Ich werde immer mehr zur Stubenhockerin – das muss genbedingt sein, denn meine Mutter war auch am liebsten zu Haus. Doch als ich so um den 19. und 20. Januar überall in den Blogs von Sonne und schönstem Wetter las, schaute ich intensiv aus dem Fenster und bemerkte, dass das bei mir auch so ist.
Also: Fotoapparat eingesteckt und auf die Füße gemacht. Doch – als ich mir nach einem langen Spaziergang die Fotos dann so ansah, war ich enttäuscht – halt, ich war schon WÄHREND des Spaziergangs enttäuscht. Vielleicht fehlt mir der Blick, vielleicht gab es nicht viel Fotografierenswertes.
Ihr wisst ja, für KUGELN habe ich immer etwas übrig – doch hier sind sie wohl Parasiten im und für den Baum.
Von Schnee und Eis konnte man bisher in Berlin wirklich nicht sprechen, denn mehr habe ich nicht gefunden.
Ich hatte das Gefühl, der Baum ballt seine Faust so nach dem Motto: „Proletarier aller Länder – vereinigt euch“
Besonders auf dem letzten Foto finde ich die kleinen Zweige sehr filigran – ich hoffe nicht, dass es daran liegt, dass das Foto verwackelt ist. Und wenn schon – dann ist es auch egal, denn mehr gibt es nicht.
Und weil das so schön war, bin ich gleich am nächsten Tag noch einmal an die frische Luft gegangen – soll ja nicht unbedingt schlecht sein.
Diese Wurzel hat mir besonders gut gefallen – sieht aus wie ein Tierkopf.
Dass hier so dicht in meiner Nähe „Bienenhausen“ ist, wusste ich gar nicht.
Wenn der „Jüngling“ weiter so desinteressiert in die Gegend guckt, wird das nichts mit der hübschen Maid.
Und wenn ich weiter so alt werde und so wenig Creme auf meine Haut schmiere, werde ich so runzlig wie dieser Baum.
Ich lese gerade ein Buch von Ulrike Renk, dass in der Zeit des zweiten Weltkriegs spielt. Dieses Gebäude hat mich sehr stark an diese Vergangenheit erinnert.
Und jetzt nur noch ein paar Restfotos: Warum ich den zweiten Baum so mag, kann ich nicht richtig erklären.
28. Januar 2019 um 17:19
Wo warst du denn da unterwegs?
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28. Januar 2019 um 17:55
Vom S-Bahnhof Buckower Chaussee eine Busstation stadteinwärts – an der Ecke Motzener Straße / Nahmitzer Damm ist rechts das kleine Parkgelände mit einer Kirche (zweiter Tag) und links an der Straße ist ein See und ein ziemlich großer Park. Einheimische sagen, dass der Hügel eben so ein Trümmerberg ist wie der im Friedrichshain.
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28. Januar 2019 um 14:15
Wer weiß wie lang der „Jüngling“ schon an seinem Standort verweilt. Man könnte durchaus Verständnis mit ihm haben … 😉
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28. Januar 2019 um 17:46
Lieber Herr Ösi – Verständnis wofür? Meinen Sie etwa die Auswirkungen der Kälte an wichtigen Körperteilen von ihm? Doch sicher nicht – Männer untereinander sind da sicher solidarisch 🙂
Verständnis für sein Desinteresse an der Dame? Wenn er jahrein jahraus immer nur die gleiche Dame sieht, ist das wie in einer langen Ehe, wo es auch schon mal zu Desinteresseerscheinungen kommen kann. – Ich werde mich jetzt nicht weiter auslassen, sonst komme ich noch in Teufels Küche.
