Claras Allerleiweltsgedanken

Never change a running system …1

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Ich hoffe, es ist einigermaßen richtiges Englisch und ihr versteht, was ich sagen möchte. – Für manche Situation ist die Überschrift nicht ganz so passend.

Da ich so lange nichts geschrieben habe, werde ich jetzt von einem Aufholbedürfnis geplagt – leider müsst ihr da mit durch oder ihr überlest den Text einfach.

Badewannenlift

Ich habe selten so einen mauligen und laut brüllenden Handwerker erlebt wie den, der meinen Lift angebaut hat.

Ich sage und zeige ihm VOR dem Anbau genau, an welche Stelle er soll, da ich ja schon lange mit einer Badewannenauflage geduscht habe und weiß, wo ich sitzen muss, um die Duschstrahlen bequem zu genießen.

Nach seiner Auffassung würde ich dann (in dieser superkleinen Badewanne) nach hinten kippen, wenn ich den Sitz nach unten fahre. Ich müsste ihm quittieren, dass ich es auf eigenen Wunsch so weit vorn haben wollte – wozu ich gern bereit war.

Ich lasse ihn arbeiten und gehe aus dem Bad … großer Fehler, sehr großer Fehler, riesengroßer Fehler. Ich komme wieder rein, die vier Löcher für die Aufhängung an den Fliesen sind gebohrt und vielleicht sogar auch die drei im Fußboden. Zwischendurch gab es den Krach mit den Mitbewohnern, die sich aufregten, dass ich werktags um 10.30 Uhr einen Handwerker bei ihnen unangemeldet sieben Löcher bohren ließ. –

Mir bietet sich folgendes Bild:

Sicher sind 5 cm Verschiebung nach vorn keine Welt – aber ich hätte die Duschstrahlen für meinen Rücken um 5 cm früher erreicht.

Er bot sich (großzügig) an, das Gerät noch einmal zu versetzen, aber erstens wollte ich aus meinen Fliesen keinen Schweizer Käse machen und zweitens ging auch mir sowohl dieser Handwerker als auch der Krach auf die Nerven – ich wollte beides so schnell wie möglich los sein.

Also lebe ich jetzt mit diesem schlecht-laufenden System.

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Fußpflege

Meine Fußpflege-Besuchs-Karriere ist erst ein reichliches Jahr alt, um genau zu sein, 15 Monate, und schon so viele Fußpflegerinnen „verschlissen“ – allerdings vollkommen unschuldig daran.

Die erste brachte dieses Ergebnis und durfte nicht länger an meinen Nägeln schneiden – was auch verständlich ist.

Die zweite hat ihre Arbeit hervorragend gemacht, war dementsprechend teuer. Doch das größere Problem war, dass sie fast am anderen Ende der Stadt wohnte und noch dreimal schwerhöriger war als ich. Das wäre bei Terminabsagen kein Problem, wenn sie am Telefon was verstanden hätte oder ich ihr hätte mailen können, denn ein Fax habe ich nicht. – Und deswegen habe ich mich leider davon abhalten lassen, weiter ihr meine Füße anzuvertrauen – und hier greift die Überschrift.

Denn dann kamen eine dritte und eine vierte. Für letztere hätte ich mich erwärmen können, aber die hat leider gekündigt. Und jetzt hängen meine Füße wieder in der Luft. – Um mich herum ist alles überlastet, überfüllt, überteuert. – Es wird sich finden.

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An dem „Drama“ mit den Rauchmeldern habe ich keine Aktie. – Uns wurde in der Versammlung mitgeteilt, dass sie Pflicht sind und außer Küche und Bad in jedem Raum angebaut werden.

Wahrscheinlich wurden aus Sparsamkeitsgründen die billigsten, aber auch hässlichsten ausgewählt. Das sind nicht die, die ich hier fotografiert habe, sondern dickere, größere und auffälligere. Jeder hat sich darüber aufgeregt, weil bei der Versammlung keine verschiedenen Modelle gezeigt wurden, über die man hätte abstimmen können.

Mein Rauchmeldermonteur war so idiotisch, dass er gegen meinen besseren Rat das Ding im Flur in der Flucht der Küchentür anbrachte, so dass der erste kräftige Bratpfannenrauchdampf das Ding losgehen ließ. – Zum Glück konnte ich ihn umsetzen lassen, aber die Löcher in der Holzdecke bleiben und ich habe sie provisorisch abgedeckt.

Kaum ein paar Wochen an den Decken, bekommen wir alle die Nachricht, dass sie defekt oder unzuverlässig sind und ausgetauscht werden müssen.

Die Interimsdinger (s. Fotomontage) sind handlicher und hübscher – doch das sollte nicht ihre Hauptaufgabe sein.

Wenn wir irgendwann die reparierten Rauchmelder zurückbekommen, hoffe ich, dass alle Monteure die ursprünglich gebohrten Löcher wieder benutzen, nicht, dass ich eines Tages freien Durchblick zum Dach habe.

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Und jetzt kommt der richtige Bezug zur Überschrift.

Mein Geschirrspüler Miele war ca. 16 Jahre jung oder alt. Warum ich ihn gegen einen neuen eintauschen wollte, verstehe ich jetzt im Nachhinein nicht unbedingt – aber wenn Frau sich was in den Kopf setzt, dann macht sie das auch (sonst ist es ja zu langweilig, wenn nichts passiert).

Sie geht in einen Großmarkt und verlangt einen Bosch-Unterbaugeschirrspüler. Die Verkäuferin redet mit Menschen- und mit Engelszungen auf sie ein, dass sie einen ganz tollen verkaufen könnte, aber der ist von Bauknecht und ein freistehendes Gerät. Ihrer Meinung jedoch könnte er problemlos unter die Arbeitsplatte geschoben werden, wenn die Monteure einfach die Deckplatte abnehmen.

Die raffinierte Art, schmutzige Töpfe von ihren angetrockneten Resten zu befreien, hat mich dann überzeugt und ich habe ihn gekauft.

Die Miele habe ich bei eBay-Kleinanzeigen für ganz wenig Geld verkauft. Es widerstrebt mir, noch funktionierende Geräte dem Elektronikmüll zu übergeben.
Der Käufer musste sich seeeeeeeeeeeehr lange gedulden, da die neue ewig nicht geliefert wurde. – So hat er sie dann mitgenommen.

Doch jetzt beginnt das „Drama“ erst richtig. Die neue wird geliefert – und passt letztendlich nicht richtig in die Lücke. Wenn die Monteure nur eine skeptische Frage gestellt hätten, ob ich das so wollte, dass sie 5 cm vorsteht, dann hätte ich sie ihnen gleich wieder mitgegeben. Die beiden oberen Fotos in der Montage zeigen, wie sie bei geschlossener Tür übersteht.

Und dann kamen die zusätzlichen Macken. Das dreckige Glas habe ich nach einem normalen Waschprogramm so aus der Maschine geholt.

Den Tisch aus der Küche musste ich mit einem Spannriemen aus der Küche befördern. weil ich sonst nicht durch die Türen gekommen wäre.

Als er dann auch noch ganz mies getrocknet hat, reichte es mir und ich habe ihn reklamiert. Die Reklamation wurde problemlos anerkannt und am gestrigen Tag kam der neue – eine Bosch Einbaumaschine. Sie kam – blau verkleidet. Sie passt sehr viel besser in die Aussparung als die andere hinein. Wäre da an der Wand nicht diese unklug angebrachte Steckdose in halber Höhe, könnte sie noch 1,5 cm nach hinten geschoben werden. Aber der Monteur hat sich wirklich Mühe gegeben. – Als das Säuberungsprogramm durchgelaufen war, durfte ich ihr das blaue Kleidchen ausziehen – sie hat sich ganz schön gesträubt. – Und jetzt wird hoffentlich alles gut!!!!

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

33 Kommentare zu “Never change a running system …1

  1. Oh weh. Die Badewannenlift-Installation erinnert mich an den Handwerker, der im Bad einiges richten sollte (von der Genossenschaft geschickt) und der – nachdem ich mühselig die alte Duschhalterung entfernt hatte – allen ernstes zwei neue Löcher gebohrt und eine neue angebracht hat. „Aber das ist Vorschrift.“ Bitte, seit wann sind Duschhalterungen Vorschrift?? Wenn ich ausziehe, bau ich das billige, nutzlose Ding dahin, aber bis dahin möchte ich etwas Vernünftiges. Auf jedenfall war ich dann tatsächlich bei 14 Bohrlöchern im Bad 😦

    Bei den Rauchmeldern bin ich sehr glücklich: Unsere wurden mit einer Magnetplatte an die Decke „geschossen“, also ohne Bohrlöcher installiert (ist wohl geklebt). Dezent sind die ebenfalls nicht, aber zumindest kein Fehlalarm bisher *toi toi toi*

