Claras Allerleiweltsgedanken


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Madame Wankelmut hat es geschafft …

… sich zu entscheiden und verbindlich anzumelden

In der vorigen Woche war eine Präsentationsveranstaltung von dem Reiseanbieter, mit dem ich bisher die meisten Reisen gemacht habe.

Der Referent, den ich schon sehr lange kenne, hat mir wärmstens die Georgienreise ans Herz gelegt. Die Temperaturbedenken hat er damit zerstreut, dass wir während der Rundfahrt überwiegend in höheren Lagen sind, wo es nicht so heiß ist – und die zwei Tage am Meer in Batumi würde es ja nicht schaden.

Außerdem wird es diese Reise nächstes Jahr nicht mehr geben, weil u.a. in Georgien größere Bauprojekte stattfinden, die vieles von der Ursprünglichkeit des Landes zerstören werden.

Also füllte ich einen unverbindlichen Anmeldungsbogen aus – so kann ich 14 Tage ohne Kosten die Reise wieder stornieren.

Und dann habe ich zu Haus eine Plus/Minus/Liste aufgeschrieben und bin auf SKANDINAVIEN gekommen. Damit ich nicht wieder rumeiere, habe ich mich noch in der Nacht an den Computer gesetzt und die Reise mit Vor- und Nachaufenthalt in Hamburg gebucht.

Jetzt zeige ich euch mal paar Fotos, was ich von Skandinavien schon gesehen habe.

Ich war 2006 und 2017 schon mal in diesen Gefilden, aber nicht zu lange und nicht zu weit oben. Bei meiner Erinnerungshalbwertzeit werde ich vieles bei der kommenden Reise als neu begrüßen und fotografieren, als wenn ich es noch nieeeeeeeeee gesehen hätte. Eventuell erinnert ihr euch besser als ich, denn vieles davon habe ich ja verblogt.

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Für den Februar habe ich mir zwei private Fotoprojekte ausgedacht. Täglich werde ich in diesem Blog und im stark vernachlässigten Fotoblog etwas vor eure Augen bringen. Ich wollte die SaureGurkenZeit nicht vollkommen ungenutzt verstreichen lassen.

Lasst euch überraschen.

 


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Ich werde mich trennen

Nun bleibt nur die Frage, von wem oder wovon oder wann oder wie!!!

Leserinnen, die schon lange hier Gast sind, können sich an ANNA erinnern. Ich habe sie mit 5 Jahren übernommen und bis zu ihrem 12. Geburtstag betreut. Da die Mutter allein lebend war und Schichtdienst hatte, übernahm das Jugendamt in bestimmtem Grad die Betreuungskosten.

Sie war für mich mindestens so wichtig wie meine eigenen Enkelkinder, da ich sie viel häufiger gesehen habe und mit ihr sehr viel unternommen habe, unter anderem habe ich sie in Urlaub nach Görlitz mitgenommen und einmal in den Norden nach Greifswald, Gettorf, Hamburg und Norttorf.

Zu ihrem 10. Geburtstag habe ich ein Fotobuch erstellt. Aus Gründen, die ich nicht aufzählen möchte, wurde nur ein Exemplar gedruckt, was bei mir geblieben ist.

Anna hat Anfang Januar Geburtstag. Der diesjährige war ihr 17. – das heißt, nächstes Jahr wird sie 18 und damit in gewisser Weise erwachsen. Ich habe sie gefragt, ob sie sich über das Buch freuen würde. Wir haben es uns damals zusammen angesehen und es hat ihr riesig gut gefallen.

So ganz leicht kann ich mich von dem Buch mit den wunderschönen Fotos nicht trennen. Deswegen habe ich ALLE seiten fotografiert und kann es mir mehr oder weniger wie eine Diashow ansehen – das überzeugt mich.

Und euch zeige ich zur Erinnerung an Anna oder zum neu Kennenlernen einige Seiten aus diesem Buch. Natürlich ist sie jetzt nicht mehr dieses süße Kind, sondern eine ganz, ganz hübsche junge Dame. Wirklich rundum bezaubernd.

