… tanzen Ringelreih, die eine wurde ausgemustert, da waren’s nur noch drei!
Ich bin wieder da, doch dazu später – ich habe mich tatsächlich 10 Tage lang rumgetrieben, und das nicht in Deutschland.
Doch jetzt will ich endlich die never-ending-Geschirrspülerstory loswerden. Bisschen was hatte ich ja zwischendurch schon mal erzählt und gezeigt.
Welcher Teufel mich Anfang des Jahres geritten hat, die zwar schon 16 Jahre alte, aber immer noch gut funktionierende Miele für ein Spottgeld abzugeben und eine neue haben zu wollen, kann ich jetzt Ende Mai weniger nachvollziehen als damals, denn es ging so unendlich viel schief – mehr ging nicht mehr. – Ich kann nur hoffen, dass der neue Besitzer noch lange Jahre Freude mit ihr hat.
Am Geburtstag von Mama und Sohn (15.03.) kaufte ich eine Bauknecht. Sie war preiswert, nicht nur schlecht, sondern an manchen Stellen auch gut, passte aber nicht. Ich hatte eine Unterbaumaschine verlangt und bekam eine freistehende, der man die Abdeckplatte abnahm, wofür ich auch noch mehr Montagekosten zahlen musste. –
Drei neue Spülmaschinen wurden installiert,
die erste davon passte nicht und wurde aussortiert.
Jetzt, mit den Erfahrungen von drei Maschinen finde ich die Firma, die die Maschinen anschließt, bzw. natürlich ihre Mitarbeiter sehr fragwürdig – sie hätten mich zumindest fragen müssen, ob dieser große Abstand bei der Bauknecht-Maschine vor der Schrankwand so beabsichtigt war.
Das teilweise noch dreckige und vor allem nasse Geschirr und der große Überstand nach vorn ließen mich reklamieren und am 8. April eine um 130,00 € teurere Bosch kaufen. –
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Bei dieser Maschine war der überaus hohe Schallpegel der Grund, dass ich noch einmal reklamierte. Sie war mit 44 dB ausgewiesen und ich kam mir vor, als hätte ich einen Spüler mit Dieselantrieb gekauft, dessen wahre Verbrauchs- bzw. Schallwerte viel höher lagen.
Ich installierte mir drei verschiedene dB-Messungs-App und kam auf Werte bis über 60 dB, auch das Super-Silence-Programm brachte noch Werte von 58 dB. Also:
Zwei schöne Spülmaschinen ließ ich mir einbau’n,
die eine hat zu laut gebrummt und wurde rausgehau’n.
Beim Ausbau wurde festgestellt, dass auch hier die Einbaufirma Mist gemacht hatte, denn die zu eng an die rückwärtige Steckdose samt Maschinenstecker herangerückte Maschine ließ den Stecker zu heiß werden und ein Loch in die Rückwand der Maschine „brennen“. Vielleicht hätte das sogar gefährlich werden können – und ich hätte nicht den Maschinenstecker ziehen können.
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Am 24.04. wurde der letzte Tauschkauf vorgenommen, denn mehr gestattet der Mediamarkt nicht. – ICH habe den Ärger – denn an keiner der Reklamationsgründe bin ICH schuld – und die stellen sich stur.
Gegen alle Preisbedenken habe ich eine der viel gelobten Mielegeschirrspüler gekauft und noch einmal einiges zugezahlt.
Eine Miele Spülmaschine wäscht jetzt bei mir ab,
ich nehme dafür jedes Mal ’nen blauen kleinen Tab.
(20 Stück davon lagen als „Geschenk“ dabei – ich nehme danach aber trotzdem Pulver)
(Damit das mit dem rückwärtigen Stecker nicht noch einmal passiert, habe ich das anders geregelt, ich habe eine Verteilersteckdose angeschlossen, in der ich dann im Nachbarabteil die Maschine angeschlossen habe. – Ich werde mir aber doch einen Elektriker suchen, der die Maschine noch einmal abbaut, dahinter die Steckdose abbaut und eine neue im Nachbarschrank anbringt.)
Der Einbau der Miele G 6730 war fast fertig, da frage ich nach der Fußabdeckleiste – sie wollten schon gehen, ohne diese Leiste anzubauen. –
Und dann will mir der Monteur versichern, er könnte diese Leiste nicht anbauen, sonst ginge die Tür nicht mehr auf. Wahrscheinlich war es ihm zu mühsam, denn er hätte erst die Halterungen
laut Montageplan in die Maschine einführen müssen
danach in diesen Halterungen die Leiste festschrauben müssen.