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    • Deinen und meinen Handwerker könnten wir in einen Sack stecken und dann „Knüppel aus dem Sack“ spielen.
      Ich kann nur hoffen, dass sich unsere Eigentümerverwaltung langsam auch an andere Gesetze und Vorschriften hält – und nicht nur Rauchmelder installieren lässt.
      Wir haben weder Wasseruhren noch Heizungskostenzähler. Ich bin überzeugt, wenn wir sowohl als auch hätten, würde beides um ein Drittel sinken, denn wenn es das eigene Geld ist, dann sind die Leute eben doch geiziger als mit dem großen Geld der Gemeinschaft. Ich bin da als Einzelperson in so einer großen Wohnung natürlich besonders gekniffen, weil der Verbrauch nach Quadratmetern der Wohnung geht.

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      • Kannste ja auf einer Eigentümerversammlung mal anbringen. Mit dezentem Hinweis auf falsches Lüftungsverhalten.
        Oder passiv-aggressiv Flyer zum richtigen Lüften verteilen 😉

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        • ich durfte mich nicht melden , da ich Mieterin bekomme keine Eigentümerin . So etwas ähnliches wie einen Flyer habe ich ihn schon in den Briefkasten gesteckt.
          Und außerdem könnte ich nicht diskutieren, weil ich die Antworten nicht verstehen würde.

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  2. Und diese Rauchmelder können einfach so loslegen, wenn da mal ein Spinnchen vorbeikrabbelt oder ein Fussel- blinder Alarm ist gar nicht so unselten, und wenn man nicht daheim ist, kann es sein, dass bei der Rückkehr ein paar Löschzüge vorm Haus stehen…alles schon genau so passiert.
    Gruß von einer Betroffenen

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    • Du kannst mir ja einen Schreck einjagen, liebe Sonja. Ich dachte wirklich, die reagieren nur bei Rauch. Wir konnten uns nicht gegen den Einbau oder Anbau wehren, da sie jetzt gesetzliche Pflicht sind. Ich kann nur hoffen, dass alles gut geht.

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  3. Liebe Clara!

    Kaum zu glauben, was bei Dir wieder alles los ist. Da willst Du Dich eigentlich erholen, um Deinen Blutdruck in geregelte Bahnen zu lenken und dann solch ein Chaos mit den Handwerkern. Ist wirklich eine Unverschämtheit mit den falsch gebohrten Löchern. Eigentlich müsste das die Firma auf eigene Kosten wieder zuspachteln. So etwas geht gar nicht. Die Handwerker scheinen ihren schlechten Ruf nicht ganz zu Unrecht haben.
    Und von Verkäufern darf man sich wirklich nix aufschwätzen lassen, die haben natürlich die besten Verkaufstricks drauf. Gut, dass Du jetzt aber eine sehr chice Spülmaschine gefunden hast, die hoffentlich brav alles erledigt. Vielleicht eignet sie sich auch noch als Rauchmelder und Badewanne, dann hättest Du alles in einem 🙂
    Ich Machs wie Anke und bestell nieeee wieder einen Handwerker. Mal sehen, wie lange ich dieses Vorhaben umsetzen kann.
    Dir wünsche ich, dass alle Löcher ordentlich verspachtelt werden und die technischen Geräte gut funktionieren.
    So, und natürlich gibts heute wieder ein GIF, ganz passend…

    Liebe Grüße aus der Sonne
    Mallybeau

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    • Liebe Lieblingsmallybeau und GIF-Spenderin!
      Der Hund vor der Waschmaschine ist soooooooooo süß! Schade, dass ich nicht in meinen Geschirrspüler gucken kann – das wäre bestimmt sehr nervenberuhigend.
      Ich hatte mal einen kleinen Jungen zur Betreuung, der hatte Aspergersyndrom und war ein ausgesprochener Technikfreak. Den hättest du auf dem GIF bedingungslos gegen den Hund austauschen können!
      Ich kann jetzt nur hoffen, dass mit dem Lift in der Garantiezeit nichts passiert, denn diesen muffelnden Brüllkopf will ich nicht noch einmal hier haben. Da die Firma für die Herstellung der Geräte seinem Vater gehört, ist er leider der einzige Außendienstmonteur, der sie anbringt. – Also drück die Daumen!
      Auf die 5 cm verzichte ich!
      Es wäre ja schon toll, wenn die Geschirrspülmaschine ordentlich und leise ihren Dienst verrichtet und jeglichen Wasseralarm verhindert – der würde nämlich bei meinen Unterbewohnern mehr schaden anrichten als vielleicht Feuer – obwohl, wenn das auch mit Wasser gelöscht wird, dann wäre es das gleiche. Du siehst, ich habe immer nur die Leute im Kopf.
      Ich glaube, die Verkäuferin hat es sogar gut gemeint – ich glaube IMMER an das Gute im Menschen. Die jetzige ist sogar noch teurer. – Aber vielleicht musste wirklich Bauknecht unter die Leute gebracht werden???
      Eine hammerharte Story kommt noch, die schlägt dem Fass den Boden mitten ins Gesicht – aber erst nach Ostern – ich will mir die freien Tage nicht vermiesen!
      Und tschüss sagt ChaosClara

