Claras Allerleiweltsgedanken

Tägliche Spielerei 19 – ausgezahlt

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Ausge-zahlt

Ich glaube, wer als Busfahrer für Urlaubsreisende fährt, muss zwar gut fahren können, nett und freundlich sein, ein gutes Getränkeangebot vorhalten, auch bei Essenswünschenerfüllung Ideen haben, Muckis haben für die Kofferein- und -ausladung – aber ansonsten hat er ausgesorgt.

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Fotoblog: März 2019

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

17 Kommentare zu “Tägliche Spielerei 19 – ausgezahlt

  1. Ich denke, ein Busfahrer hört es gern lieber Rascheln als Klimpern… 😉

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    • Und wie Sie wieder ein großes Wort so gelassen ausgesprochen haben. – Am Ende der Tour hat er von mir auch einen Schein bekommen – und nicht den kleinsten, obwohl wir nur 6 Tage zusammen waren. Aber er sah mit seiner Kleidung und den dunkelroten Fingernägeln immer so tiptop aus und hat wunderbare Witze erzählt, von denen ich nicht einen einzigen mehr weiß. – Also Geld doch umsonst spendiert 🙂 😉

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  2. Ich hab ein wenig gebraucht um das Mikrofon zu erkennen. Das Trinkgeld ist schön. Ich möchte den Job nicht machen. Zu viel auf schad und zu viel Leerlauf. 🙂

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    • Nie und nimmer möchte ich mit einem Bus voller netter oder auch weniger netter Touristen durch die Gegend fahren. Aber gut gefahren sind bisher wirklich alle – manchmal haperte es an anderen Sachen.
      Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass man das Mikrofon nicht erkennt – na gut, es gehört ja auch nicht in eine „Badewanne“ voller Geld.

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  3. Jetzt umärmel ich dich mal ganz fest, liebe moni, und ich freue mich wirklich sehr. – Ich hatte ja die Serie schon Ende Februar fertig, kurz danach auch die im Fotoblog. – Kurz vor Mitternacht schaue ich dann immer nach, was gleich veröffentlicht wird – und muss manchmal auch grinsen, was mir da für Wörter mit welchen Fotos eingefallen sind.
    Nasse Grüße aus Berlin von mir
    Heute früh musste ich im Schweinsgalopp zum Zahnarzt, weil ich verschlafen hatte. Und in der Tasche war kein Schirm, aber so konnte ich mal testen, ob die Jacke wirklich regendicht ist. IST SIE! Aber die Jeans nicht 🙂

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  4. 😂
    Ja, ich möchte auch wissen, was da in dem Körbchen umzurühren gibt!

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  5. Ich war, zu Studentenzeiten, zwecks Bestreiten unseres Lebensunterhalts selbst als Busfahrer unterwegs. Liebe Clara, ich kann Dir verraten, dies ist nichts anderes als Schmerzensgeld. Was meinst Du, wie viel Zeit und Nerven etwa nur das ungeregelte Anfahren eines jeden Gebüschs und jeder öffentlichen Toilette kostet?😀

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    • Lieber Rainer, deine Studentenzeit ist ja ein wenig länger als 3 Jahre her 🙂 – Heute haben alle Busfahrer auf einem TV-ähnlichen Bildschirm = Tablet ihr Navi installiert und damit finden sie spielend jedes Gebüsch und auch eine Toilette an einer Tankstelle. – Und da die Fahrer die gleiche Tour hintereinander weg immer wieder fahren, kennen sie sich gut aus.
      Von den Reisegesellschaften wird immer empfohlen, pro Reisetag und Person einen Euro Trinkgeld zu spenden. Was ich so mitbekommen habe, macht das auch jeder bei einem guten Busfahrer. – Das heißt dann, er bekommt ca. 400,00 Euro für 10 Tage – zusätzlich zu seinem Lohn. – Wenn ich dann noch den Gewinn aus den Miniplastikbechern Kaffee für 1 Euro, den in Polen gekauften Wasserflaschen für 1 Euro, den Suppenbüchsen für 3,50 € und den anderen Getränkepreisen (Bier, Sekt, Saft) sehe, kommt er supergut weg. Eine Wiener mit einer trockenen Scheibe Toastbrot und etwas Senf für 2,50 € – da ist das alles mehr als Schmerzensgeld, da ist es ein wirklich guter Verdienst.
      Und unter der verspäteten Ankunft leidet wahrscheinlich der Busfahrer weniger als die Fahrgäste.
      Mit Gruß von mir

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      • Du hast recht, tut mir leid, ich habe keine aktuelle Erfahrung, ich sehe nur immer die Gleichaltrigen an den Bushaltestellen stehen, wenn ich noch zum Schaffen fahre. 😀

        Aber was ist schon der Hut eines Busfahrers gegen das Gehalt eines Bankers? Der Busfahrer trägt zumindest Verantwortung, die Banker bilden sich nur ein dies zu tun. Lg. R.

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  6. Mit diesem „Aushilfskochlöffel“ = