsam.
      Und tschüss!

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  2. Ich glaube, in deiner Altersgruppe nimmt man Kriminelle nicht mehr ernst, es wäre also ein Versuch wert 😀
    Gab’s da nicht mal die Mit-Siebziger Drogendealerin?!
    Was steht da hinten unten drauf? „… ich fahre so schnell…“??

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    • Wenn ich mich 100%ig darauf verlassen könnte, dass die mich nicht einbuchten, sondern nur scharf angucken, käme es auf einen Versuch an 🙂 😉
      Leider kann ich das Foto auch nicht vergrößern, weil es vom Handy ist und ich das Original gelöscht habe.
      Mit Vergrößerungsglas vor dem Bildschirm kann ich entziffern: „…. brauchst nicht, ich fahre so schnell, wie es hier erlaubt ist.“
      Ich sehe schon, ich muss auf alles achten beim Fotografieren.

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  3. Hallo moni, von einem erfrischenden Sonnenspaziergang zurück, habe ich mir als erstes was zu essen gemacht (ich hatte noch Reserven) und als zweites den Computer angeschaltet, um hier die Kommentare zu beantworten. Am Handy geht es zwar – aber eben nicht so gut.
    Du bist ja auch so farbenbegeistert – es muss nicht immer lila sein, andere Farben sind eben so schön.
    Herzliche Grüße zu dir

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  4. Genauso stelle ich mir dein Auto vor, von dem ich aber weiß, dass es es gar nicht gibt. Ein schöner Satz, nicht 🙂 🙂

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    • Liebe Myriade, ich glaube, ich muss dir widersprechen. Ich weiß gar nicht, ob ich ein lila Auto haben möchte – es muss ja nicht gleich jeder sehen, wie meine „Grundstimmung ist.
      Meine Autobesitz-History verzeichnete zwei farblos graue Trabants, einen farblos grünen Wartburg. Und gleich nach der Wende, als der eine fast noch neue Trabant geklaut wurde, ging es mit den Westautos los.
      1. roter Toyota Starlet
      2. roter VW Golf
      3. weißer Renault Clio
      4. silbergrauer Renault Twingo
      5. Nichtauto in allen Wunschfarben
      Meine absolute Lieblingsfarbe bei Autos ist weiß, weil man die im Dämmerlicht ohne Licht am besten sieht.
      So, jetzt habe ich mich geoutet, dass ich gar nicht so schlimm lila bin.

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  5. hm, ich glaube, einer unserer sohnemänne hätte das auch drauf. er ist ein leidenschaftlicher autolackierer und restaurateuer von oldtimern – macht er beruflich. der hat schon echt schrille, gar expressionistische dinger geliefert – übrigens auch bei rollern und motorrädern. letzten hatte er eine alte vergammelte simi so phantastisch hergerichtet, das sie beim treffen dieser marke weithin über den ganzen platz leuchtete – du hättest gedacht, es wäre die sonne in grün gewesen. lila und rosa gehören übrigens auch zum repertoire – zumal alte harleys ja auch in diesen farben gehalten waren…
    liebe grüße an dich, clara…

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    • Lieber Peter, mir ging es nicht so sehr darum, so ein schnuckeliges Auto zu bemalen und zu verzieren, sondern den Mut zu haben, in so einer lila Kiste herumzufahren. Und das machen überwiegend doch nur Frauen, die genauso verrückt sind wie ich. Liebe Grüße zu dir

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  6. Liebe Clara!

    Ich wette, dass Auto wurde dort nur platziert, um zu testen, wie widerstandsfähig Du bist. Um die Ecke stand bestimmt eine versteckte Kamera. Und hättest Du den lila Flitzer geklaut, hätte man Dich sofort eingebuchtet. Doch da Du nur so artig ein paar schöne Bilder gemacht und einen Artikel geschrieben hast, bleibt Dir stattdessen eine wunderbar saubere lila Weste. Das ist doch auch was 🙂

    Liebe Grüße aus eisiger Kälte ins sonnige Berlin
    Mallybeau

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    • Meine liebe kleine oder besser junge Detektiv Schwester im Herrn. Natürlich hatte ich auch ähnliche Gedanken wie du. Da aber die Brille im Moment nicht so optimal ist, konnte ich trotz eifrigen spähens nichts Gefährliches um die Ecke herum erkennen. Offenbar ist ja alles gut gegangen und ich kann mich jetzt als Foto an diesem Auto erfreuen. Und jetzt ist es soweit. Kaffee getrunken Tabletten genommen Seele aufgeputscht und jetzt geht es los in die Sonne. Liebe Grüße zu dir

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