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27. Januar 2019 um 16:09
Hallo Clara, die Fotos haben alle etwas Besonderes: Die Faust gefällt mir, weil ich sie auch manchmal balle. Und jeder Baum spricht zu uns, das will ich bloß mal bemerkt haben…
L G
Gerel
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28. Januar 2019 um 10:54
Hallo Gerel (das ist für mich zwar ein ungewöhnlicher Vorname, aber ich finde ihn sehr hübsch. Natürlich nicht hübscher als Clara 🙂 😉 – aber den habe ich mir auch selbst gesucht. Gegen den von meinen Eltern gesuchten würde ich unbedingt tauschen)
Danke für dein NICHT 0-8-15-Lob, ich habe mich gefreut und zu meiner Faust sofort gesagt: Nicht ballen, aufmachen zum Streicheln. 🙂
Ich habe gleich noch einmal auf deinen Blog geschaut, aber du scheinst doch lieber Krimis zu lesen als zu schreiben.
Und tschüss sagt Clara
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27. Januar 2019 um 14:56
Wie heißt denn das Buch – und wieso gerade das?
War wieder eine unterhaltsame „Lesung“ und Betrachtung bei dir hier!
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27. Januar 2019 um 15:29
Die sogenannte Ostpreußentriologie besteht aus folgenden Büchern:
Das Lied der Störche. Aufbau, Berlin 2017, ISBN 978-3-7466-3246-9 (Roman).
Die Jahre der Schwalben. Berlin 2017, ISBN 978-3-7466-3351-0 (Roman).
Die Zeit der Kraniche. Aufbau, Berlin 2018 (Roman)
Ulrike Renk ist ungefähr im Alter meiner Tochter – sie hat also die braune Zeit überhaupt nicht mitgemacht – noch nicht mal ich habe sie ja erlebt.
Aber sie sieht wahrscheinlich auch so viele Parallelen von der jetzigen Zeit zu der damaligen – zumindest in Bezug auf Hass auf Menschen.
Das erste habe ich nicht gelesen. Und das zweite war „technische Unkenntnis“ – ich wollte ein anderes von ihr, das fand ich entweder nicht oder nicht in digitaler Ausführung – ich wollte ja ein Buch für den Tolino eBookreader.
Dann klappte es mit dem Runterladen des zweiten Buches und ich fand es ziemlich spannend, aber auch erschreckend. Das dritte habe ich mir dann bewusst heruntergeladen.
Auf deine Frage könnte ich auch sagen: Warum nicht gerade das?
Ich weiß, dass ich im Umgang mit der onleihe-App und dem Runterladen von Bibliotheksbüchern noch vieles lernen muss – abei bei meinem Ehrgeiz wird das schon klappen.
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28. Januar 2019 um 00:13
Besten Dank für die ausführliche Antwort!
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27. Januar 2019 um 12:33
Ach, liebe moni, jetzt muss ich mich doch erst mal um etwas zu essen kümmern, um in der Küche deine und der anderen lobenden Worte zu verdauen.
Ich will jetzt nicht Ehre mit Ehre beantworten, aber du bist für mich beim Bloggen eine der besten Fotografen, weil du deine Fotos auch immer so mit besonderen Worten an die Leute bringst.
Ich freue mich ganz, ganz sehr, dass ich blogge und dadurch so viele ganz tolle Leute kennen gelernt habe, auch wenn es bei den meisten bei einer virtuellen Freundschaft geblieben ist.
Clara ist ja noch jung – die kann ja noch viel herumreisen – mal sehen, was das Leben so bringt.
Ganz liebe Sonntagsgrüße von MIR, was russisch-deutsch Frieden heißt
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27. Januar 2019 um 12:28
Offenbar bin ich doch vom Ehrgeiz zerfressen und habe mich an das Puzzle gemacht. 35 Teile sind eben doch machbar, auch für mich Puzzlemuffel.
Du hast also für mich die Proletarierfaust zerlegt.
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27. Januar 2019 um 13:28
Verscheißern kann ich mich allein – vielleicht nicht so gut. Du kannst es mir hoch anrechnen, dass ich die Zeit stehen lassen habe und nicht unkenntlich gemacht oder abgeschnitten habe.
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27. Januar 2019 um 11:31
Das war der falsche link. Dieser ist es:
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27. Januar 2019 um 11:40
Ich finde den Kontrast so toll
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27. Januar 2019 um 11:44
Leider kann ich dir das ursprüngliche Foto nicht mehr zeigen, da ich auch auf der Festplatte nur die erste bearbeitete Fassung abspeichere. – Ich habe also die Schere nicht ganz so rigoros wie du angesetzt.
