Claras Allerleiweltsgedanken

Ich werde mich trennen

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Nun bleibt nur die Frage, von wem oder wovon oder wann oder wie!!!

Leserinnen, die schon lange hier Gast sind, können sich an ANNA erinnern. Ich habe sie mit 5 Jahren übernommen und bis zu ihrem 12. Geburtstag betreut. Da die Mutter allein lebend war und Schichtdienst hatte, übernahm das Jugendamt in bestimmtem Grad die Betreuungskosten.

Sie war für mich mindestens so wichtig wie meine eigenen Enkelkinder, da ich sie viel häufiger gesehen habe und mit ihr sehr viel unternommen habe, unter anderem habe ich sie in Urlaub nach Görlitz mitgenommen und einmal in den Norden nach Greifswald, Gettorf, Hamburg und Norttorf.

Zu ihrem 10. Geburtstag habe ich ein Fotobuch erstellt. Aus Gründen, die ich nicht aufzählen möchte, wurde nur ein Exemplar gedruckt, was bei mir geblieben ist.

Anna hat Anfang Januar Geburtstag. Der diesjährige war ihr 17. – das heißt, nächstes Jahr wird sie 18 und damit in gewisser Weise erwachsen. Ich habe sie gefragt, ob sie sich über das Buch freuen würde. Wir haben es uns damals zusammen angesehen und es hat ihr riesig gut gefallen.

So ganz leicht kann ich mich von dem Buch mit den wunderschönen Fotos nicht trennen. Deswegen habe ich ALLE seiten fotografiert und kann es mir mehr oder weniger wie eine Diashow ansehen – das überzeugt mich.

Und euch zeige ich zur Erinnerung an Anna oder zum neu Kennenlernen einige Seiten aus diesem Buch. Natürlich ist sie jetzt nicht mehr dieses süße Kind, sondern eine ganz, ganz hübsche junge Dame. Wirklich rundum bezaubernd.

Das Faxen machen war unser beider Spezialdisziplin.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

13 Kommentare zu “Ich werde mich trennen

  1. Ich nehme an, Ihr werdet in Kontakt bleiben …

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  2. Oh ja, ich kann mich gut erinnern. Sie freut sich bestimmt über das Buch, ist es doch ein Teil ihrer Kindheit.

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    • Die eine Seite mit der Synagoge und dem Deportationsdenkmal am Bahnhof Friedrichsstraße passt ja zufällig zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz. – Ich habe mir gestern zwei Filme über diese Thematik angesehen und war teilweise zu Tränen gerührt. Immer und immer wieder stelle ich mir die Frage: „Wie hätte ich mich in einer solchen Zeit verhalten. Hätte ich den Mut zu aktiver Hilfe aufgebracht? Wäre ich gar so weit gegangen, und hätte ein Kind oder einen Erwachsenen versucht zu verstecken“
      Und deswegen begreife ich nicht, dass es Personen gibt, die diese Zeit leugnen oder verunglimpfen oder als einen „Vogelschiss“ darstellen wollen.
      Ich werde es ihr wirklich gern schenken, denn nur dort gehört es wirklich hin, nicht in meine Fotobuchsammlung, die inzwischen auf 15 angewachsen ist. Und damit meine ich nicht die Exemplare, die ich über meinen Blog habe drucken lassen.

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  3. Dieses Fotobuch war/ist eine gute Idee. Schöne, authentische Fotos. Eine tolle Erinnerung, für euch beide. Liebe Grüße, Carlheinz

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    • Ich mache einen Dankesknicks, Herr Fotograf. Sie hat sich auch immer sehr gern fotografieren lassen. Schon allein deswegen liebe ich ja diese Fotoapparate, wo man gleich und sofort sehen kann, wie das Foto geworden ist.
      Dir auch einen schönen Tag wünscht
      Clara

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  4. Das sind ganz gewiss sehr schöne Erinnerungen für Euch beide, die mit diesem Fotobuch geweckt weren, liebe Clara. 🙂

    Liebe Grüße,
    Werner

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