Claras Allerleiweltsgedanken

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein … 3

27 Kommentare

Tja, wovon lebt denn der normale Mensch so, wenn es nicht das Brot allein sein soll?

Zum Frühstück z.B. Obst mit Müsli und Milch und natürlich einem Kaffee.

Zur Mittagszeit gibt es meist bei mir noch nichts Warmes, das kommt bei mir fast immer erst am Abend auf den Tisch. Deswegen begnüge ich mich zu dieser Mahlzeit mit selbst angefertigtem Salat. Das kann Mohrrübensalat sein, das kann Rote-Bete-Salat mit Äpfeln sein. Ich mag aber auch Chicoréesalat mit sehr vielen Zutaten – oder der berühmt-berüchtigte Schopska Salat vom Balkan, der aus Paprika, Gurken, Tomaten und Zwiebeln besteht, angereichert mit Oliven und Fetakäse. „Berüchtigt“ deswegen, weil ich den früher so oft gemacht habe, dass ich von Besuchern gefragt wurde, ob ich NUR diesen Salat kann.

Zur Vesper z.B. ein Stück Marzipanstolle (wirklich nur eine Scheibe!!!) oder ein anderes schönes Stück Kuchen – momentan kann es auch ein großer runder Pfefferkuchen sein und den Kaffee muss ich wohl nicht extra erwähnen.

So und jetzt zum Event: Clara kocht 🙂 😉

Ich koche manchmal, nicht nur aus Wut.

Ich liebe es, viele, viele Zutaten in Öl zu garen. Hier habe ich mit den Kartoffeln angefangen, weil die am längsten brauchen. Später kamen viel Zwiebel und viele Gewürze dazu –

dann folgten zwei Zucchini, die ganz klein geschnitten wurden. – Da ich noch Chicorée vom Salat übrig hatte, kam der auch noch mit in die Pfanne.

Auf dem letzten Foto ist die geschnittene Wienerwurst schon dabei. Sie sieht deswegen so malträtiert aus, weil mich die dünne Kunststoffpelle stört.

Apropos Fleisch und Wurst – ich werde es wohl nie im Leben schaffen, Vegetarierin zu werden. Ich habe den Konsum eingeschränkt, weil ich das mit der (brutalen) Tierhaltung unter unwürdigen Bedingungen auch verabscheue – aber ich habe zu wenig Phantasie, ohne Fleisch und Wurst zu leben und zu kochen.

Der Vorteil so einer großen Pfanne mit Essen ist natürlich der,dass ich nicht am nächsten Tag gleich wieder was kochen muss 🙂

Und über diese nachgemachten veganen Fleischprodukte kann ich nur schmunzeln.

Und so sah dann mein Essen aus. ich esse viel lieber aus Schüsseln – es muss ja nicht gleich der Blechnapf sein – als von tiefen oder flachen Tellern – bei letzteren schiebe ich manchmal das Essen vom Teller – mache also „Schweinkram“

Und tschüss sagt Clara

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

27 Kommentare zu “Der Mensch lebt nicht vom Brot allein … 3

  1. Moin. Das sieht lecker aus. Bei mir heißt so etwas „Einpfanne“, in Anlehnung an den „Eintopf“, tatsächlich nehme ich aber meist meinen Wok dazu. Und meist dann, wenn ich Rest habe, die weg müssen.
    Zum Fleisch. Früher war ein Tag ohne Fleisch für mich fast wie ein Tag verlorenes Leben. Erst die Mahnung meines Rheumatologen und positive Berichte aus meiner alten Bechterew-Selbsthilfegruppe haben mich meinen Fleischkonsum dezimieren lassen. Heute geht für alles ohne Fleisch, vielleicht eher mit Fisch. Aber manchmal geht’s nicht ohne: Hin und wieder eine Portion Gyros, eine Currywurst oder deftigen Gulasch mit Fleisch von unserem Landschlachter.
    Hab‘ dich wohl, noch einen schönen 2. Advent, Grüße von der Ostsee.
    Hier plästert es und ist bannig windig woorn 😉

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    • Hallo Sven, neugierige Frage: Worin unterscheidet sich das Gefäß „Wok“ von einer normalen Pfanne. Ich habe auch so ein wokähnliches Gebilde, aber es hat für den Induktionsherd meiner Meinung nach eine zu kleine Aufstellfläche – aber ansonsten sind wir uns mit dem „Einpfannengericht“ einig. Da darf ich aber das ganze restliche dreckig gemachte Geschirr nicht beachten. Mein „Mielchen“ muss hier mindestens so hart arbeiten wie in einem 3-Personen-Haushalt.
      Ich glaube, ich könnte mir mit weniger Fleisch auch etwas Gutes tun – aber wenn ich deine Aufzählung lese, geht es mir wie meinem Leser Heinrich – ich sabbere wie unser Hund Lenny, wenn der die Wienerwurst in meiner Hand sieht. 🙂
      Für Fischzubereitung bin ich ja noch unbegabter wie für Fleisch – ab und an kaufe ich was Tiefgefrorenes und haue das in die Pfanne – dann wird es aber keine Einpfannenmahlzeit, denn da gibt es Kartoffeln und Sauerkraut dazu. Ich liebe Sauerkraut. (da kann man so schön in die falsche Richtung rülpsen, Verzeihung!)
      Tröste dich, die Hauptstadt hat sich auch in feuchtes Grau gehüllt!
      Gestern oder auch schon vorgestern – wer weiß das schon noch – ist mir fast der Fensterflügel um die Ohren geflogen, als ich lüften wollte. Das muss „Ost“seewind aus Westen gewesen sein.
      Plattdütsch von da oben ist mit der einzige Dialekt, den ich erstens verstehe und zweitens leiden kann. Das liegt sicher an dem Hamburger, der mich 3 Jahre begleitet hat.
      Lieb grüßt die Clara

