Diesen Satz habe ich mir gemerkt, der „Little Lord Fauntleroy“ hat ihn mit einem ungeheuren Kindercharme in dem gleichnamigen Film gesprochen.
Und was mache ich daraus? – Eine schnöde Backgeschichte.
Alle „längeren Leser“ wissen schon, dass ich hauswirtschaftliche Sachen nicht so unbedingt in meiner Prioritätenliste auf den vorderen Plätzen stehen habe.
Als meine Kinder klein waren, habe ich perfekt genäht, ausreichend gut gestrickt, aber gekocht hat der Vater der Kinder, auch gebacken. Mir lagen mehr die technischen Dinge des Haushalts. – Nun gut, jetzt kocht und bäckt niemand mehr für mich. Deswegen bin ich jetzt einen kleinen Backschritt vorwärts gegangen.
Da ich beim Umzug meine Kastenform verschenkt hatte (ich wollte ja keinen Rührkuchen mehr backen), habe ich mir eine supergute von meiner Nachbarin geliehen – die konnte man nach dem Backen öffnen.
Natürlich habe ich für den Anfang eine Fertigbackmischung genommen – wir wollen ja nicht gleich übertreiben.
Mir war noch nach einer Vervollkommnung des Vollkornbrotes – also streute ich Kürbiskerne darauf.
Und da mir das Ergebnis gemundet hat, habe ich mir eine kürzere Backform gekauft, damit das Brot nicht so flach bleibt, sondern normale Brotscheibengröße erreicht. – Das Problem ist nur, dass ich mich auch beim Brotschneiden nicht als die Geschickteste eine anstelle. Aber eine Brotmaschine wird nicht angeschafft, da esse ich lieber schiefgeschnittene Scheiben.
Ihr dürft ruhig applaudieren 🙂 😉