Eigentlich müsste ich ja an einem Datum wie heute – 12. 12. – etwas Komisches posten. Aber mir ist nichts eingefallen.
Stattdessen eine ganz ernst gemeinte Frage. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen „tonnenschweren“ Therapiedecken gemacht? Die üblich angebotenen Decken kosten bis 240,00 € und fangen bei 4 Kilo Gewicht an und steigern sich bis 12 kg. Sie sind 1,35 m breit und haben für das Geld auch einen Sommer- und einen Winterbezug dabei, obwohl sie laut Kommentaren nur im Winter verträglich sind. – Man dürfte sie 28 Tage testen und dann straffrei zurück geben. – Die zurückgegebenen Decken werden (angeblich) nicht wieder verkauft, sondern an soziale Projekte gespendet.
Üblich ist es, eine Decke auszuwählen, die in etwa 10 % des Körpergewichts entspricht. Da es keine 7 kg-Decken gibt, sollte ich eine mit 8 kg nehmen. – Spaßeshalber habe ich mal in den letzten Tagen mit einer 3,5 kg schweren Decke geschlafen, das fand ich schon zu viel Gewicht, vor allem beim Zusammenlegen.
In meine Waschmaschine würde sie nicht passen – da müsste ich in den Waschsalon gehen, aber das wäre ja machbar, weil so einer in unserer Wohnanlage ist.
Was soll so schlaffördernd sein, wenn ich 8 kg Gewicht auf mir liegen habe? – Mein Einschlafverhalten ist in letzter Zeit sehr schlecht. Nicht selten kommt es gegen 3.00 Uhr in der Frühe dazu, dass ich mir Badewasser einlasse und ca. 30 Minuten entspannt in der Wanne liege – danach schlafe ich gleich ein. Aber das ist mir bei den Kosten des Durchlauferhitzers doch zu happig – und außerdem ist es schade, so viel Wasser zu verbrauchen. – Wenn sich Mieter im Haus beschweren sollten, dann kann ich es nur noch über den Brauseschlauch einlaufen lassen.
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Vor einigen Tagen habe ich EWIG in meiner Küche umgeräumt – ich hatte gehofft, dass ich durch das Umstellen von Minibackofen, Mikrowelle und anderem Tüdelkram Platz gewinne.
Fazit: Am Ende habe ich alles wieder an seinen ursprünglichen Ort zurück gestellt, denn die Küche wollte durch die Räumerei partout nicht größer und geräumiger werden.
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Vor einiger Zeit bekam ich auf meine Kommentare in zwei Blogs äußerst seltsame Kommentare – ich könnte sie fast diffamierend oder aggressiv nennen. Anfangs hielt ich die schreibende Person für einen Troll, doch der muss noch andere Kriterien erfüllen – jetzt neige ich mehr zu der Bezeichnung „Skunk“. Obwohl ich ihn nicht angegriffen habe, hat er sein stinkendes Sekret seine giftigen Kommentare über mich ausgeschüttet.
Beispiele sind:
Wärst Du im Westen groß geworden, hättest du bei der Bildzeitung Karriere machen können,
glaube ich … faszinierend, deine Vorliebe für blutrünstiges Geschehen und wie stark dich ein solches anzieht . …
Oder:
Danke für die Einladung, doch in deinem Blog mieft es zu sehr nach Alter das meint,
erlaubt ist, was ihm gefällt und alle Welt findet dies eine hippe Angelegenheit. Keine Sorge: ich verstehe deine Kommentare nicht nur richtig, sondern auch auf einer Ebene, die dir selbst verschlossen bleiben wird.
Damit es nicht zu langweilig wird, bringt Bloggen immer wieder eine Überraschung, auch nach 10 Jahren noch.
In kürzester Zeit – durch den von OLPo geführten Blog – bekam ich den Klarnamen Oscar Ludwig Po……. heraus, da nämlich dort über ein Buch berichtet wird. Dessen Thema ist eine 5000 km lange Reise mit einem Kleinstmotorrad und mit einer Kleinstmenge von Geld, nämlich nur 369,00 €. – Der Wohnort Wien wurde mir auch per Haus geliefert. – Aber damit hat sich jetzt die Gelegenheit für mich erledigt.
Vor kurzem habe ich irgendwo gelesen, dass Wien die zweitunfreundlichste Stadt weltweit wäre – nur Paris sei noch unfreundlicher. Ich hätte eher vermutet, dass Berlin den Spitzenreiterplatz einnimmt. – Aber zumindest mit den wenigen Kommentaren, die Herr OscaLudwigPo… hinter meine Kommentare gesetzt hat, hat er seiner Stadt einen „guten“ Dienst erwiesen.