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  2. Derzeit entsorge ich meine Kochbuchsammlung, soll ich dir ein vegetarisches schicken?
    Der Herr Heinrich ist luschtig!
    Du bist es auch, bunte Feinmischung hier, und das feine Mischesschen duftet fast bis hierher!

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    • Oj ja, würde ich gerne nehmen, wenn das Kochniveau sich nicht nur auf exotische Gewürze und Zutaten bezieht. – Der Mensch muss ja wenigstens guten Willen zeigen, wenn er schon schwach ist.

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  3. Ganz fleischlos werde ich wohl auch nicht schaffen, möchte es aber ehrlich gesagt auch nicht. Dein Essen sieht super aus. Auch ich esse lieber aus einem tiefen Gefäß. Allerdings wage ich nicht, meine sog. „Resteessen“ zu fotografieren, denn da ist einiges drin, was eigentlich nicht zusammenpasst, mir aber schmeckt. 🙂

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    • Ute, mir wäre es vollkommen egal, ob „ES“ zueinander passt oder nicht – Hauptsache ist wirklich, ob es mir schmeckt.
      Bei dem, was ich heute Abend kochen will, bin ich mir da noch nicht ganz sicher. Von einem Kichererbsengericht mit viel Ingwer und Knoblauch ist noch eine halbe Sellerieknolle übrig geblieben. Im Normalfall bin ich kein Fan von Sellerie – aber ich will die halbe Knolle auch nicht wegwerfen. Mal sehen, wie es schmecken wird.
      Immer kann ich ja mein Essen auch nicht fotografisch hier vorführen, das käme ja dann einem Kochblog gleich – und das will ich schon gleich gar nicht. Deswegen werde ich heute bestenfalls privat fotografieren – aber ich denke, das würde sich nicht so wesentlich von den heutigen Fotos absetzen.

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  4. Liebe Clara,
    das ist ja dermaßen „unmenschlich“ was Sie hier treiben!
    Da klicke ich nachts um 01:09 Uhr nichtsahnend auf Claras Blog und kriege plötzlich Jieper, Japp, und speichele ein. Hunger kann man das ja nicht nennen. Aber wer giert schon weil er Hunger hat 😉
    Ich springe jetzt sofort auf die Webseite unseres Sportvereins, um auf andere Gedanken zu kommen….. und tschüsss 😉

    *grins* von Heinrich

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    • Hallihallo, lieber Herr Heinrich, (um die Anzahl des Buchstabens h noch um einen zu erweitern, habe ich heute den Herrn vorgesetzt),
      mein Vergehen klassifiziere ich bestenfalls als „lässliche Sünde“ – so heißen sie doch, die nur im Fegefeuer gebüßt werden müssen und nicht straks in die Hölle führen. Und da ich mir immer noch nicht schlüssig bin, ob ich überhaupt in den (langweiligen, wegen der vielen superbraven Leute) Himmel möchte, kann ich mir solche lässlichen Sünden durchaus leisten – zumal ich ja jedem Hungrigen, der vor meiner Tür gestanden hätte, ohne weiteres was abgegeben hätte.
      Aber ich kann Sie 100%ig verstehen – wenn ich so etwas auf anderen Blogs entdecke, stufe ich es mindestens als „Körperverletzung“ ein, weil ich nichts abbekomme.
      Ich hoffe – falls Sie Leute unter sich wohnen haben – dass Sie die Übungen von der Sportseite nicht um 1.20 Uhr in die Tat umgesetzt haben, denn das könnte den Hausfrieden doch sehr stören 🙂 😉
      Momentan noch keine hungrigen Grüße zurück von Clara

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  5. Stimmt nicht stimmt nicht, ich kaufe sehr oft Blutwurst . Nicht nur in Scheiben, sondern auch als ganze Wurst zum braten. Mit Sauerkraut und Kartoffeln schmeckt mir das ganz ganz wunderbar.

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    • Ich gehe ja zu 95% bei Netto einkaufen, und da haben sie meine geliebte Blutwurst

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      • Dann ist das also eine Spezialität von dem Markt mit diesem Namen. Hier kommt man manchmal schon kaum mit einem Wagen durch, geschweige denn im Gegenverkehr. Es steht unendlich viel in den Gängen herum. Aber da ich wie ein Mann beim Suchen bin, also mehr oder weniger trotz Ortsbeschreibung das Gesuchte nicht finde, schätze ich dort die superfreundlichen Verkäufer sehr – und das treibt mich immer wieder dort hin. – Heute ist 10%-weniger-Verkauf, aber davon bin ich geheilt.

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  6. Ich habe ein Produkt aus Tofu entdeckt, das wirklich wie Hühnerfleisch schmeckt und bin sehr begeistert davon

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