Claras Allerleiweltsgedanken

… nie vor 13.00 Uhr!

28 Kommentare

Ja, was denn nicht vor 13.00 Uhr?

  1. Steht dieses Faultier etwa nie vor 13.00 Uhr auf?Nein, manche Kommentare von ihr gibt es sogar schon vor 10.00 Uhr *grins*
  2. Geht sie vor 13.00 Uhr nicht aus dem Haus, da sie vorher immer am Computer hängt?  Damit seid ihr der Wahrheit schon sehr nahe gekommen, doch das ist es auch nicht.
  3. Steigt sie vor 13.00 Uhr nicht aus ihrem Schlafanzug? (der allerdings ein ganz fescher Hausanzug ist) Mein Gott, ihr kommt ja der Wahrheit schon bedrohlich nahe – aber auch  das kann anders ablaufen.
  4. Schaltet sie vorher kein Radio oder Fernseher an? – Radio ist leider nicht mein Ding, da ich es richtig gut nur im Wohnzimmer über meine Bluetoothhörgeräte hören kann – und dort bin ich nie am Vormittag, nicht zu Mittag und auch nicht am Nachmittag. Und der Fernseher wird fast immer erst zu den 20 Uhr-Nachrichten eingeschaltet.
  5. Ist sie ein ausgeprägter Morgenmuffel und hat erst ab 13 Uhr erträgliche Laune?   Das ist eine schlechte Eigenschaft, die man ihr wirklich nicht anhängen kann.
  6. Hat sie vielleicht einen attraktiven Nebenjob, den sie erst in den Abendstunden ausübt? Nebenjob vielleicht, aber nicht attraktiv und auch nur selten. Sie betreut einen pfiffigen Erstklässler, der ihr immer die Legowelt erklärt.

Ja, aber verd….. nochmal, was macht sie denn nicht vor 13.00 Uhr? – Sie isst nicht. Damit soll wenigstens einmal am Tag ein Intervall von mindestens 12 Stunden entstehen, in dem die Futterluke nicht gefüllt wird. – (Kaffee ist aber erlaubt.)

Doch um 10.00 Uhr nimmt sie ihr Medikament und die Nahrungsergänzungsstoffe wie Curcuma, Magnesium und Hyaluron Forte – und jede Pille oder jedes Dragee mit einem halben Löffel Joghurt – das ist ja schon fast eine KOMPLETTE MAHLZEIT. Und jetzt ist noch die kleine rosa Pille dazu gekommen, die meinen Blutdruck wieder in die Schranken weisen soll.

Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
Heinrich Heine (1797 – 1856)

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

28 Kommentare zu “… nie vor 13.00 Uhr!

  1. Hyaloron, is dat nicht für gegen Falten? 🙀

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  2. Facebook und Konsorten, fürchte ich, wissen sehr wohl was wir um 13 Uhr treiben, sogar, wo wir um 15:34 unsere Kommentare hinterlassen … 😉

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    • Lieber Hansi, das würde ich ja noch in Kauf nehmen, aber die wissen leider auch, wann und wo ich einen despektierlichen Kommentar über einen hohen Staatsmann mache. Und wenn mir dann jemand ans Bein pinkelt, dann beschwere ich mich bei Facebook

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  3. Liebe Clara!

    Lies meinen Kommentar bitte erst nach 13 Uhr, wenn Du bereits gegessen hast. Dann kann ich jetzt nämlich schreiben, dass ich gerade in der Küche war und zwei Bleche Pizzamuffins gebacken und einen Kartoffelsalat gerührt habe. Nicht, dass Du noch Hungergelüste bekommst.
    Mit Deinem Rätselraten hältst Du uns ja ganz schön auf Trab. Eigentlich gar nicht so schlecht, um die kleinen grauen Zellen in Schwung zu halten. Wenn Du die Lösung hier nicht schon verraten hättest, hätte ich natürlich gleich nach einem Gewinn gefragt.
    So aber begnüge ich mich mit dem Gewinn der Lösung und wünsche Dir demnächst einen guten Appetit 🙂

