Ich habe die Reihenfolge der Veröffentlichungen ein wenig geändert, um mehr Spannung in die Sache zu bringen. Vielleicht sind Videos doch interessanter als lange Texte über Orte, wo man nicht selber war.
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Im ersten Video habe ich einen Ausschnitt des Backprozesses in dem tiefen Ofenloch festgehalten – da wird dieses flache große Brot Lavash gebacken.
Das zweite und das dritte Video zeigen „den unübertroffenen Gesang des Frauenchors im Geghardkloster“.
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Ich war anfangs ganz stolz darauf, die Videos direkt vom Handy aus in den Blog einzuspielen. Doch als die Datenverbrauchsanzeige ein rotes Ausrufezeichen zeigte, wusste ich, dass ich wieder den traditionellen Weg über YT wählen muss.
27. September 2019 um 08:58
Liebe Clara,
ich denke, die Kloster-Mädels hätten besser gesungen, hätten sie ein Stück von der Riesenpizza aus Video 1 abbekommen … 🙂
Gruß
Herr Ösi
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27. September 2019 um 10:22
Lieber bester Herr Ösi, da ich ja ziemlich unmusikalisch bin, kann ich nicht so gut beurteilen, ob die Klosterfrauen gut oder nicht so gut gesungen haben. Da aber alle so sehr von dem Gesang geschwärmt haben, stufte ich ihn automatisch als „gut bis sehr gut“ ein – offensichtlich sind Sie anderer Auffassung, was aber auf keinen Fall schlimm ist.
Aber diese großen trockenen Flatschen, die man bestenfalls mit Käse und Kräutern belegt, hätten die Stimmqualität bestimmt nich verbessert.
Auf ein Neues sagt Clara
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26. September 2019 um 22:39
Liebe CC,
So richtig zur Ruhe können mich grad selbst diese wunderschönen Chorstimmen nicht bringen, Du weißt ja wieso.
Zumindest habe ich ein wenig Chorsound genießen können aber jetze klappen mir die Klüsen zu.
Fein, Deine Videos. In voller Pracht und Länge schaue ich sie mir noch an.
Liebe Grüße von Amélie
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27. September 2019 um 10:28
Hallo, meine liebe Amélie, dass du dir trotz des Stresszustandes, in dem du zur Zeit bist, hier kommentiert hast, finde ich ganz lieb von dir. – Glaube ganz fest daran – es wird alles gut – es wird alles gut – es wird alles gut – !
Ob „Pracht“ kann ich nicht so richtig beurteilen, aber zumindest die Länge habe ich kaum über eine Minute lang ausdehnen wollen, weil es sonst für die Betrachter ein zeitliches Mammutunternehmen geworden wäre.
Also – halte die Ohren steif. Wenn du wieder den Normalzustand fahren kannst, will ich am Telefon was mit dir besprechen.
GAnz liebe Grüße schickt dir CC
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27. September 2019 um 12:32
Liebe CC,
Sie habe die OP ausgezeichnet überstanden, prophezeit Pfleger Mohammed, den ich inzwischen bereits kenne. Wenn sie wieder rauchen will, weiß ich sicher: sie ‚is übern Berch‘ und dann beginnt das Lauflernprogramm…während ich Sturzvermeidungstaktiken ausknobele…
Ein paar meiner lilansten Elementarteilchen schwirren mehrmals täglich zu Dir rüber ins dicke B. Kommen grad paar Regendröpskes mit…
Wir telefonieren. Wochenende stehen mir noch Liebesdienstliche Umtriebigkeiten mit Mam ins Haus, danach sollte sich die veränderte Situation gesetzt und eingespielt haben. Bis dahin schwirre ich zwischen meinen beiden Erzeugern hin und her, versuche Coolness und etwas Humor in die zerquetschten Mienen zu bringen und bin insgesamt guter Hoffnung.
Nee, nich das was Du jetzt vielleicht denkst…🕶…🐭
Einstweilen sei lieb gegrüßt und ich schreibe wieder zu viel…, Her(b)zlich, Amélie 🍂
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26. September 2019 um 10:17
Wunderschön, die Gesänge!