… und dann hätte es so ausgesehen (nur provisorisch befestigt, weil ich die echte Montage für mich zu mühsam fand)
Mit ziemlichem Zorn im Bauch habe ich an die Montageleute eine Mail mit all diesen Fotos geschickt und sie kamen drei Tage später zum, Nachbessern. – ES IST MANCHMAL NUR ZUM KOTZEN! – eine alte DAME muss ihnen, den Fachleuten, ihre Arbeit erklären.
Der Geräuschpegel lässt wieder zu wünschen übrig – aber nicht ganz so schlimm. Statt 44 dB bringt sie 52 dB zu Gehör – wir haben nur noch Schummelfirmen auf dem Markt. –
Noch weniger gefällt mir aber der Trocknungsgrad des Inhalts, obwohl sich Miele die sogenannte Auto-open-Technologie teuer bezahlen lässt. Das bedeutet, einige Zeit vor Programmende öffnet sich die Tür allein und der Wasserdampf wird mit Gebläse nach außen befördert.
Jetzt muss ich mir sehr heftig Gründe suchen, warum dieser hohe Preis gerechtfertigt ist.
- Hier gibt es die beste Betriebsanleitung aller bisherigen Maschinen
- Die häufige Einrichtung schult – hier konnte ich die Einstellungen wie Wasserhärte oder Tageszeit spielend leicht einrichten.
- Die Innenausstattung von Körben und besonders von der Geschirrschublade ist gar nicht ganz so übel. Langstielgläser können fest und sicher eingehängt werden und die Besteckschublade hat einen extra Wasserarm darüber, so dass wirklich alles blitzblank wird.
- Das Einfüllen von Salz geht über die Tür wirklich bequemer als unten auf dem Spülerboden – vor 19 Jahren, als meine Geschirrspülerkarriere begann, war das noch kein Thema.
Ich kann, wenn ich die Tageszeit auf dem Display einstelle, ganz bequem eine Startzeit vorwählen. Ich kann also den nicht superleisen Spüler also um 5.00 Uhr starten lassen und dann gegen 9:00 Uhr das hoffentlich trockene Geschirr ausräumen. Da darf ich aber nicht die Zusatztaste „extra sparsam“ drücken, denn die spart dann auch bei der Trocknung.
GENUG GESPÜLT!!!!!
1. Juni 2019 um 21:13
Mit einem Spülmaschinentestbericht oder ähnlichem habe ich jetzt nicht gerechnet, nach all den Meldungen aus dem Ausland. Aber gut, das ist jetzt durch- und ich bin gespannt…
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1. Juni 2019 um 23:37
Dieser Artikel war auch schon im Voraus eingestellt. Erfahrungsgemäß brauche ich nach einem Urlaub immer einige Zeit, um die Bilder zu bearbeiten und dann den ersten Beitrag zu schreiben. Der kommt aber auch bald.
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1. Juni 2019 um 08:30
Miele, die haben noch bis in die Mitte der 2000er.Jahre „für die Ewigkeit“ gebaut. Staubsauger, Waschmaschinen etc. hielten lange durch. Ich hab meine Waschmaschine mittlerweile 13 Jahre im Dienst – sie macht ohne Knurren und Murren artig, was sie soll. Hoffentlich ist Deine neue Spülmaschine aus ähnlichem Holze geschnitzt. Lieben Gruß vom ollen grauen Wolf aus dem Land am Meer.
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1. Juni 2019 um 08:49
Ich befürchte ja auch fast, dass sie die Spur ihrer Vorgängerin nicht mehr riechen kann. Diese hat ja 16 Jahre klaglos gearbeitet. Da sich aber widerwärtiger Weise zwei andere dazwischen gedrängt haben, wird wohl nichts mehr für die neue zu schnuppern übrig geblieben sein. Na schauen wir mal.
Ganz lieben Gruß zu dir
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30. Mai 2019 um 14:26
Daggi, spätestens jetzt nach deinem Kommentar merke ich, dass ich wieder in meinem Blog angekommen bin. – Ich verstehe von deiner Antwort ca. so viel, wie ich vom Chemnitzer Busfahrer verstanden habe. – Manchmal lfrage ich mich, warum bin ICH so anstrengend für andere?
