Vornweg noch eine kleine Meldung zum „Schlüsseldrama“. Zu mir zurück hat das Schlüsselbund leider nicht den Weg gefunden, aber eine andere positive Meldung gibt es. Nach Kontakt mit dem Verursacher all dieser sauteuren Sicherheitsschlösser ist dieser in den Keller gegangen, hat den alten Ordner durchsucht und die erforderliche Schlüsselkarte gefunden. So kann ich wenigstens zwei Wohnungsschlüssel (der linke mit dem viereckigen Kopf) anfertigen lassen, einer kostet über 50,00 €. – Sollte ich auch den langen senkrechten (ohne Schlüsselkarte möglich) machen lassen, will der Schlüsseldienst ca. 130,00 € dafür haben. – Und der Vorbesitzer hatte von allen 5, in Worten fünf, davon – was für ein Glück für mich.

*************
Dieses Mal spiele ich nicht mit versteckten Karten – die ersten – mit P gekennzeichneten Fotos – sind von der Panasonic Lumix TZ 71, die mit S dann von der Sony DSC HX80.
Einige habe ich aussortiert, die sich zu ähnlich sahen. Ich wollte es als Gesamtgalerie machen, aber da stehen die Fotos nicht nebeneinander.
Und jetzt gehen wir mal in die Zweitwohnung, in den Britzer Garten.
Und jetzt ein Beispiel für den absoluten Schwachpunkt der Sony: ein Makroversuch.
Und jetzt noch ein Gutenachtgruß für alle, die den Beitrag erst abends lesen.

Wenn ich nicht vollkommen blind bin, unterscheiden sich die Fotos nicht so wesentlich voneinander – ich könnte vielleicht doch mit Prinz Lumix II glücklich werden, aber eine Liaison mit Sonyboy kann ich mir eben so gut vorstellen. Es scheint mir, als wenn der Sonyboy die kräftigeren und satteren Farben auf das Display zaubert.
Nicht nur ich mache solche Vergleichsfotos zwischen Handy und Kamera. In einer Bewertung über die Sony las ich folgendes:
Wo wir schon bei der Qualität der Aufnahmen sind: Ich habe insgesamt 86 Dateien (Fotos/Videos) miteinander verglichen, die ich jeweils mit der Sony und mit dem Smartphone aufgenommen habe. Bei allen Aufnahmen habe ich jeweils den Automatik-Modus verwendet. LEIDER muss ich hier schreiben, dass bei der überwiegenden Anzahl die Aufnahme der Smartphone-Kamera, ein wesentlich besseres Bild ablieferten, als mit der Sony Kamera.
Dabei muss man unter anderem die geringe Lichtausbeute der Sony bemängeln. Während die Fotos bei künstlichen Licht bei Sony bereits rauschen, sind die Aufnahmen des Galaxy noch astrein.
Okay, machen wir es noch einmal kurz: 279 Euro / Kein Handbuch / billiger Batteriefachdeckel / Sucher für Brillenträger und Linksgucker unbrauchbar / Blitz am seidenen Faden / schlechter Menü-Aufbau / geringe Akku-Kapazität / keine Zeitlupe (neudeutsch: Slow Motion) / keine Zeitraffer-Aufnahmen (neudeutsch: Timelapse) / geringe Lichtstärke / mäßige Aufnahmen im Auto Modus / …
Der Makromodus ist bei der Sony offenbar nicht nur für mich schwierig gewesen, auch andere klagen darüber. Die Lumix macht das besser.
Die Sony hat einen exzellenten elektronischen Sucher, aber man muss ihn erst ziemlich kompliziert ausklappen und die eingestellte Dioptrinzahl verstellt sich schnell. Wenn der Sucher einmal draußen ist, ist er sehr stoßgefährdet und die Kamera passt nicht mehr in ihre Tasche hinein. – Bei der Lumix ist der ebenfalls elektronische Sucher schlechter, aber er ist ins Gehäuse integriert und sofort nutzbar.
Ähnlich ist es mit dem Blitz. Stelle ich bei der Lumix auf automatischen Blitz, dann macht er das bei Bedarf schnell und ohne jeglichen Aufwand. Die Sony hingegen hat einen Blitz, der auch erst ausgeklappt werden muss. Na gut, ein wenig kann ich vorher abschätzen, ob Blitz notwendig sein wird oder nicht – eben so ist es auch mit dem Sucher.
Aber die Sony hat ein klappbares Display – und die Selfies damit sind wirklich richtig, richtig gut.
Die Lumix müsste ich spätestens am 10. September zurückgeben – was ich machen müsste, wenn ich mich für die Sony entscheide.
Vom 1. bis zum 9. bin ich mal wieder im Urlaub. Wenn ich dorthin die Sony mitnehme, weiß ich danach DEFINITIV, ob ich sie will oder nicht.
Gefällt mir:
Like Wird geladen …