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Wie Sie sehen, sehen Sie …

Da ich die Fotos, die für den heutigen Tag vorgesehen waren, schon am 24. „verbraten“ habe, ist heute Ebbe in der Fotoflut und Leere im Gehirn.

Ein beliebter Spruch meiner Mutter war, wenn ich nach Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenken gequengelt habe: „Du bekommst ein großes Nichts in Silber eingepackt“.

 

 


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Auf der Straße gefunden

In den letzten Wochen ist das Berliner Wetter wie im Frühling – nur wenige Grad kühler. Sehr oft strahlt die Sonne, so dass ich auf der Straße immer die Hand als Sonnenschutz über die Augen halten muss. – Nicht dass ihr denkt, ich meckere – aber etwas winterlicher und vielleicht sogar Schnee wäre für diese Jahreszeit angebrachter. – Zum Glück regnet es an manchen Tagen von früh bis abends, denn die Meteorologen nennen den Boden in größerer Tiefe immer noch für viel zu trocken.

Und bei solch einem Wetter lockt es sogar mich Stubenhocker an die frische Luft – und nie ohne meinen Sonyboy.

Mit echten und gewünschten Enkelkindern habe ich schon immer „Automarken erraten“ gespielt. Waren sie größer, klappte das bei denen mit Schriftzug zumindest nicht mehr, weil sie dann eben Nissan, Ford oder ABARTH lesen konnten. – Ich hatte mich so eingeschätzt, dass ich fast alle Automarken kenne und erkenne – doch dieser hier hat mich überrascht. Er gehört zur FIAT-Gruppe. Kennt ihr den? Unten Skorpion und oben Tannenbaum – so würde ich das Logo beschreiben.

Die Sträucher mit den Beeren wachsen wohl immer zu dieser Jahreszeit, doch die Christrose vielleicht nur bedingt. Hier haben schon viele Bäume und Sträucher Knospen angesetzt – die Natur ist genau so durcheinander wie manche Menschen.

Bei Instagramm sehe ich oft Himmelsbilder, auf denen die Wolken sehr stark gefärbt sind. Für mich wirken solche Himmelsfarben eher verschreckend – sie sehen für mich so nach Chemie aus. Ich hoffe, ich irre mich.

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Besser spät als nie

Diesen Satz habe ich mir gemerkt, der „Little Lord Fauntleroy“ hat ihn mit einem ungeheuren Kindercharme in dem gleichnamigen Film gesprochen.

Und was mache ich daraus? – Eine schnöde Backgeschichte.

Alle „längeren Leser“ wissen schon, dass ich hauswirtschaftliche Sachen nicht so unbedingt in meiner Prioritätenliste auf den vorderen Plätzen stehen habe.

Als meine Kinder klein waren, habe ich perfekt genäht, ausreichend gut gestrickt, aber gekocht hat der Vater der Kinder, auch gebacken. Mir lagen mehr die technischen Dinge des Haushalts. – Nun gut, jetzt kocht und bäckt niemand mehr für mich. Deswegen bin ich jetzt einen kleinen Backschritt vorwärts gegangen.

Da ich beim Umzug meine Kastenform verschenkt hatte (ich wollte ja keinen Rührkuchen mehr backen), habe ich mir eine supergute von meiner Nachbarin geliehen – die konnte man nach dem Backen öffnen.

Natürlich habe ich für den Anfang eine Fertigbackmischung genommen – wir wollen ja nicht gleich übertreiben.

Mir war noch nach einer Vervollkommnung des Vollkornbrotes – also streute ich Kürbiskerne darauf.

Und da mir das Ergebnis gemundet hat, habe ich mir eine kürzere Backform gekauft, damit das Brot nicht so flach bleibt, sondern normale Brotscheibengröße erreicht. – Das Problem ist nur, dass ich mich auch beim Brotschneiden nicht als die Geschickteste eine anstelle. Aber eine Brotmaschine wird nicht angeschafft, da esse ich lieber schiefgeschnittene Scheiben.

Ihr dürft ruhig applaudieren 🙂 😉

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