Claras Allerleiweltsgedanken

Schwarzer und schwärzester Humor

23 Kommentare

„Der Mensch denkt und Gott lenkt“ – nicht unbedingt mein Spruch.

„Clara plant und die Technik plant anders“ – da nähern wir uns schon der Realität.

Mein Sympathiepegel schlug schon ein wenig in Richtung Sony aus, denn ich will ja nicht den Rest meines Daseins mit Testen verbringen. Da kam ich auf das Thema „Gegenlichtaufnahmen“ – und in diesem Zusammenhang kann ich nur von „schwarzem Humor“ reden. Die ersten, dunklen, fast schwarzen sind tatsächlich von der farbenfrohen Sony.

Hier ist es schon wieder nicht so schlimm – wahrscheinlich muss sich das belichtete Feld von der Sony lange genug auf Gegenlicht einstellen, dann klappt es recht gut. – Die Lumix macht dann mehrere Aufnahmen und verarbeitet diese dann zu einem Foto.

Doch dank des Kommentars von Karfunkelfee zum letzten Beitrag habe ich die Fotos mal ganz kurz durch das Fotoprogramm Photoscape gejagt. Dort müssen sie eh immer durch, weil ich sie beschneide und verkleinere – dann kann eine kurze „Aufhelldusche“ auch nicht schaden.

Ihr seht, ich schwanke wie ein Schilfrohr im Wind.

Da ist es doch viel eher zum lächeln oder schmunzeln, wenn ich so ausführlich erklärt bekomme, wie ich meine Wohnungstür aufschließen soll – ich frage mich nur, wie kann ich 3 x nach links schließen, wenn ich zuvor nur 2 x nach rechts abgeschlossen habe?

Und am Ablauf der Benutzung der beiden Schlösser ist auch etwas unökonomisch – aber bisher habe ich meine Tür immer auf oder zu bekommen.

Spaß beiseite, Ernst oder Grauen komm her.

Ganz im Ernst, hättet ihr etwas gesagt, wenn euch in einer Veranstaltung 2 Stunden ununterbrochen dieser „ästhetische Anblick“ geboten worden wäre. Ich habe wirklich mit mir gerungen – aber es wäre nicht mehr lustig gewesen, was aus meinem Mund gekommen wäre.

Das ist jetzt dunkelschwarzer Humor.

 

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

23 Kommentare zu “Schwarzer und schwärzester Humor

  1. Liebe CC,
    Ich weiß, weggucken ist manchmal schwierig. Besonders, wenn sich etwas vor die Linse schiebt, das ärgert.
    So hast Du echt beide Prinzen als Begleiter und wo der eine fehlt, übernimmt der andere.
    Du wirst die richtige Entscheidung finden, bestimmt. Notfalls muss ein dritter her. Uch, was hab ich jetzt gesagt…🙊😳
    Liebe Grüße,
    Amélie

    Like

    • Ich war ja innerlich schon stark auf der Sony Seite. Aber jetzt habe ich festgestellt, den kann ich nicht mit einer Hand fotografieren, weil er innen keinen festhalter hat für den Daumen. Und das ist doch sehr störend. Aber wo könnte ich das besser testen als jetzt im Urlaub. Sonst muss ich eben doch die Lumix behalten, die kann man sehr gut handhaben.

      Gefällt 1 Person

    • Ich werde ganz stur tageweise wechseln, da kann ich die Fotos besser auseinanderhalten.

      Gefällt 1 Person

  2. Puh….also zu der Sitzhaltung fällt mir nix mehr ein. Auch nicht zu der Hosentasche. Ich hätte lieber gesehen, wie Clara ganz heimlich das Foto macht. Peinlich wäre es ja, wenn man dann den Auslöser hört ;).