Ich möchte doch aber so gern noch wissen, wie du ein Foto in einen Kommentar einklinkst, den Weg dahin. Bitte!!!
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27. Januar 2019 um 12:08
Eh genauso wie du, ich speichere das Foto in meiner Mediathek und hole mir dann den link. Das hatte ich vergessen, weil ich es schon lange nicht mehr gemacht habe
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27. Januar 2019 um 12:49
Ich weiß genau, dass es einen schnelleren und einfacheren Weg geben soll oder gibt.
Wir marschieren also beide den gleichen (Trampel-)pfad.
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27. Januar 2019 um 17:07
Solltest du den einfacheren Weg finden, denk an mich!
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27. Januar 2019 um 11:26
Aha, mein Kommentar ist verschwunden. Na womöglich habe ich ihn nicht abgeschickt. Er lautete so ungefähr, dass mir klar ist, warum dir das letzte Foto gut gefällt, weil es so einen großartigen Kontrast zwischen der Araucaria und der Weide(?) zeigt und ich habe mir erlaubt – dein Einverständnis vorausgesetzt – nur zu meiner Freude ein bisschen daran herumzuschnippeln und habe nun auch entdeckt, wie man ein Bild in einen Kommentar einfügt.
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27. Januar 2019 um 11:36
Myriade, immer diese schweren Aufgaben für mich.
Als erstes habe ich sofort in meinem Spamordner geschaut, ob du dort hängst oder schläfst oder liegst – nichts davon. Da musst du ihn wohl wirklich nicht auf den weiten Weg nach Berlin-Tempelhof geschickt haben.
Dann habe ich wie bei einem Suchbild für Kinder nach den Unterschieden auf deinem in den Kommentar eingeklinkten Foto und meinem Original gesucht. Immer hoch und runter zu scrollen, war mir zu mühsam. Also Blog im zweiten Fenster aufgerufen und KEINE Unterschiede bemerkt. Dann fiel mir ein, dass du es vielleicht bei dir im Blog zeigst – komme ich später dazu.
Das Foto ist schon beschnitten wie ein türkischer Junge vor Erreichen des siebenten Lebensjahres – vorher war noch viel mehr Unnötiges darauf.
Hast du einen einfacheren Weg zum Einfügen gefunden? Ich füge es in meine Mediathek ein – da bekommt es eine URL – und diese setze ich dann in den Kommentar ein – und SCHWUPS ist das Foto leibhaftig anwesend – bei manchen Blogs. Bei anderen bleibt es als URL und man muss es sich aufrufen.
UFF – wieder so viel getippt – bloß gut, dass es so schnell geht.
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27. Januar 2019 um 11:39
Ja ja, nachdem ich in den ersten Kommentar das falsche Foto eingefügt habe, habe ich einen zweiten Kommentar geschrieben, da ist dann das beschnittene Drin, also das weiter beschnittene 🙂
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27. Januar 2019 um 11:58
Ja klar, das habe ich gesehen. Aber die Mathematiklehrerin (nicht in mir) würde sagen: „Der Lösungsweg fehlt – das hast du bestimmt bei deiner Nachbarin abgeschrieben“ 🙂
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27. Januar 2019 um 12:09
Hihi, irgendwann habe ich das sicher von irgendjemandem gelernt oder abgeschrieben. In diesem Fall hast du mich daran erinnert, wie´s geht 🙂
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27. Januar 2019 um 11:39
Schwere Aufgaben sind gut für die Flexibilität 🙂
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27. Januar 2019 um 11:45
Da kann ich nur hoffen, dass mir der Himmel meine „fordernden Kommentatorinnen“ noch lange erhält – denn der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, auch jenseits der 60einhalb.
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27. Januar 2019 um 11:52
So ist es unbedingt 🙂
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28. Januar 2019 um 11:06
Jetzt probiere ich den einfacheren Weg für dich und natürlich auch für mich aus.
Mal sehen, ob es klappt: Erst einmal nicht.