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30. Mai 2019 um 14:00
Da wird unter Volldampf die Tür aufgestoßen und Mut Gebläse der heiße Dampf rausgescheucht? 🙀
Ich kann das gar nicht glauben! Was denken die sich denn bei einer solchen Menge unnötiger Feuchtigkeit in der Bude? 🙀
Ansonsten muss ich dir beipflichten: Die Maschinen werden immer schlechter. Ich habe auch seit knapp 2 Jahren eine neue. Weil der Gatte zu knauserig zur Reparatur war. Vorher Bauknecht, jetzt Bosch. Ich reg mich auch fast jeden Tag drüber auf.
Die beste, die wir jeh hatten, war Küppersbusch. Tolle Maschine! 🤩
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30. Mai 2019 um 14:37
Hallihallo Anke Küppersbusch habe ich noch nie gehört – doch wenn diese Miele hier nach 10 Jahren den Geist aufgeben sollte, dann kann ich ja mal recherchieren.
Im Moment bin ich mehr mit meiner Gesundheit als mit anderem beschäftigt.
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30. Mai 2019 um 15:44
Küppersbusch gibt es leider nicht mehr. Ich hätte sonst nie gewechselt.
Wie geht es dir denn inzwischen? Was treibt dein Blutdruck?
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30. Mai 2019 um 16:20
Deine Fragen sind so süß – vielleicht bin ich deswegen letztendlich doch wieder bei Miele gelandet, weil sie sich 16 Jahre bewährt hatte.
Jeder Techniker sagt aber, dass die heutigen nicht mehr so gut sind wie die alten. – Das gilt auch für viele Menschen. hihihaha!!!
Blutdruck verhält sich halbwegs anständig – wird ja auch früh und abends mit einem rosa Kullerchen gefüttert!
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30. Mai 2019 um 17:11
Sag ich dir: Früher war mehr rosenrot! 😻
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30. Mai 2019 um 17:27
Dafür ist heute mehr lila.
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30. Mai 2019 um 15:45
Übrigens! Hast du noch Schulter?
Ich mache seit gestern Wickel mit Retterspitz. Wickel mal was umme Schulter … 💩
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30. Mai 2019 um 16:22
„Hast du noch Schulter?“ ist eine göttliche, typisch Ankefrage. Ja, meine Schultern habe ich noch *grins*
Nach den drei Elektrobehandlungen ist es wesentlich besser – tut nur noch in Extremsituationen weh – darf sie auch.
Was ist Retterspitz? Zerhackst du einen freundlichen Retter und machst aus ihm Wickel???
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30. Mai 2019 um 16:50
Elektrobehandlung klingt aber ziemlich brutal 🙂
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30. Mai 2019 um 17:14
😂
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30. Mai 2019 um 17:28
So brutal war es gar nicht, ich musste noch nicht erstmal richtig meine Zähne zusammenbeißen. Sie war nur teuer
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30. Mai 2019 um 17:13
Wie für den extrahiert haben, weiß ich nicht. Riecht aber wie Rheumasalbe, wenn du mich fragst 😆
Die Elektrodingens hat meine Mutter auch gebracht. Sie schwärmt genau wie du. Echt schade, dass das bei meiner Symptomatik nicht anwendbar.
Schön, wenn es dir besser geht! 🤩👌🏼🌷
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30. Mai 2019 um 17:27
Ich denke, die Wohnungen sind fast alle eher zu trocken als zu feucht. Da macht das bisschen Dampf von der Geschirrspülmaschine nichts aus.
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30. Mai 2019 um 12:04
Ich habe mir schon Sorgen gemacht, weil du ganz verschwunden warst und freue mich, dass es dafür keinen Grund gab.
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30. Mai 2019 um 14:35
Wenn wirklich ganz ganz ganz was Schlimmes mit mir passieren würde, hat mein Sohn den Auftrag, hier etwas zu schreiben.
Was ich im Urlaub im Baltikum (Polen, Lettland, Litauen, Estland) so gesundheitsmäßig miterlebt habe, war auch nicht von schlechten Eltern. Der Höhepunkt war eine Nacht im Universitätsklinikum in Riga, wo KEIN Mensch deutsch kann und alle ein Englisch mit so strengem Akzent sprechen, dass meine Ohren FAST nichts verstanden haben. Aber ich lebe noch und bin seit gestern Abend wieder zu Haus und gleich noch einmal hier in der Urologie des Klinikums. – Frau gönnt sich doch sonst nichts. Es wird berichtet werden.
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30. Mai 2019 um 20:04
Hoffentlich war es trotzdem eine schöne Reise.
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30. Mai 2019 um 23:14
Leider wirklich nur sehr partiell.
