Claras Allerleiweltsgedanken

Sommerfest und andere Nebensächlichkeiten

21 Kommentare

Jedes Jahr findet ein Sommerfest statt. Bei 287 Wohnungen müsste man denken, dass der Andrang riesengroß ist und die aufgestellten Bänke in Zelten nicht reichen.

Das Wetter war prächtig – sowohl zum Aufbau am Freitag, zum Fest am Samstag und zum Abbau am Sonntag. Zum Glück haben sich viele fleißige Helfer gefunden.

Als mich mein Lieblingshausmeister am Freitag fragte, ob ich den Kuchenteig schon eingerührt hätte, wurden meine Augen größer als die einer Kuh. ICH und BACKEN?!?! Das mache ich nur für allerbeste Freunde und für die Familie.

Leider war die Kuchenfrage nicht sehr gut gelöst, denn niemand wusste, wer was bäckt und wie viele Kuchen es am Ende sein werden.

Bei der Vorbereitung meines selbst gekauften Kuchens habe ich wieder mal Vergleichsfotos gemacht. Nein, das stimmt so nicht – ich habe die Lumixfotos einen Tag später zur genau gleichen Tageszeit gemacht, weil ich bei den Sonyfotos enttäuscht war, wie dunkel das Drumherum ist. Ausgeleuchtet ist nur das vom Autofokus Erfasste – das andere hüllt sich in Dunkelheit. – Die Lumix dagegen erfasst einen größeren Bereich (beide mit 3:2 fotografiert) und leuchtet ihn vollständig aus.

Bei diesem Sony-Foto habe ich mich nicht nur über die schlechte Qualität geärgert, sondern auch über den Abfall. Coppenrath & Wiese backen zwar wunderschönen Kuchen, vermüllen aber mir den Verpackungen unendlich die Umwelt.

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Und jetzt zeige ich euch sonyrein, wie viel Kuchen tatsächlich vorhanden war. Und wenn ich mich nicht täusche, kam sogar noch welcher nach. Doch da viele mit Vorratsbehältern ankamen und Kuchen für morgen kauften (sehr, sehr moderate Preise, denn der Gewinn ist ja für die Hausgemeinschaft), war am Ende weniger übrig als ich dachte. – In der Sonne waren alle Fotos vom Sonyboy in Ordnung.

Mein spendierter Kuchen war nicht hitzefest – dennoch sind nur 3 Stückchen übrig geblieben, die sich dann zu Haus im Kühlschrank regenerieren konnten.

Es ist unfassbar, wie viel Kuchen ich in mich hinein gefuttert habe – aber die waren auch zuuuuuuuuuu lecker. Deswegen hatte ich dann einen Tag später Verdauungsprobleme.

Und dennoch, als Bratwürste, Steaks und Bouletten gegrillt wurden, passte immer noch was in meinen Dehn-Magen hinein, wie praktisch.

Wenn schon Lenny nicht dabei sein konnte, war gleich Ersatz da. Billy guckte eben so mit großen hungrigen Augen, ob nicht doch was vom Tisch runterfällt.

Zum Schluss habe ich noch ein SonyZoomFoto gemacht – volles Rohr ausgefahren und versucht, nicht zu wackeln. Ich wollte gucken, ob die Nachbarn auf dem weit entfernten Balkon auch Kuchen essen. 🙂

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

21 Kommentare zu “Sommerfest und andere Nebensächlichkeiten

  1. Kuchen, sehr seltenes Thema hier, doch voll interessant, alle sehen ansprechend und lecker aus. Gute Unterhaltungen gab es sicher auch…

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    • Die waren auch alle lecker und sicher alle – bis auf meinen – selbst gebacken. Aber das verkrafte ich.
      Unterhaltungen jeglicher Art war für mich so gut wie unmöglich. Programm gab es nicht – und wegen der Musik konnte ich mich nicht unterhalten.

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  2. Auf dem Handydisplay kann ich die Qualität der Fotos nur schlecht beurteilen. Aber die Kuchen, also dafür reicht es….um mir den Mund wässrig zu machen 😉

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  3. Die Wurfobjekte sehen – bei ihrer Kleinheit kann ich das nicht so richtig beurteilen – aus wie Presskohlen. 🙂

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  4. Das WEtter hat ja bei eurem Fest wunderbar mitgespielt. Der Kuchen sieht wirklich lecker aus. Gut, dass du auch abends noch etwas Platz für Grillgut hattest. Bezüglich Kamera, es wird wohl wieder die Lumix werden, oder???

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    • Ute, wenn ich mein augenblickliches Fotoapparategefühl betrachte, hast du offenbar ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. – Das, was die Sony an guten Sachen hat, wiegen offenbar das nicht auf, was sie an Macken hat.
      Das Wetter war gut und gern 5 Grad zu heiß. Da alle Sitzplätze in den Zelten waren, hast du am Rand, wo die Sonne knallte, fast einen Knall bekommen.
      Wenn ich mich entschieden habe, wird es mir wohler sein.