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  4. Oh je, da hast du ja einiges mitgemacht. Hoffen wir, dass alles jetzt funktioniert. Auch wünsche ich dir natürlich, dass du schnell eine gute Fußpflegerin findest.

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    • Hallo Ute, der Salon, in dem ich zuletzt war, sucht eifrig nach einer Nachfolgerin. Wenn sie eine haben, gehe ich wieder hin – GEHEN im wahrsten Sinne des Wortes, denn es sind 10 Minuten ein schöner Spaziergang, weil die sehr viel ruhiger wohnen als ich.
      Eine richtig hammerharte Story kommt noch – der wollte besch…, was man anständig betrügen nennt. – Ich warte noch auf die Rechnung. Der Kostenvoranschlag war für eines der teuersten Geräte, eingebaut hat er eines der billigsten mit den Worten: „Frau Himmelhoch, DAS ist der Mercedes unter den XXX“ – Klar, dann ist es ein Diesel mit der schlechtesten „Abgaseinrichtung“ wo gibt – obwohl es sich nicht um ein Auto handelt. – Du darfst gespannt sein!

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  5. Guten Morgen Daggi, für mich und besonders für meine Hördremmel sind ja so laute technische Geräte was ganz furchtbares. Wenn sie nichts hören oder verstehen, aber Technik hören sie. Als dieses Ding loströtete, wusste ich gar nicht, wie ich es zur Ruhe bringen konnte. Ich rief voller Schrecken meine Nachbarin an, die meinte, ich solle mit dem Besenstiel von unten dagegen stoßen.
    Also DAS GERÄUSCH würde ich vielleicht sogar im Schlaf hören.
    Als meine Mutter 2007 ins Heim zog, kam der Spüler zu mir. Zuerst dachte ich auch, dass er überflüssig sei – aber als meine Kreuzschmerzen immer stärker wurden und ich nur mit weit gegrätschten Beinen hätte abwaschen können, war ich doch froh – siehe diesen Artikel:
    https://chh150845.wordpress.com/2015/04/13/ultraleise-serie-g/

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  6. P.s. Wie viele Füße stehen da in dem Backofen? 🙀
    Tippe auf: Man saß übereinander 😆

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  7. Ich bestell mir nie wieder einen Handwerker! 🙀
    Und was neues brauch ich auch nicht mehr! 🙀
    Und wehe irgend einer kommt mir, dass was Pflicht ist! 🙀
    💩

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    • Das ist eine SUPEReinstellung, liebe Anke! Wie lange kann man so etwas durchhalten? Du hast ja einen Mann, den du notfalls bei geschickten Händen einsetzen kannst. – Ich könnte ja vieles (vom Können her) meinen Sohn machen lassen, aber der tut mir Leid – er fährt erstens schon eine Stunde durch die Stadt zu mir und ist mit Firma, Frau und Fresshund (damit alles mit F beginnt) FOLLKOMMEN ausgelastet.
      Ich habe jetzt auch alles erneuert, was ich im Hinterkopf hatte – also kann ich deinen Spruch befolgen – bis das erste kaputt geht 🙂
      Liebe Grüße aus dem Nach-Osten!