Kontrast zu den mit ihren Handys hantierenden Touristen enorm!
„Wie lieblos!“, meinte ich einmal gehört zu haben angesichts der backenden Frau…Ist ja wohl klar, wenn man überlegt, wie oft die das machen muss.
Danke wieder mal für gute Einblicke!
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26. September 2019 um 13:34
Wenn du die Begleittexte auf dem Video verstanden hast, bist du besser als ich – ich verstehe sogar das von mir eingesprochene nicht. – Ich habe beim Aufnehmen des Gesangs versucht, mich so „unstörend“ wie möglich zu verhalten, ich bin wohl an einem Platz stehen geblieben und habe nur den Fotoapparat geschwenkt.
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26. September 2019 um 10:10
Liebe Clara!
Toll, dass es mit den Videos geklappt hat. Schon praktisch, wenn man so eine große Herdbackofenplatte am Boden hat. Dann kann man sich gleichzeitig das Hinterteil wärmen, während die Fladen unter einem schmoren 🙂
Habt ihr die Fladen probiert oder hat das nicht zum Programm gehört?
Die Gesänge hallen in der Architektur natürlich wunderbar wieder. Schön, dass Du auch diesen Chor aufgenommen hast. Aber irgendwie können einem die Menschen auch Leid tun, wenn man sich vorstellt, bei alltäglichen Dingen wie backen gefilmt zu werden. Wie die Tiere im Zoo. Naja, aber ist vermutlich eine gute Möglichkeit, sein Geld zu verdienen.
Ich hätte jetzt auch gerne so einen großen Fladen, aber ein Stück Schoggi kann ja auch nicht schaden 🙂
Liebe Grüße

Mallybeau
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26. September 2019 um 10:52
Liebe Mallybeau, mir ging es wie dir: „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust“ – aber es ist tatsächlich so, das Backen und das Singen passiert den ganzen Tag lang NUR für Touristen. Die Darsteller werden ausgetauscht. Ob wir genau dieses Brot zum essen bekamen, weiß ich nicht, aber zumindest stand verschiedener Käse auf dem Tisch und genügend von diesen Fladen. – Es schmeckt ja frisch und fast noch warm viel besser als später, wenn es abgepackt ist.
Bei vielen „Events“ gab es von den Touris Extratrinkgeld – und ich glaube schon, dass sie die Gefilmten freuen, dass sie eine Arbeit haben.
Gestern Abend war ich bei einer Vernissage von Greenpeace, weil ich dort ab Oktober Förderin bin. Ein (chilenischer? oder) brasilianischer Fotograf hat wahnsinnig beeindruckende Fotos ausgestellt, die alle irgendwie mit notwendigen Veränderungen oder mit dem Klimawandel zu tun hatten. – Doch das will ich gar nicht erzählen. Danach war ich mir in einer Kreuzberger Pizzeria ein Stück Pizza holen. Dabei beobachtete ich den Pizzabäcker – den hätte ich am liebsten auch gefilmt, denn der hat mit dem Teig auch solche Akrobatik angestellt.
Wenn das Grundvoraussetzung zum Backen einer Pizza ist, dann passe ich von vornherein.
Liebe Grüße von mir, der Touristin Clara
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26. September 2019 um 09:52
Die Akustik in dem Kloster scheint ja super gewesen zu sein, wenn ich das mit meinem geringen Musikverstand überhaupt beurteilen kann.
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26. September 2019 um 10:41
Liebe Ute, mein Musikgeschmack scheint ja nicht viel ausgeprägter zu sein – doch ich empfand es wirklich als sehr beeindruckend.
Ob wir davon ausgehen können, dass die Klostererbauer vor hunderten von Jahren eine Ahnung hatten, dass Tausende von Touristen mit ihren flachen Kisten (Handys) oder ausgebeulten Schachteln (Fotoapparate mit Optik vorn) stehen werden, um diesen Gesang einzufangen? – Haben sie gut gemacht!!!
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