Claras Allerleiweltsgedanken


21 Kommentare

Alle Reisefotos sind gestrandet – Reise 8

… danach gibt es nur noch einige letzte Videos von der Reise

Heute verblogge ich die absolute Höchstmenge an Fotos – absolut gegen meine Grundeinstellung, nicht so viele Fotos auf einmal zu zeigen – aber ich will noch im September fertig werden mit der Armenienberichterstattung. Und durch die Möglichkeit der Galerienutzung kann ich ja die Sache etwas straffen.

In der Reisebeschreibung steht: Freier Tag – aber fakultativ:

Besuch des Psalmenklosters Saghmosavank von 1215. Im Mittelalter als kulturelles Zentrum Armeniens bekannt, wo wertvolle Manuskripte erstellt wurden. – Besichtigung der Festung Amberd. Fotostop am Buchstabenpark. – Im Dorf Byurakan erwartet Sie ein Folklorefest, begleitet mit tradiotionellen Liedern und Tänzen.

Psalmenkloster Saghmosavank

Ich kann mir vorstellen, dass der Bau dieser hoch auf dem Berg gelegenen Klöster bei der damaligen Technik doch recht mühsam gewesen ist.

Festung Amberd

Bei Google habe ich es so verstanden, dass diese beiden Sachen zusammengehören – die Entstehungszeit meiner Fotos bestätigt das.

Fotostop am Buchstabenpark – das armenische Alphabet erklärt sich uns durch NICHTS.

So wie Clara auch auf armenischen Autos IHR KENNZEICHEN findet

… findet sie mit Hilfe von Nelly auch den armenischen Buchstaben „C“. Dass neben diesem ein lila Distelstrauch wächst, hat sicher eine tiefere Bedeutung.

Dann kamen wir im Laufe des Tages zu einem Kloster, das wohl als Hochzeitskirche ganz besonders beliebt ist. Wir haben mehr oder weniger gleichzeitig 6 Hochzeitspaare entdeckt – eines wurde sogar von einer Drohne von oben fotografiert.

Ich war mehr als skeptisch, als ich in der Reisebeschreibung las: „Im Dorf Byurakan erwartet Sie ien Folklorefest, begleitet mit traditionellen Liedern und Tänzen“. – Und – ich fand es sehr lustig und auch unterhaltsam. – Wenn die Arbeit der Frauen beim Buttern oder Korn mahlen wirklich noch so anstrengend ist wie hier aufgeführt, dann möchte ich nicht armenische Frau sein – sonst vielleicht aber auch nicht, weil ich die Buchstaben der Sprache so unleserlich finde.

Und zum Ausklang des Tages und der Reise konnten wir in Jerewan noch zur Kaskade gehen, ein sehr bekannter Ort, an dem sehr viel Kunst zu finden ist. Ohne Galeriedarstellung würde der Post meterlang werden. Die drei „kräftigen“ Skulpturen sind von Botero, der ja auch mal eine Ausstellung in Berlin veranstaltet hat.

 

Und jetzt die KK = Kaskadenkunst.

Und das waren jetzt die Fotos von der Septemberreise nach Jerewan – wer will, kann sich in den nächsten Tagen noch Videos ansehen.