Einfach aus den Fotoordnern im Explorer kann ich nichts kopieren oder ausschneiden und hier einsetzen.
Dann habe ich es mit einem Foto aus einem anderen Artikel versucht und das Bild kopiert – geht auch nicht.
Mit anderen Worten – ich weiß auch keinen einfacheren Weg. Ich suche mit Stichwort in meiner Mediathek und nehme dann einen der Vorschläge, kopiere die URL und SCHON ist die Sache geritzt.
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28. Januar 2019 um 12:05
Ja, man muss offenbar eine URL haben, sonst geht das nicht und die URL von den in WordPress vorhandenen Bildern findet man eben in der Mediathek ……
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27. Januar 2019 um 11:18
So einen schönen Stachel habe ich auch 🤩
Ich mag ihn auch extrem sehr!
Also wundere dich nicht 😆
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27. Januar 2019 um 11:53
Liebe Anke, lange habe ich gegrübelt, was du mit dem „schönen Stachel“ wohl gemeint haben kannst. Den nackten Jüngling mit seinem kleinen Stachelchen hättest du nie nicht niemals gemeint, dazu bist du viel zu gschamig.
Also ist es dieser schöne Baum. Ich habe ihn noch niemals angefasst – ich kann nur ahnen, dass er sich sehr stachelig anfasst. Er stand noch nie so dicht an einem Gartenzaun, dass ich die Zweige erreichen konnte.
Jetzt eile ich zu deinem Kuchen, damit ich noch was abkriege, ich Fresssäckchen.
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27. Januar 2019 um 11:54
Ja klar meine ich den stachelbaum! 🤩
Ich weiß nicht, wie er heißt, aber ich meine, es ist etwas irreführendes wie Palme im Namen enthalten 🌲
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27. Januar 2019 um 12:03
Myriade hat etwas von „Aureacea“ oder so geschrieben. Mit solchen Kompliziertheiten kann ich mich auch nicht abgeben. Ich stimme bedingungslos für „Stachelbaum“ – aber du hast ja nur „Stachel“ geschrieben – und da war ich natürlich irritiert, da diese ja doppelt angeboten wurden 🙂
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27. Januar 2019 um 17:31
😂💩
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27. Januar 2019 um 11:01
Hallo Lu, du bist es also, der meine Fotos zu „Impressionen“ hoch-gestylt hat. Da wäre es ja nicht mehr weit zum Impressionismus, aber ich glaube, dessen typische Vertreter haben mit ihren Pinseln doch weitaus mehr Kunst in ihren Pinseln gehabt als ich auch nur andeutungsweise meinem Prinzen entlocken kann.
Bei deinen wunderschönen Fotos kann ich mich immer nicht entscheiden, bei welchem der 3, 4 oder manchmal sogar 5 Posts ich kommentieren soll, weil ich keines benachteiligen will. Für alle fehlt mir die Ausdauer, da ich ja meine Computerzeit reduziert habe.
Wären alle Fotos in einem Artikel, gäbe es einen claratypischen langen Kommentar.
Liebe Sonntagsvormittagsgrüße von Clara
PS: Deine Kommentarzeit ist ja wirklich früh, früher, am frühesten.
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27. Januar 2019 um 13:36
Das ist mir schon klar, lieber Lu. Der Spruch „Jedem Tierchen sein Pläsirchen“ hat wohl oft seine Berechtigung – auch bei mir natürlich.
Sonnige Sonntagsgrüße zurück kommen von
Clara
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27. Januar 2019 um 10:56
Daggi, bist du vom wilden Affen gebissen, mir ein Puzzle anzudienen? Mit Mühe und Not bekomme ich die Randteile geordnet – mehr aber nicht.
Das lässt mich an den gestrigen Fernsehabend denken. Mit riesiger Begeisterung schaue ich „Klein gegen groß“, weil ich fasziniert bin, auf welche zum Teil sehr ausgefallenen Freizeitbeschäftigungen Kinder kommen und wie wahnsinnig gut sie dann darin sind.