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  5. Liebe CC,
    Bezüglich des Fotoapparates beeinflusse ich Dich jetzt mal in keine Richtung mit höchst subjektiven Impressionen, sondern freue mich, dass das Fest offensichtlich gelang. In meinem Türmchen hier gibt es 48 Kleinwohnungen. Darin wohnt kunterbunt zwischen 18 und 95 alles, inklusive mir. Allerdings sind alle Wohnungen von ihren Eigentümern an welche wie mich vermietet- bis auf zwei. So ein Haus-Fest gibt es bei uns nicht.
    Hübsche Idee.
    Liebe Grüße,
    Amélie

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    • Liebe Fee, eigentlich und uneigentlich habe ich alle Fotos vom Hausfest nur eingestellt, um die Vergleichsfotos Sony-Lumix etwas zu kaschieren. Übermorgen kommen noch jeweils zwei Vergleichsaufnahmen in Gegenlichtsituationen, da hat es mir fast die „Knipserschuhe“ ausgezogen.
      Offenbar sind hier von den knapp 300 Wohnungen die größere Menge von den Eigentümern selbst bewohnt. Aber so richtig klar ist das nicht mehr – auch sogenannte „Ureinwohner“ – die in den 70er Jahren die Wohnung gekauft haben und jetzt seit über 40 Jahren darin wohnen, wissen in ihrem Aufgang nicht mehr Bescheid.
      Bei uns überwiegen die Bewohner über 60 – leider. Dadurch werden die schönen Spielplätze viel zu wenig genutzt. – Und wenn, dann sind es überwiegend ausländische Kinder und die Alteingesessenen meinen dann, dass sie einen Grund haben, sich besonders über den „Lärm“ aufzuregen.
      Bitte bitte sag was zu den Vergleichsfotos. Ist der dunklere „Rand“ bei der Sony besser oder die volle Ausleuchtung bei der Lumix? Es war helles Tageslicht in meiner Küche!
      Lieben Gruß zu dir von CC

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      • Also in puncto Ausleuchtung eines Hintergrundes schneidet der Prinz klar besser ab als der Sonyboy. Nach wie vor stören mich die eher bläulichen kälteren Farben des Prinzen. Der Sonyboy leuchtet wärmer und könnte es denn möglich sein, dass diese wärmeren Farben auf Kosten besserer Hintergrund-Ausleuchtung gehen…?
        Es kommt darauf an, was Dir wichtiger ist, mehr bedeutet…und bei der Entscheidung bin ich gerade froh, nicht in Deiner Haut zu stecken…nimm einfach beide…🙈🙈🙈😁

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        • Du bist ja süß – beide zusammen würde ich nie in einen Rucksack packen. Aber ich könnte mich ja mit mir einigen, an geraden Zahlen wird Lumixfotografiert, an ungeraden dann eben Sonyfotos. *grins*
          Danke für deine Meinung – das mit den kälteren und wärmeren Farben hatte ich noch gar nicht so gesehen.
          Vielleicht ist das wirklich so gewollt, dass nur die Objekte, die im Fokus sind, richtig beleuchtet werden. Meine Teekanne ist ja wirklich nicht wichtig, wenn ich den Kuchen zeigen will. 🙂
          DankeDankeDanke!
          Ich war jetzt bei der Fußpflege mit dem Sonyboy in der Tasche. Unterwegs habe ich so einige Fotos gemacht. Die will ich mir jetzt in den Computer holen.

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  6. Liebe Clara!

    Da machst Du Deinen Lesern natürlich gleich den Mund wässrig. Wobei ich sagen muss, dass ich Sahnetorten gar nicht so mag. Aber die Auswahl ist ja wirklich groß, da hätte ich bestimmt was gefunden 🙂
    Der Verpackungsmüll ist, wie so oft, ein absolutes Unding.
    Schön, dass auch ein Hund mit von der Partie war und hoffentlich nicht nur den leckeren Braten riechen musste sondern auch etwas zu fressen bekommen hat.
    Der Zoom scheint ja gut zu funktionieren, wenngleich die Nachbarn ihre Kuchenesserei gut mit den roten Geranien verdeckt haben 🙂
    Jetzt wünsche ich Dir gute Verdauung (Du hattest ja noch Dein Chinesenessen) und einen wunderschönen Start in die neue Woche.

    Liebe Grüße
    Mallybeau

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    • Meine liebste und beste GIF-Finderin, hätte ich schwarze lange Haare, könnte ich das durchaus am Samstag gewesen sein. Bei mir rutschte auch alles wie am Fließband hinein – aber wie es dann weiter unten weiterging, das lässt du wohlweislich aus – Stunden, wirklich STUNDEN, hat mich meine nicht funktionierende Verdauung gekostet – und am Sonntag haben ja kaum Apotheken auf.
      Ich will zu meiner Ehrenrettung sagen, dass ich keine Sahnetorte gekauft habe – es war eine Erdbeer-Frischkäse-Torte, dennoch aber für solche Temperaturen schlecht geeignet. – Quark- und Obstkuchen waren am meisten vertreten.
      Dieser Hund ist so etwas von wohlerzogen, da können sich Lenny und sein Erzieher 5 Scheiben abschneiden. Billy bekommt absolut nichts vom Tisch – und da er das weiß, bettelt er auch nicht. Er bekommt zu ganz regelmäßigen Zeiten sein Futter – und damit ist gut.
      So, jetzt muss ich bald zur Fußpflege – wird aber auch Zeit, die Füße müssen ja urlaubsfit sein.
      Liebe Grüße schickt dir Clara

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      • Bei Verdauungsproblemen helfen auch Leinöl, Leinsamen und getrocknete Pflaumen … falls die Apotheken mal nicht aufhaben und Du so etwas zur Hand hast 🙂
        Aber das weißt Du sicherlich ohnehin schon …

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        • Von Leinöl wusste ich es nicht – aber von den anderen, aber nicht so absolut kurzfristig, wie es bei mir nötig gewesen wäre. Sich selbst ein Klistier zu machen, ist eine schwierige Sache, dennoch musste ich es machen. Ich sehe gerade, Google bietet auch dafür Hilfe.

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  7. Coppenrath und Wiese Torte sofort erkannt, die kaufe (und esse) ich auch oft 🙂

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