    Gefällt 1 Person

  3. Liebe Clara,
    spontan und frei von Fachwissen würde ich mich für die hellere Ausgabe entscheiden, weil ich mir laienhaft vorstelle, dass ich das hellere Foto eher noch in dunkler nachbearbeiten kann, als das dunkle in heller.
    Tja, und was sollte man der offenherzigen (!) Dame sagen?
    Vielleicht einfach mal fragen: „Sie filmen doch nicht etwa heimlich?“
    Ich fürchte, das Bild nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen 😉
    Liebe Grüße!

    Gefällt 2 Personen

    • Lieber Lo, inzwischen stehen die DunkelfotoSony und ich schon auf einem besseren Verständnispunkt – ich muss ihr bei Gegenlicht nur etwas mehr Zeit lassen.
      Aber man kann zu dunkle Aufnahmen sehr, sehr gut im Fotoprogramm mit „Gegenlicht“ aufhübschen.
      Bei der „offenherzigen“ Dame habe ja wohl eher ich heimlich fotografiert, aber es hat wirklich NIEMAND mitbekommen.
      Wirf das Bild in die Gedächtnistonne – dort gehört es hin.
      Lieben Gruß

      Gefällt 1 Person

  4. Angesprochen hätte ich die „Dame“ auch nicht. Wer weiß, vielleicht wollte sie ja so sitzen.
    Zur Gebrauchsanweisung: Ich glaube, ohne diese Beschreibung würde ich die Türe besser auf- und zubekommen 🙂

    Like

    • Hallo Ute, natürlich brauche ich auch keine Gebrauchsanleitung zum Öffnen. – Nur leider besteht das Schlüsselproblem immer noch. Da mein Schlüsselbund NICHT wieder aufgetaucht ist, nutzt es mir wenig, wenn ich mit der jetzt vorhandenen Schlüsselkarte 2 Schlüssel nachmache – der Dieb könnte dennoch in meine Wohnung hinein, wenn er weiß, wo sie ist.
      Also muss ich nach wie vor jetzt zusätzlich mit dem dicken langen Tresortürschlüssel abschließen. Und das ist ziemlich lästig, so ein Monsterding mit mir rumzuschleppen. – Das ist eines der Probleme, das ich momentan nicht lösen kann. Andere sind zwar schlimmer, aber auch nur sehr, sehr schwer zu lösen.
      Ich hoffe, dass mein Koffer samt seinem Gewicht mir noch zwei Lücken lässt: eine für das Blutdruckmessgerät (der spinnt auch, der diastolische ist viel zu niedrig) und die zweite für den zweiten Fotoapparat. Da könnte ich wirklich einen Tag Sony-en, einen Tag Lumix-en. Ich komme am 9. 9. schon vormittags nach Haus, da habe ich bis zum 10. am späten Nachmittag lange genug Zeit, mir beide Fotos anzusehen. – Du siehst, wer keinen Stress hat, der macht sich welchen – doch ich lenke mich nur von anderem ab.

      Like

  5. Liebe Clara!

    Du kannst einem wirklich leid tun mit Deinen Fototests. Letztlich würde ich das nehmen, was insgesamt am besten zu handhaben für Dich ist und am wenigsten Aufwand produziert (inklusive Fotoprogramm). Gegenlichtaufnahmen kommen in der Regel eigentlich immer so wie auf den linken Bildern raus. Insofern scheinen sie mir „echter“ zu sein.
    Das „aie“, was Daggi bereits ansprach und so elegant aus der formschönen Hosentasche ragt, ist sicherlich ein Stirnband mit der Aufschrift „Laie“. Dann weiß jeder gleich mit wem er es zu tun hat 🙂
    Ich wünsche Dir jetzt ein gutes Händchen bei der Wahl Deines Fotoapparates und den richtigen Dreh beim Türe öffnen 🙂

    Liebe Grüße
    Mallybeau

    Das GIF passt zwar nicht zum Beitrag, aber was anderes ist mir gerade nicht eingefallen 🙂