Bekannte Gemälde wurden reproduziert und dann in 1000 Puzzleteile zerlegt und wild durcheinander auf eine riesige Tafel gebracht. Eine 13(?)jährige trat gegen Dieter Nuhr an, der seine Sache richtig gut machte. Die Erwachsenen sind meist oder fast immer schlechter als die Kinder. Das Mädchen erkannte in rasanter Geschwindigkeit alle 4 Gemälde – wahrscheinlich waren zwei oder drei Teile typisch für ein Gemälde, was sie dann sofort richtig benannte. Bei Nuhr haperte es nur am ersten und er hat es so charmant überspielt.
Also ich überlasse dieses Puzzle ganz großzügig begabteren Leuten als mich.
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27. Januar 2019 um 10:30
Du hast doch ein Auge für Motive. Die sind alle super gelungen. Beim nächsten Sonnenschein wieder raus, liebe Clara.
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27. Januar 2019 um 11:18
Liebe Ute, an mein Fotoauge in der Natur glaube ich immer noch nicht 100%ig – aber ich kann am Computer sehr gut DAS wegschneiden, was nicht zum Foto passt – und dann gefallen sie mir auch.
Aber an was ich auf jeden Fall glaube, das sind die Sätze, mit denen ich euch meine Fotos präsentiere, denn ich denke immer, dass lachen und schmunzeln gesund sind.
Ob du zum Winter eine bessere Einstellung als ich hast, weiß ich nicht so genau – auf jeden Fall kennst du ihn viel besser. Grüße ihn mal schön von mir, ich muss wahrscheinlich wieder raus, denn die Sonne kommt langsam vor mein Fenster.
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27. Januar 2019 um 09:44
Liebe Clara, gut, dass du mal vor die Türe gegangen bist! Feine Impressionen hast du eingesammelt.
Misteln schaden übrigens ihren Wirten nicht, sie leben in bester Symbiose mit ihren Wirtsbäumen!
herzliche Grüße
Ulli
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27. Januar 2019 um 11:14
Liebe Ulli, danke für den Begriff „Misteln“ – ganz in meinem tiefsten Inneren war er mir bekannt. Sind das nicht diese Zweige, die bei Verliebten unter einem Türrahmen eine Rolle spielen? – Mein Bewusstsein weiß schon, warum er manches in die Tiefe verdrängt.
Ich finde es so lustig, dass die Kugeln immer beblättert sind – wohingegen ihre Wirtsbäume kahlästig durch den Winter gehen. – Zum Glück macht die Natur das sehr oft besser als der Mensch.
Einen, nein zwei oder sogar vier herzliche Grüße von
Clara
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27. Januar 2019 um 11:17
Stimmt, Misteln sind immergrün, wobei ihre Blätter im Winter sich leicht gelblich verfärben, um dann im Frühling wieder grün zu werden. Und der Brauch für die Verliebten gilt wohl am Weihnachtsabend, da küssen sie sich unterm Mistelzweig und die Liebe wird standhaft … oder so ähnlich. Och … ich würdmich schon ganz gerne nochmal verlieben, Alter schützt vor Gefühlen nicht 🙂
danke für die vier herzlichen Grüße 🐻
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27. Januar 2019 um 11:22
Oooooooooooooh, irrt sich das Clara-Gedächtnis wieder mal? Ich wähnte dich in einer sehr guten, liebenden Beziehung.
Ich habe bei der letzten Trennung durch Tod so gelitten, dass ich lange Jahre nicht offen war für eine Beziehung.
Und jetzt bin ich viel zu eigenwillig geworden – auch meine bipolare Erkrankung mögen andere nicht – sogar innerhalb der Familie gibt es ja Nicht-Anerkennungs-Schwierigkeiten.