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30. Mai 2019 um 14:40
Unterschwellig denke ich immer, alle lesen meine Statusmeldungen auf Facebook. Urlaub ist die einzige Zeit, wo ich dort was Aktuelles einsetze.
Wenn ich das Geld von der Auslandskrankenversicherung für den Klinikaufenthlat in Riga eingetrieben habe und den Ärger mit dem Busfahrer hinter mit habe, ist mein Kopf wieder freier und mein Körper hoffentlich auch wieder gesünder.
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30. Mai 2019 um 20:05
Ich lese normalerweise kein facebook, also bin ich nun gespannt, welche Abenteuer du wieder erlebt hast ….
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30. Mai 2019 um 23:16
Falls du eine kieferhöhlenvereiterung, einen täglichen Auftritt des Hund von Baskerville mit seinem Bell Konzert und eine nächtliche Rettungswagen Fahrt ins Klinikum Riga als Abenteuer bezeichnen möchtest, dann kann ich einiges bieten.
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31. Mai 2019 um 21:11
Owei, owei, das muss ja eine Horrorfahrt gewesen sein
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30. Mai 2019 um 11:27
Nennen Sie mich ruhig einen Angsthasen, liebe Clara, aber schon das erste Foto von der Maschine mit diesen dicken, langen Schläuchen, die wie unheilvolle Tentakel aus dem Monstrum ragen, versetzen mich in Angst und Schrecken … 😉
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30. Mai 2019 um 14:31
Herr Ösi – die waren noch nicht furchterregend, denn die Maschine hat 16 Jahre OHNE eine EINZIGE Reparatur gearbeitet. Der Ärger fing erst mit den neuen an.
Liebe Grüße
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30. Mai 2019 um 09:12
Liebe Clara!
Ich hoffe, dass Du wohlbehalten nach Deiner „Abenteuerreise“ wieder zu hause angekommen bist. Das Wichtigste ist erstmal, dass Du wieder ganz gesund wirst!
Und das mit den Spülmaschinen ist wirklich ein absolutes Chaos. Hut ab, dass Du so eine Engelsgeduld hast und so viel ausprobierst. Du könntest wirklich für Stiftung Warentest arbeiten. Tja, und die sogenannten Fachleute tun wirklich nicht viel, um ihren ruinierten Ruf aufzubessern. Scheint wohl überall so zu sein.
Hauptsache, Du hast jetzt eine saubere Weste und die Spülmaschine folgt Deinen Anweisungen. Kuriere Dich gut aus und lass die Maschine den Rest erledigen 🙂
Liebe Feiertagsgrüße … heute wartet Gartenarbeit

Mallybeau
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30. Mai 2019 um 14:30
Danke für den Bär, liebe Mallybeau. Ich fühle mich wie durchgedreht – ich tendele zwischen Badewanne, Bett und auszupackenden Koffern hin und her.
Aus der Notaufnahme gestern war ich kurz nach Mitternacht zu Hause. Sie hat aber nicht viel gemacht, ich muss einfach die in Riga verordneten Antibiotika weiternehmen – vor allem aber den Wahnsinnsärger mit dem Busfahrer am letzten Tag verdauen. Ich werde berichten. Doch jetzt erst einmal einen winkenden Gruß von
Clara
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30. Mai 2019 um 14:48
Puh, ich bin froh, dass Du heil angekommen ist. Mach alles schön in Ruhe und versuche, Dich zu entspannen 🙂
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30. Mai 2019 um 14:55
Heute Abend spiele ich hoffentlich Doppelkopf – das entspannt hoffentlich.
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30. Mai 2019 um 14:56
Wahnsinn, gleich wieder unterwegs. Und ich dachte, Du liegst jetzt sicher tagelang im Bett 🙂
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30. Mai 2019 um 14:57
Da bekomme ich ja eine pelzige Haut – nein, ich war schon den ganzen Tag zu Haus – das reicht!!!!!
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30. Mai 2019 um 17:50
Doppelkopf hat dich erhört. Wir spielen nicht, weil wir keine vier Leute zusammen bekommen. Also bleibe ich doch zuhaus
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30. Mai 2019 um 18:00
Auch gut. Mach Dir einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher oder nimm ein angenehmes Bad. Ruhe ist mit Sicherheit gut, damit Du schnell wieder fit wirst!
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30. Mai 2019 um 18:23
Eigentlich wollte ich eine verspätete Mittagsruhe machen, weil ich so müde war – aber die Fotos haben gewonnen.
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