    Gefällt 1 Person

    • Liebe Mallybeau, du ahnst gar nicht, wie passend ich das GIF finde – ich bin zwar nicht die schwarz gekleidete Person, die das arme Tier mit Füßen oder sogar Sporen hetzt, sondern eher das gehetzte Objekt. – Es ist wieder was gründlich schief gegangen, was nicht mit solchen „Lappalien“ wie Fotoapparaten zu tun hat. Offenbar lenke ich mich mit solchen Sachen nur ab und beschäftige meinen Verstand, wenn das Gefühl schon nicht richtig funktioniert.
      „Laie“ allein reicht noch nicht ganz, weil ja danach noch was kommt – Laien im Plural nicht ausreichend, „Laienbruder“ hört sich so fromm an, aber was richtig Gescheites fällt mir auch nicht ein.
      Du meinst, die Lumix „trixt“ schon im Apparat, indem sie mehrere Aufnahmen macht und die zu einer verarbeitet. Das menschliche Auge sieht es eher wie die Lumix, denn so dunkel habe ich die Blumentöpfe noch nie empfunden.
      Das Schlüsselproblem liegt mir schwer im Magen. Mein Schlüsselbund ist bisher noch nicht zurückgekommen – im Umkehrschluss kann jeder, der die Wohnungsnummer auf den Hausschlüsseln deutet, in meine Wohnung hinein, wenn ich nicht den großen dicken Tresortürschlüssel benutze. Was nutzen mir Schlüsselkarte und zwei neue Schlüssel, wenn ich dennoch immer das Supersicherheitsschloss benutzen muss. – Da erscheint mir fast ein neuer Zylinder besser.
      Meine Verdauung spinnt so, dass ich die Apotheke um einen halben Hunni reicher gemacht habe, damit mir das im Urlaub nicht wieder passiert.
      Liebe Grüße schickt dir Clara

      Gefällt 1 Person

      • Vielleicht hilft das ja ein bißchen … 🙂

        Like

        • Wie süß – in den zwei Stunden, die ich dort verbracht habe, hätte ich wirklich nette Gesellschaft zum Aufmuntern gebraucht.
          Ich kam mir vor wie eine Entbindende, bei der das Kind im Geburtskanal feststeckt und es für einen Kaiserschnitt zu spät ist.
          Mir fehlen allerdings seine Hasenzähne 🙂 – aber ich vermisse sie auch nicht.

          Gefällt 1 Person

          • Oh je, das wäre im Urlaub wirklich ungünstig. Trinken, trinken, trinken soll ja auch schon ganz gut helfen … und Haferflocken, hab ich kürzlich gelesen 🙂

            Like

  6. Nun ja, ästethisch ist anders, aber das denke ich so oft, wenn ich unterwegs bin … nein, ich hätte sie nicht angesprochen!

    Like

    • Hallo Ulli, wenn ich ganz leicht, ganz locker und ganz freundlich hätte sagen können: „Junge Frau, sie werden sich verkühlen“ – vielleicht hätte ich was gesagt. Aber da wäre ja sowohl die „junge Frau“ als auch das „Verkühlen“ eine Lüge gewesen, denn die Außentemperaturen lagen bei +30° – und klimatisiert war der Raum wohl nicht.
      Mit lieben Grüßen von Clara

      Gefällt 1 Person

  7. Ich persönlich tu mich immer sehr schwer damit, Menschen auf irgendwas hinzuweisen. Wohl überwiegend deshalb, weil ich niemanden bloßstellen oder irgendwie peinlich berühren möchte. Andererseits… legt sich die Dame aus obigem Foto ja selbst schon fast bloß – und mir ist immer ein Rätsel, ob derjenige es nicht wahrnehmen möchte oder es tatsächlich nicht tut. Insofern musste ich letztes Wochenende auch schmunzeln, als mir eine Radfahrerin in einem gelben Kleid entgegenkam, das wohl eher einem langen T-Shirt ähnelte und entsprechend kurz war. Aufm Fahrrad ist das dann ja auch immer so eine Sache des.. ähm.. Blickwinkels 🙂 Ich hab mir aber gesagt „Was solls, am Strand sind wir ja auch alle nackt.“ 🙂