Gut, nach dieser lieben Antwort von dir erhöhe ich die vier auf viele – die hast du dir wirklich erschrieben mit der Erklärung für die Mistelzweige 🙂
Herzlichst Clara
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27. Januar 2019 um 12:23
Naja, so ganz trügt dich dein Gedächtnis nicht, wir wohnen halt seit fast zwei Jahren nicht mehr zusammen und es gestaltet sich immer wieder sehr schwierig zwischen uns. Mir ist so nach Leichtigkeit! Und was ja auch immer wieder vorkam und vorkommt ist, dass wir uns immer mal wieder neu ineinander verliebt haben, Zurzeit aber regiert Trotz und Groll, nee, nicht bei mir 🙂
Tausend Herzensgrüße an dich
Ulli
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27. Januar 2019 um 12:54
Ulli, entschuldige bitte, dass ich fast gewiehert habe vor Lachen, obwohl es ja für dich vielleicht nicht ganz so lustig ist. „Trotz und Groll“ schriebe ich ja eher dem Winter zu, aber manchmal sind die Herren der Schöpfung auch so gewaltig wie der Winter.
Wir zwei beiden machen jetzt doch nicht etwa eine „Inflation der Herzensgrüße“ durch? Du hast so plötzlich erhöht auf 1000 = Tausend, Das sind für mich ganz unendlich viele, viele, viele liebe Grüße.
Den obersten nehme ich mir weg, stecke ihn tief in mein Herz hinein und kann die 999 anderen, von mir natürlich liebevoll aufgepäppelt, an dich zurück geben. Da ich älter bin, darf ich auch einen mehr haben, das ist vollkommen in Ordnung.
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27. Januar 2019 um 13:28
🙂 🙂 🙂
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27. Januar 2019 um 08:42
Liebe Clara!
Vorbildlich, dass Du Dich mit dem Prinzen nach draußen begeben hast. Ich bin leider auch schon zu einer richtigen Computer-Potatoe mutiert. 🙂
Die Fotos finde ich sehr schön. So schlicht ist nun mal der Winter. Ich mag diese natürlichen Farben sehr und kann solchen Landschaften viel abgewinnen. Misteln hängen hier auch in Mengen in den Bäumen. Auf einem hängt fast an jedem Ast eine. Sieht beinahe aus wie ein ganzjährig geschmückter Weihnachtsbaum.
Der Jüngling hat sich sicher heimlich nach Dir umgedreht, konnte Dir nur nicht hinterher eilen, da er schließlich einen schmückenden Posten in der Öffentlichkeit vertreten muss. Aber vielleicht steht er eines nachts vor Deiner Tür und bittet um Einlass. Ich wette, er isst gerne Auflauf 🙂
Ich wünsche Dir einen gemütlichen und entspannten Sonntag, ob drinnen oder draußen
Liebe Grüße
Mallybeau
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27. Januar 2019 um 11:11
Liebe Mallybeau, jetzt bekommst du einen erklärenden Clara-Kommentar 🙂 😉
als erstes vor dem Hinausgehen habe ich das Schild beim Prinzen gesucht, bis zu welchen Minustemperaturen er zugelassen ist. Da ich nichts fand, habe ich festgelegt, dass er bis -10° funktionieren MUSS. Und es waren gerade mal 20 % davon.
Watt’n Glück, dass ich mich für eine vollkommene potatoe doch noch zu wenig rund empfinde – aber wer sagt schon: „Couch-pommes-frites“ und meint damit so eine rundliche Stange wie mich???
Du lebst ja mehr oder weniger in der Natur, und die überfällt dich mindestens einmal im Jahr oder öfter mit Kälte, Schnee und Eis. Hier hält sich der Winter meist doch sehr zurück – vielleicht ist das wie mit den (Methangas)Pupsen der Kühe – so viele Menschen pupsen zu viel und deswegen wird es in einer Großstadt nie kalt genug für richtigen Winter.
Du sagst es – die Weihnachtsbaumkugeln sind es, die ich an den Bäumen so mag. Aber ganzjährig? Wenn die Wirte dann auch Blätter haben, fallen sie doch gar nicht mehr auf. Oder???
Wenn der hübsche junge Mann um etwas zu essen bittet, bekommt er was – so bin ich von meiner Oma und ein bisschen auch von meiner Mutter erzogen worden. Soll er schnell kommen, momentan hätte ich alle Zutaten da.
Lieb von dir, dass du den entspannten Sonntag auch drin zulässt – aber es ist wieder trocken, eine Stunde werde ich wohl doch raus gehen.
