oder:
Spiegel kaputt – 7 Jahre Pech?
oder
Die „AUA“ hat Wort gehalten
Eigentlich müsste ich jetzt in Wien auf dem Flughafen sitzen und auf den Weiterflug nach Jerewan warten oder schon in der Boardingsschlange stehen.
Uneigentlich sitze ich aber an meinem heimischen Computer und störe eure versprochene Ruhe vor mir.
Gestern 19.35 Uhr sollte die Maschine der AUstrian Airlines nach Wien fliegen. Als ich mich näher informieren wollte, las ich „Fällt Aus“ oder „Gestrichen“ oder eine ähnliche widerliche Umschreibung. Da ich Ansagen und ähnliches schlecht bis gar nicht verstehe, rief ich die für solche Fälle eingerichtete Hotline der Reisegesellschaft an. Mit deutlicher Stimme gesprochen verstand ich, dass ich mich an die Fluggesellschaft wenden soll. … Dazu hätte ich keine Hotline mit langen Wartezeiten gebraucht.
Alle 17 der Gruppe wurden umgebucht auf eine Maschine der AUA um 21.05 Uhr. Uns wurde zugesagt, dass der Anschlussflieger auf uns wartet, da nur 5 Minuten Umsteigezeit blieben.
Als aber diese Maschine auch große Verspätung hatte, wurden unsere Flüge nach Jerewan dem Fluggott zurück gegeben.
Morgen starten wir schon gegen Mittag, fliegen erst nach Wien mit der AUA, dann nach Athen und von dort dann nach Jerewan – beides mit griechischen Maschinen. Wir kommen wieder erst spät nach Mitternacht an.
Oder war an diesem Pech gar nicht die AUA Schuld, sondern mein Spiegel, der während meiner Abwesenheit in der Küche abgefallen ist? Er war nicht total kaputt, sondern nur eine Ecke – von den 7 Tagen Urlaub war eben nur ein Tag weg.
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Ihr könnt ruhig kommentieren, ich bin noch bis 11.00 Uhr im Haus und habe – so Gott will, dass ich nach Jerewan komme – dort auch WLAN im Hotel.
2. September 2019 um 12:49
Klar, auf die AUA ist Verlass. Sonst hätte ich AUA geschrien … 😉
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2. September 2019 um 21:48
Heute hat die AUA funktioniert und hat uns gut und relativ pünktlich nach Wien gebracht. Und dann haben die Griechen übernommen und jetzt sitzen wir in Athen und warten auf den Weiterflug nach Jerewan.
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2. September 2019 um 10:59
Bin ich denn als Teilnehmerin einer Reisegruppe überhaupt Pauschalreisende? Was sind dann die anderen?
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2. September 2019 um 08:36
Da würde mich jetzt doch interessieren, was da schief gelaufen ist. Dass man wiedere nach Hause geschickt wird, das habe ich auch noch nie gehört. Vielleicht erfahrt ihr heute, was gestern los war. Was Clara erlebt, das erlebt sonst niemand. Jetzt hoffe ich für dich und den Rest der Gruppe, dass heute die Reise ohne Probleme losgeht und dass der Urlaub um so interessanter und schöner wird.
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2. September 2019 um 09:29
Ute, ich hätte auch in einem Flughafenhotel in der Nähe bleiben können – die anderen haben es wohl gemacht, zumindest die, die ich gesehen habe. Alle sind aus Berlin und Umgebung. Ich wollte lieber in meinem Bett schlafen und mich nach Flugzeiten für heute genau erkundigen. Gestern wären wir insgesamt ca. 7 Stunden unterwegs gewesen, heute ca. 15 Stunden.
Auf meine Mail an Humboldtreisen gestern Abend hatte ich schon einen Anruf. Blablabla
Gegen 12 fliegen wir nach Wien – auch mit der nächsten würden wir den Flug nach Athen noch bekommen, haben ja lange genug Aufenthalt. Ich habe gerade noch meinen Tolino aufgeladen und festgestellt, dass der Stecker vom neuen Solar-Ladegerät (Geschenk vom Mediamarkt für viele Einkäufe) auch dort passt. Also wird das nicht stromlos und auch ein neues Buch habe ich mir auch noch schnell runtergeladen.
In die „Provinz Jerewan“ fliegt die Austrian Airlines eben nicht täglich .-)
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2. September 2019 um 07:50
Toi toi toi für den restlichen Urlaub. Ich klopf mal kräftig auf Holz.
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2. September 2019 um 09:29
Danke, liebe Mitzi. Nähere Einzelheiten habe ich in dem Kommentar an Ute geschrieben.