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  8. Liebe CC,
    Es ist schon ein Ding mit den Dingen.
    Passt, sitzt, wackelt und hat Luft, wie der Handwerker gerne sagt. Nach fest kommt hier zum Glück nicht ab. Never change a Running system- das Motto kenne ich von Computerfritzen und ich change immer erst wenn the System nicht mehr rennt oder mir not longer gefällt. Unter dreißig Jahre bringt es in meiner Bude nur der Fön, die anderen Elektroherrschaften sind altehrwürdige und lang gediente Veteranen, ich habe Respekt vor so viel Langlebigkeit eines Gebrauchs-Gerätes und höchstens der Strom-Verbrauch fuchst mich, weil er unökonomisch ist.
    Mein Staubsauger kennt mich noch als freche kleine Göre, da war er noch ein fescher dunkelgrüner junger Staubsaugherr und diente brav unter meinen Eltern. Ich musste ihn schon zweimal notoperieren, sonst Motorkollaps, ein schneller Schlauchschnitt – er hatte sich an einem Buntstift verschluckt, saß quer. Hinterher Panzerklebeband drüber, Wunde versorgt, Vitalwerte stabil, rote Panikerstickungsnothilfeauslämpchen wieder aus- weiter ging‘s mit dem treuen Teil…
    Mit Deinen Füßen ist es arg. Eine gute Fußpflegerin ist so schwer zu finden wie ein Märchenprinz, wie es scheint…
    Liebe Grüße zu Dir,
    Amélie

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    • Liebe, liebe Amélie, bei deinem Namen vergesse ich IMMER, VORHER auf die Accent-Taste zu drücken, bevor ich das e schreibe – der ist ja fast so lang bzw. hat so viele Buchstaben wie Christine – deswegen bin ich ja auf Clara umgestiegen.
      Sooooooooooooo treu wie du bin ich meinen Männern und meinen Elektrogeräten nicht. Zugegeben, der Geschirrspüler hätte wirklich noch warten können. 16 Jahre alt – hat er sicherlich Strom geschluckt wie ein Monster – vielleicht komme ich jetzt endlich mal auf nur 100 kWh im Monat – glaube ich aber nicht, da ich ja elektrisch durchlauferhitzt dusche und bade – gestern Abend wieder gebadet.
      Mein letzter Staubsauger hatte ein Rad abgebrochen und schrammte immer über das Parkett. Die Reparaturkosten näherten sich den Neukosten – also für letzteren entschieden. – Dein Staubsauger ist tatsächlich ca. 40 Jahre alt? Das schafft heute kein einziges Gerät mehr – da könnten wir ja keine Wachstumssteigerung erreichen.
      Warum vor zwei Jahren der Einbautiefkühlschrank (der Vorbesitzer) kaputt ging, kann ich nicht sagen. Und Siemens als Einbauvariante – die nehmen es von den Lebendigen, von den anderen bekommen sie ja nichts mehr.
      Das einzige, wo ich meine eigene Überschrift wirklich ernst nehme, ist der Computer – aber da steckt mehr Angst vor der eigenen Umstellung und Arbeit dahinter als der Preis.
      Eine hammerharte Story kommt noch – aber der wollte mich besch…. betrügen und hat sicher gedacht: „Mit der Alten kann ich es machen!“
      Und tschüss, meine Liebe, sagt Clara!

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  9. Immer was los bei der Clara! Und so viele Handwerkergeschichten, da staune ich.
    Möge nun wieder alles gut sein und alles so laufen wie es soll.
    Liebe Grüße
    Ulli

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    • Guten Morgen, liebe Ulli, ich unterschreibe ja oft mit CC und gewöhnlicherweise ist damit Clara Christine gemeint, aber eigentlich müsste es ChaosClara heißen – durch mein normales und auch durch das chinesische Tierkreiszeichen bedingt, durch meine zwei ausschlaggebenden Krankheiten „gefördert“ und durch meinen Lebensstil bedingt, gehört ein wenig Chaos und Unstetigkeit einfach zu mir dazu – was soll ich machen. Habe ich es solange nicht in den Griff bekommen, wird es sich vielleicht irgendwann einmal im Altenheim regulieren, wenn ich nicht mehr (hektisch) herumlaufen kann und keine eigene Wohnung versorgen muss.
      Die wirklich schlimmste Handwerkergeschichte kommt noch – ich warte noch auf die Rechnung. Schlimm deswegen, weil dort wirklich Betrug und eventuell sogar Böswilligkeit dahinter steckte – aber da bin ich ja auf 187, nicht nur auf 180, wenn ich das merke – leider immer erst im nachhinein.
      Manche sagen ja, ich ziehe solche Storys an wie das Licht die Motten – ein Körnchen oder mehr als ein Körnchen Wahrheit ist da dran.
      Liebe Grüße zu dir zurück!

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