    Zum anderen bin ich immer wieder erstaunt, wie penibel Du prüfst, bevor Du Dich „bindest“, z. B. an Prinz Lumix oder doch Prinz Sony? Da musste ich wirklich lachen, weil es mich an den Mann erinnert. Was DER manchmal liest und vergleicht und macht und tut.. Da hättsch vermutlich schon dreimal eingekauft inzwischen 🙂 Meine Entspanntheit hat nur auch den deutlichen Nachteil, dass ich vermutlich nie alle Ressourcen eines Geräts ausschöpfe, weil ich schlichtweg gar nix von ihnen weiß 😀
    Der Mann hatte sich mal ne Kamera gekauft und zig Mal die Makro-Einstellung ausprobiert, bis er befand „Die Kamera passt.“
    Das Bild an sich (Blüte vom Glücksklee) war wirklich cool – aber ehrlich gesagt, war mir der Aufwand bis hin zum Bild viel zu groß. Ich bin eher die, die die Kamera draufhält, zack, Foto, gut? behalten! nicht so gut? löschen, neues Foto! 😀 So läuft das fast grundsätzlich bei mir, weil mir alles andere viel zu anstrengend ist 🙂

    Gefällt 1 Person

    • Hallo Helma, ich bemerke es zwar meist, es stört mich auch sehr oft – doch gesagt habe ich – glaube ich jedenfalls – auch noch nie etwas. Doch vielleicht ist das falsch – vielleicht wäre die Welt besser, schöner, ästhetischer, wenn wir vorsichtig was verlauten ließen – in ganz zarten Tönen. Doch die kann ich in solchen Situationen dann nicht mehr.
      Auf der Straße denke ich in unpassenden Kleidungsfragen sehr oft: „MannohMann, habt ihr keinen Spiegel zu Haus?“
      Hier hat es mich besonders gestört, weil ich es sehr, sehr lange „erdulden“ musste und nicht wo anders hinsehen konnte, weil der Referent genau in dieser Blickrichtung gesessen hat. Hätte ich mich zum Tisch umgedreht, hätte ich ihn nicht verstanden.
      Mit der Fotoapparateprüfung beschäftige ich gerade meinen Geist, weil er sich an einem anderen Thema festgebissen hat, bei dem ich entweder nichts machen kann oder keine Lösung finde.
      Einkaufen in der DDR war einfacher – entweder gab es gar nichts oder eine Sache, die man dann mit Freude kaufte. – Oder bei gängigeren Artikeln gab es ganz wenige in der unteren, eben so wenige in der mittleren und vielleicht auch noch welche in der hohen Preisklasse. Aber jetzt gibt es ja in JEDER Preisklasse Dutzendeeeeeeeeeeeeeeeee von Geräten.
      Trotz der möglichen Prüferei werde ich nach der Entscheidung möglicherweise denken, ich habe dem falschen Prinzen meine Hand gereicht.
      Vor Jahren hat der Mann einer Freundin wochenlang Stiftung-Warentest-Hefte studiert, bevor sie sich ein Großgerät angeschafft haben. Das mache ich zwar nicht, weil es jetzt ja viele Testberichte im Netz gibt – ich fange immer erst an zu lesen, wenn mich was stört an dem gekauften Objekt.
      Bei diesen Tests kommt wahrscheinlich die „Jungfrau – mein Aszendent“ durch – die will es ganz ordentlich wissen und haben und machen.
      Zum Glück ist die Testzeit nur 4 Wochen – bis dahin habe ich mich für einen der beiden entschieden.

      Like

  8. Das ist ’ne gute Idee – ich hätte mich auf die Hosentasche des Gatten konzentrieren sollen und die zwei Stunden über rätseln sollen, was eben -aie- ist. Vielleicht, wenn ich ihn angesprochen hätte, hätte er sich seiner Gattin zugewendet und sie hätte sich anders hingesetzt.
    Hätte hätte …. und so weiter …

    Gefällt 1 Person