    Liebe Grüße
    Mallybeau

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    • „Clara, warum kannst du nicht hören, wenn dir die Mallybeau was sagt? Schadet dir gar nichts, wenn jetzt das eintritt, was sie dir prophezeit hat!“
      Liebe Mallybeau, du bist ja nicht nur ein Schreib- und Arbeitswunder, nein, du bist auch noch ein Küchenwunder. Pizzamuffins weiß ich noch nicht mal, was die sind – und deswegen machen sie mich nur halb hungrig. – Komisch, dieses „Fasten“ bis 13 Uhr macht mir wirklich gar nichts aus. Blöd ist es nur, wenn ich (zu) zeitig aufstehen muss, weil ich Außentermine habe – dann wird es hart.
      Und mit dem Kartoffelsalat weiß ich, dass du ihn garantiert nicht so ungesund (lecker) wie meine Mutter machst, so dass ich mir den Hunger auch noch verkneifen kann. Bei ihr kam alles rein, was ungesund und fettig war wie Mayonnaise oder Fleischsalat, Käse und anderes – und dann noch ein paar gesunde Sachen wie Äpfel, Zwiebeln, Eier und Gurken.
      Jetzt Mittags werde ich mich mit zwei Scheiben Brot mit was drauf begnügen, denn heute Abend habe ich meine fürsorglichen Nachbarn zu meinem Lieblingschinesen eingeladen, da kann ich jetzt nicht auch noch dinieren.
      Liebe Grüße zu dir von
      Clara, dem kleingroßen Fresssäckchen

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      • Hihi, Deine Mutter hat vermutlich einen „Alles-darf-rein-Salat“ gemacht. Kartoffelsalat mache ich nur aus Kartoffeln, einer Gurke, einer Zwiebel, Essig und etwas Gemüsebrühe. Als ungesund würde ich das nicht bezeichnen. Aber wer weiß … 🙂
        Jetzt will ich Dir aber nicht weiter den Mund wässrig machen, damit Du heute Abend auch kräftig futtern kannst… aber bitte keinen gebratenen Hund (nur den kalten Hund natürlich). 🙂

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        • Ich hoffe, dass der Chinese keinen gebratenen Hund anbietet – aber einen kalten auch nicht.
          Dein Salat wäre mir zu „nackig“ – nicht umsonst sind ja 5 kg zu viel auf den Rippen – aber ich mache ihn genau so wie meine Mama selig, nur die Mayonnaise ersetze ich durch was anderes.
          Schmeckt himmlisch!!!

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  4. Lieber Lu, das ist schön, dass DU ihn wertschätzst und einige andere meiner BlogleserInnen offenbar auch. Ich mache es natürlich auch, doch es nutzt mir leider meist nichts bis gar nichts, weil mein privates Umfeld einen ganz anderen oder gar keinen Humor hat. Vielleicht ist meiner manchmal zu schwarz, aber das ist Überlebenstraining.
    Heute musste und durfte ich zum Glück länger schlafen, da mich verschiedene unangenehme Sachen, u.a. eine beginnende Erkältung, bis 4:30 Uhr nicht schlafen ließen, obwohl ich schon Stunden früher im Bett lag.
    Deswegen Spätvormittagsgrüße zurück

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  5. HAHA, das Heine-Zitat ist großartig eingesetzt. Ich finde Selbstironie ist die Krönung des Humors !!

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  6. Meine Freundin macht die 6-18-Stunden-Diät und hält sich ganz genau daran. Ich habs mit 12-12-Stunden versucht, nicht mal das schaffe ich. Wenn ich Hunger habe und nicht eine Kleinigkeit esse, dann wird mir schlecht. Ganz schlimm ist der Abend beim Fernsehen, so ab 21 Uhr *schäm*.

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    • Ute, dann schämen sich schon zwei. – Wie deine Freundin nur 6 Stunden am Tag was zu essen und 18 Stunden lang nichts, das ist ja Folter, das würde ich nieschaffen (wollen). Bis 13 Uhr nichts (außer die zwei Löffelchen Joghurt) zu essen, fällt mir nicht schwer – doch gegen 23 Uhr, wenn mich ein großes Hüngerchen überfällt, dann nein zu sagen, das erfordert mehr Willenskraft als ich im Moment aufbringen kann.
      Vier kg weniger wäre bei mir nicht schlecht, aber 6 wären noch besser. Mit Sex könnten die sechs vielleicht schneller geschafft werden.

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      • 🙂 Was für ein nettes Wortspiel (Sex und sechs) 🙂 Bei mir wären es eigentlich nur 2 kg, die weg müssten. Aber so langsam gewöhne ich mich an des „Mehrgewicht“ 🙂

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  7. Ich hab während meines früheren Callcenterjobs nur einmal am Tag abends gegessen (und leider auch nicht sonderlich viel öfter getrunken) und hatte trotzdem 112kg Körpergewicht. Insofern glaube ich nur bedingt ans Fasten, denn: Wer dann – sobald er isst – wahnsinnig viel isst oder danach ruht, bei dem setzt sich das trotzdem an. Zumindest bei mir.