Mit ganz lustigen Grüßen zu dir von
Clara Winterfest 🙂
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27. Januar 2019 um 11:19
Sind wir schon drei! Mir gefällt‘s daheim sich am besten 🌲🦉
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27. Januar 2019 um 11:22
Einer muss ja den Haushalt machen 🙂
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27. Januar 2019 um 11:25
Eine muss ja auf der Tastatur herumspielen. Gestern klemmte meine Leertaste – wahrscheinlich hatte ich beim Essen am Computer zu sehr gekrümelt. Der KLeinstaubsauger hat es aber wieder gerichtet.
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27. Januar 2019 um 11:28
Hihi, Du Krümelmonster 🙂
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27. Januar 2019 um 11:55
Aber aus vollen Backen!!!!! (oder doch lieber Wangen?) – Schwedische Haferkekse esse ich doch lieber nicht mehr an der Tastatur.
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27. Januar 2019 um 11:28
Darauf back ich jetzt einen Sonntagskuchen! 🤩
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27. Januar 2019 um 11:32
Ich will ein Stück … bitte 🙂
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27. Januar 2019 um 11:52
Klar! Setz dich in die Spur! 😻👌🏼
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27. Januar 2019 um 12:00
Wie? Jetzt erwartest du auch noch, dass ich meinen Hintern vom Bürostuhl erhebe und Spurenlauf mache? – Da müsste ich erst wissen, WAS es für ein Kuchen ist, denn ein bisschen eigen bin ich bei Kuchen schon – ich mag nicht jeden, damit ich nicht ZUUUUUUUUUUU dick werde.
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27. Januar 2019 um 17:35
Also, das war dann am Ende ein wenig kompliziert. Ich wollte Grütze drauf schmieren – so einarbeiten, weißt schon – allein der Eimer war fast leer. Hatte mein Pubi wohl letzte Nacht z‘ammgefressen. Hab ich aber erst bemerkt, als alles bis auf Grütz draufkippen fertig war 🙀
Deswegen ist eine Küchenhilfe mit einer Kirsch-Schokoladenkonvitüre befüllt. Schmeckt nicht ganz so gut wie erwartet und erhofft… Aber Kuchen ist Kuchen! 😋
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27. Januar 2019 um 17:38
Meintest du zufälligerweise Kuchen Hälfte statt Küchenhilfe? Ich kann mir nämlich schlecht vorstellen, dass man eine Küchenhilfe beschmiert.
Ja ja, und jetzt war es wieder das Handy und die Autokorrektur
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27. Januar 2019 um 17:46
😂 Genau! 😂👌🏼
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27. Januar 2019 um 12:06
Bin schon unterwegs …
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27. Januar 2019 um 11:57
Bettelst du mal bitte für mich mit? Bei mir hat Anke sicher Angst, dass ich ihn nur in die Tastatur krümeln würde.
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27. Januar 2019 um 12:08
Ich versuchs. Schick ihr am besten einen lila Emoji. Der wird ihr ja auf FB vorenthalten. So kann man sie sicherlich milde stimmen. 🙂
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27. Januar 2019 um 12:48
Ehre, wem Ehre gebührt – stimmt. Aber „Lila, wem lila gehört“ stimmt eben auch.
Das Lila weiß ganz genau, wo es am besten aufgehoben ist.
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27. Januar 2019 um 17:47
😂
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27. Januar 2019 um 11:32
… für meine Tastatur … zum drüberbröseln …. 🙂
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27. Januar 2019 um 11:53
Zu schad für. Iss ihn lieber!
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27. Januar 2019 um 12:06
Du ahnst ja gar nicht, wie hungrig mein Computer ist. Das wird ein harter Kampf um den Kuchen 🙂
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27. Januar 2019 um 11:56
Auf so eine tolle Idee kann nur die Anke aus Mühlheim kommen. Danke Anke!!!
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27. Januar 2019 um 11:54
Es müssen schon extreme Situationen sein, wenn ich lieber draußen als drin bin – z.B., wenn ich mich bewegen MUSS, weil mir irgend etwas richtig weh tut.
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