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2. September 2019 um 07:49
…ich halte die Daumen, dass Du gleich tatsächlich starten kannst…✊
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2. September 2019 um 09:31
„Gleich“ ist sehr relativ. Der Flieger nach Wien geht 13.10 Uhr – dann nach Athen – und dann nach Jerewan. Gestern hätten wir 7 Stunden gebraucht, heute mehr als das Doppelte.
Weitere Einzelheiten bei Ute im Antwortkommentar.
Und tschüss!
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2. September 2019 um 00:34
Oje, oje, das klingt nach Fluglotsenstreik oder Ähnliches, oder die Maschine kam von weit her oder was weiß ich. Berlin-Wien ist ja nun kein langer Flug. Irgendwie komme ich langsam auch zu der Überzeugung, dass du womöglich eine länger andauernde Pechsträhne hast …… Vielleicht gibt es in Georgien in einem dieser uralten Klöster einen bewährten Zaubertrank für solche Fälle 🙂
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2. September 2019 um 09:38
Das glaube ich nicht – denn auf der Anzeigetafel waren unterschiedlichste Flüge aus verschiedensten Richtungen ersatzlos gestrichen – vielleicht wollten die alle Sonntagsruhe haben.
Der Grund ist jetzt zweitrangig. Jetzt verlieren wir einen kompletten ersten Urlaubstag und sind statt 7 Stunden 15 Stunden unterwegs. – So etwas musste mir doch gegen Ende meiner Flugreisen auch mal passieren – hatte ich noch nie. Brauche ich aber auch nicht.
Ich hoffe, dass es diese Zaubertränke auch in den Klöstern ARMENIENS gibt, denn für Georgien bleibt in diesem Kurzurlaub keine Zeit 🙂
In 1,5 Stunden muss ich los – hoffentlich gehen jetzt nicht noch meiner / unsere (17 Leute fliegen ab Berlin nach Jerewan von dieser Gesellschaft) Koffer verloren – dann kotze ich nur noch im Strahl, weil ich dieses Mal nicht so eine teurere Allroundversicherung abgeschlossen habe.
Da sind alle meine Ladekabel drin – dann kann ich auch nicht mehr fotografieren. – Doch, mit der Lumix – da habe ich gerade das Ersatzkabel von der alten eingesteckt. Du siehst, ich rechne mit dem Schlimmsten, damit das Beste eintrifft.
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2. September 2019 um 10:57
Nein, nein, nein In ARMENIEN gibt es die leider nicht. So eine versäumte Gelegenheit 🙂
Ab jetzt wird alles gut gehen und dass es interessant wird, darüber gibt es ja ohnehin keinen Zweifel.
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2. September 2019 um 11:00
Ich stehe gerade an der Bushaltestelle zum zweiten Start. Gestern habe ich das gegen 17 Uhr dreißig Uhr gemacht.
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1. September 2019 um 23:28
Liebe Clara!
Es ist wirklich nicht zu glauben, was Dir immer alles passiert. Sonst bekommen wir immer schön detaillierte Reiseberichte von Dir, wenn Du die Reise bereits hinter Dir hast und nun geht es schon vor dem Abflug los 🙂
Der Spiegel könnte durchaus ein Anzeichen für die ganze Misere sein, wahrscheinlich lief außerdem eine schwarze Katze übers Rollfeld usw.
Ich drücke Dir jetzt ganz fest die Daumen, dass Du heil in Jerewan ankommst und vor allem auch alles gut mit dem Rückflug klappt. Mit Deinem Namen „Himmelhoch“ muss das doch jetzt endlich klappen!
Liebe Grüße ins Chaos
Mallybeau
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2. September 2019 um 09:39
Meine liebe Mallybeau, wen hast du denn hier ins Cockpit vom Flugzeug gesetzt – der ist ja eine Kreuzung mit dem Schwein, zumindest, was seine Nase betrifft.
Vielleicht ist der Fehler, dass ich jetzt schon immer zwischendurch über Instagram und Facebook berichte. Würde ich erst am Ende der Reise mit der Berichterstattung anfangen, hätte ich über di Hälfte schon wieder vergessen. Aber ich merke mir leider die schlechten Sachen besser als die guten.
Jetzt gehe ich schlafen – ein Vorteil, eine Nacht länger im eigenen Bett.
Vielleicht sollte ich mich mal in der Pilotenkanzel melden als Copilotin Himmelhoch – dann hat der Kapitän Angst, dass wir nicht landen können 🙂
Und tschüss aus BERLIN sagt Clara
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