Claras Allerleiweltsgedanken

Extrablatt: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – 2

10 Kommentare

Konkret: Clara lebt auch von Nikolausgeschenken

Es wäre unstatthaft, über die schönen Überraschungen, die mich am Nikolaustag im Briefkasten und vor der Wohnungstür erwarteten, erst nach langer Zeit zu berichten.

Also habe ich schnell einen Zwischenartikel eingeschoben – es muss und darf nicht immer alles nur nach Plan gehen.

Schon am Vortag holte ich das hier aus dem Kasten:

Wer jetzt nicht weiß, wer diese Karte gezaubert hat, kann gerne fragen. – Vielleicht ist die Tendenz nicht so sehr auf Nikolaus ausgerichtet, sondern wünscht stärker ein besseres Gesamtempfinden, spätestens im nächsten Jahr. Ganz, ganz herzlichen Dank!

Und dann kam der Morgen des Nikolaustages. Da sich mein Schlafverhalten seit einiger Zeit von dem der Normalschläfer grundlegend absetzt, schlief ich tief und fest bis 10.00 Uhr, nachdem ich ganz spät erst eingeschlummert und dann mit 3 Unterbrechungen durchgeschlummert habe.

Ich schlug die Augen auf und mein erster Gang führte mich zur Wohnungstür. Da ich schon  voriges Jahr so lieb von meinen Nikolausnachbarn beglückt wurde, holte ich die rote Tüte hinein, die da auf dem Fußabtreter stand. Drin waren zwei Tüten mit ganz leckeren Sachen:

(Fällt euch auf, dass ich mal nicht den dunkelgrünen Hintergrund habe? Ich habe mir nämlich eine neue Tischdecke geleistet – unabhängig vom Nikolaus)

In der zweiten Tüte waren Kekse – alle von der Frau des Hauses der Wohnung selbst gebacken – eine Sorte leckerer als die andere. Schon am Vortag durfte ich mich einmal durchs Angebot futtern – jetzt bin ich gespannt, wie „haltbar“ diese Kekse bei mir sind.

Hier habe ich sie mit der harten Umwelt bekannt gemacht: Auf gut Deutsch, ich habe sie in eine Keksdose mit gekauften Pfefferkuchenherzen zusammen gepackt. Sie dürfen ja vor dem schnellen Verzehr nicht austrocknen.

Und so sah es dann als Deko auf dem Tisch aus:

Extrablattausgabe beendet.

 

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

10 Kommentare zu “Extrablatt: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – 2

  1. Liebe CC,
    Stammt die Karte von der einfallsglücklichen und dieseinbegnadeten Mallybeau? Sorry, ich schweife wieder direkt und ohne Abkürzung zu meinen brennenden Fragen. Was mich sofort hin zu Deiner Optik führt: ist sie noch bindehautgereizt?
    Geht es Dir besser?
    Aber Du bloggst. Das ist ein Minibeweis für Besserung. Hoffentlich. An den Myramann dachte ich gestern auch sehr. Lustig, meine türkische Nachbarsfamilie aus dem Frankenweg feiert Weihnachten. Dafür feierte ich Zuckerfest. Klasse, vermischte Kulturen finden dauernd einen guten Grund zum Feiern. Wenn alle mitmachen natürlich nur. Nikolaus fiel gestern der Banja zum Opfer. Dann verprügelte ich noch mit den Weniks liebevoll eine Freundin. Sie ächzte vor Vergnügen. Das war mein Nikolausbeitrag und lauter Kleinsoziales; Mitmenschliches und so. An Dich denken und an Deine rekonvaleszierende Optik.
    Hab einen schönen Tag, sei herzlich gegrüßt ins dicke B.
    Lieb,
    Amélie

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    • Hallihallo und für mich „guten Morgen, liebe Amélie“, ich entwickle mich immer mehr zum Schlaftier, aber ich merke auch zusehends, dass ich wirklich gesund werde – Schlaf kann ja wirklich auch heilen.
      Jetzt habe ich erst einmal längere Zeit nach deinem Kommentar gesucht, denn in der Seitenleiste habe ich ihn offensichtlich übersehen, weil ja dein Gravatar nicht so sehr heraussticht wie so ein bekloppter lila Motorroller 🙂
      Mir deucht, dass du auch bei Fb was geschrieben hast, aber das kann ich gar nicht finden – sieh es also einfach als wohlwollend gelesen an.
      Die Karte ist natürlich von Mallybeau, denn sie kann mit Photoshop hervorragend umgehen – und mit meinen Glücksgefühlen auch.
      Irgendwo schrieb ich wohl schon: Zu 90 % macht die Bindehaut wieder das, was sie soll – nämlich schmerzfrei das Auge bedecken.
      Mir sind ja Banja = Saunagebräuche absolut fremd. Sind „Weniks“ ein Sauna“prügel“gerät oder ein Schreibfehler und sollten einfach „Wenigs“ heißen?
      Bei mir hast du jedenfalls mit dem an-mich-denken eine gute Tat vollbracht, die auch Früchte getragen hat.
      Jetzt kann ich bald zu „meinem“ Türkenmarkt schräg gegenüber gehen und preislich herabgesetztes Obst holen – das ist immer so ganz lecker, vor allem die riesigen Khakis oder Persimons oder wie sie sonst noch genannt werden.
      Herzlichste Grüße fliegen ins kleine B von der süßigkeitengefütterten CC

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      • Fein, dass Deine Optik wieder mitspielt. Die fehlenden zehn Promille schafftse auch noch…👌
        Ja, Mallybeau ist eben unverwechselbar🌈
        Und „wenik“ ist russisch, es ist kein Schreibfehler. ‚Wenik ‚werden die Birkenwedel genannt, mit denen Dir der Banjameister den Rücken drischt und Dich zwischendurch mit dem Birkensud besprengt. Birke Wirkt antiseptisch und fördert die Durchblutung.
        Meine Lieblingssauna ist Banja. Weil dabei im Idealfall auch zusammen gesungen und gelacht wird. Sehr entspannend, allerdings nix für schwache Kreisläufe. Hab‘s weiter gut,
        Amélie 🧚‍♀️

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        • Da muss ich gleich und sofort antworten. – Gestern Abend z.B. haben die Antibiotikatropfen im Auge so gebrannt, dass ich alles mit einem Taschentuch raustupfen musste – und heute früh habe ich das Tropfen vergessen oder besser verschlafen. Aber mit einem reduzierten Abstand der 3 Stunden kann ich die 5x dennoch schaffen.
          Und zum Saunafreak werde ich nicht mehr werden – ohne Auto schon gar nicht, denn die nächste gute ist sehr schlecht zu erreichen.

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  2. Bei mir stand leider nichts vor der Türe, ich war vermutlich nicht so brav wie du, liebe Clara. Die Kekse würden bei mir nicht lange halten.

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  3. Klasse! Da hat sich Nikolaus, der Gute, ja mal richtig ins Zeug gelegt! 🙂

    Liebe grüße,
    Werner

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