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    • Das stimmt absolut.
      Nur einmal am Tag essen.. Ich kanns mir gar nicht vorstellen. Aber Callcenterjobs sind bei mir eh negativ behaftet, seit mein Sohn dort gearbeitet hat und man mal so bisschen hinter die Kulissen gucken konnte.
      Ich will mit dem Teilfasten meinem Körper eher etwas Ruhe verschaffen, damit er die Entzündung im Nervensystem bekämpfen kann und sich nicht noch mit anderem auseinandersetzen muss 🙂 Und dass schon nach der 2. Behandlung erste positive Wirkungen sichtbar wurden, hat mich angespornt.

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      • Übrigens sollte das zweite „gegessen“ eigentlich „getrunken“ bedeuten… Bin scheinbar noch im Halbschlaf, wo ist mein Kaffee 😀

        Ich glaube, jeder muss probieren, was für ihn gut ist. Und was für einen gut ist, muss für den anderen nicht klappen. Daher gibt es eh kein „Allheilmittel“, sondern man muss selbst testen 🙂

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    • Hallo RRR, ich könnte mir vorstellen, dass der Körper vollkommen überfordert ist, wenn er sich so viele Stunden auf was zu essen freut und nichts bekommt. Und dann plötzlich sitzt er vor einem großen Teller voll mit leckerem Essen, darf das alles aufessen und muss sich dann davon erholen.
      Aber offenbar hast du ja einen Weg gefunden, der dir und deinem Körper gefallen hat.

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      • Ich bin ab nächster Woche in einem Alter, wo ich meinen Körper offiziell ignorieren darf *Nase hoch* 😀

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        • Was heißt denn das – da darf ich meinen dann mindestens zweimal ignorieren???
          Und wenn sich dieser kleine „Mistkerlkörper“ mit Schmerzen oder anderem Ungemach meldet, dann ignorierst du ihn auch?
          Da fällt mir ein schlechter Polizistenwitz ein.
          Zwei von ihnen laufen Streife und sehen am späten Abend ein halbnacktes hübsches Mädchen im Park. Sie rufen auf der Wache an und fragen, was sie machen sollen. Die Antwort von dort: „Einfach ignorieren!“
          Nach Dienstschluss kommen sie zur Wache und der Diensthabende fragt, wie es denn nun gelaufen sei. Die Antwort: „Ich habe sie einmal ignoriert und mein Kumpel zweimal!“

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  8. Liebe Clara, seit ich diese Bluttherapie mache, belese ich mich auch immer noch dazu und habe dabei u. a. gelesen, dass Fasten den Kampf gegen Entzündungsprozesse im Körper positiv beeinflussen kann. Also somit die Bluttherapie gut unterstützen könnte.
    Fasten schaffe ich aber nicht – ich habs versucht, der Geist war willig, aber.. nun ja… 😀 Aber seitdem übe ich mich im Teilfasten, was bedeutet, ich beginne frühestens ab 11 Uhr etwas zu essen und kann dann bis maximal 19 Uhr noch was essen, dann ist Schluss. Also man isst nur innerhalb von 8 Stunden etwas. Außer noch ein Käffchen außerhalb dieser Zeit – das geht wirklich, Kaffee mit ungesüßter Mandelmilch. (Ich finde es ziemlich erschreckend, wo überall „ohne Zusatz von Zucker“ auf den verschiedenen angebotenen Milchsorten steht – aber schaut man sich die Inhaltsstoffe auf der Packung an, ist die Mandelmilch bislang tatsächlich die einzige mit 0 g Zucker und 0 g Kohlenhydraten. Tzzz. Jedenfalls: So schenkt man dem Körper 16 Stunden Pause, in denen er keine Kohlenhydrate verarbeiten muss. Wenn Du mich fragst: Mir bekommt das wirklich gut.

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    • Hallo Helma, danke für deine Antwort. Doch erst einmal muss ich jetzt wirklich sagen, dass du eine der ganz wenigen bist, die ich wirklich bewundere – und ich hoffe, du weißt wofür. Und (positiv) beneiden mache ich auch – dein Umfeld ist so viel umfangreicher als meines, aber du machst ja auch sehr, sehr viel Gutes dafür.
      Jetzt zur Gesundheit. Ich freue mich auf das große Blutbild, da ich denke, da muss irgendwo ein Herd im Körper sein, dem man das Feuer löschen kann und dann lebe ich wieder einigermaßen ruhig und beruhigt. Bei den 16 Messungen, die ich auftragsgemäß gemacht habe, waren immerhin schon 2 mit einer 3 in der Mitte, trotz Tablette waren es leider noch nicht mehr.
      Ich glaube, ich werde meine Ernährung wirklich umstellen müssen, wenn ich mein Ziel „85“ halbwegs gesund erreichen will.
      Gefastet habe ich bisher dreimal im Leben, teilweise sogar länger als eine Woche. Doch jetzt kann ich mich auch nicht dazu aufraffen. Ich müsste es also wirklich nur schaffen, NACH 21:00 Uhr nichts mehr zu essen, denn ich fange ja erst nach 13.00 Uhr an. Das fällt mir überhaupt nicht schwer, nur abends sehr.
      Nach der Mandelmilch gucke ich mal – und das mit dem versteckten oder offenen Zucker ist wirklich mehr als verbreitet. Das Gewicht ist es nicht unbedingt, was mich dazu anhält – obwohl, 170 cm und 74 kg ist allmählich doch zu viel – die schöner 68er (Jahre) und kg waren nicht schlecht.
      Ich bin sicher, meinem Körper bekämen 16 Stunden Verarbeitungspause auch nicht schlecht.
      Doch das, was Ute schreibt – nämlich zwischen den Mahlzeiten 5 Stunden Pause zu machen, ist auch gut, aber fast noch schwerer einzuhalten als 16 Stunden über Nacht.

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      • Ich weiß nicht, ob ich Lust habe, den Rest meines Lebens mit mehr oder minder folternden Diäten zu verbringen. Insofern versuche ich es mit Ignorieren.
        In deinem Alter ist das kritisch, da muss man besonders auf den Körper achten. Aber ab 85 würde ich mir reuelos alle Süßigkeiten der Welt reinpfeifen 😀

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        • Leider ist da immer das Bild meiner nicht so sehr geliebten Tante vor meinen Augen. Schon viel, viel früher hatte sie ein Gewicht, dass ihr gar nicht gut bekam. Sie konnte nämlich kaum noch laufen – und das will ich, so ich so lange lebe, auch nach meinem Wunschalter 85 noch können.
          Diäten würde ich an deiner Stelle auch nicht machen – vielleicht einfach nur die Ernährung umstellen auf unheimlich viel Gemüse und nicht ganz so süßes Obst. – Aber du wirst das schon für dich richtig machen, da bin ich fest überzeugt.

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      • Wie kann man sich nur solche Sorgen machen!
        Greife lieber zur HB! 🤭

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      • Danke Clara! Ja, ich weiß wofür, denk ich.

        Und nochmal ja: Auch für mich ist es leichter, 16 Stunden Pause zu halten, grad der Nacht wegen – und Abende sind manchmal schwierig. Ab und zu sag ich dann „ach scheiß drauf“ 🙂 – aber meistens bleib ich tapfer – oder ich koch mir einen Kaffee. Ich glaube, das ist vor allem eine Frage der Gewöhnung mit dem „bewusster weniger essen“.
        Ich muss aber sagen, wenn ich arbeitsmäßig gut zu tun habe, fällt es mir leichter, bis mindestens 11 oder auch 12 auszuhalten. Es gibt aber auch Tage, da hänge ich mit langen Zähnen an der Uhr und täte am liebsten die Zeiger anstippen, dass die schneller laufen 😀

        Bei der Mandelmilch gibt es übrigens auch verschiedene Sorten, auch welche mit Zucker – ich nehme die, wo vorn groß „ungesüßt“ drauf steht (und in den Inhaltsstoffen dann eben 0 g Zucker/Kohlenhydrate). Leider ist die aber auch nicht billig, selbst beim Discounter kostet die auch 2,79. Ächz. Bei so nem Kaffeejunkie wie mich kommt da schon einiges in der Woche zusammen, denn 4-5 Milchschachteln muss ich schon an Vorrat haben. Aber gut, ich nehme auch ziemlich viel Milch in den Kaffee. Was für mich grad die Frage erhebt: Darf ich dann eigentlich noch von Kaffee sprechen? Na ja doch – von Milchkaffee 😀
        Eine Leserin hat jetzt bei mir kommentiert und mich auf einen Laden in L – ganz in der Nähe meiner Wohnung – aufmerksam gemacht, wo es „Kaffeeersatz“ gibt, der aber gut schmecken soll. Wenn ich das nächste Mal dort bin, fahr ich da hin, denn viel Kaffee übersäuert den Körper leider auch (und würde auch den Heilungsprozess stören). Ich werde dann mal berichten, wie der so schmeckt 🙂

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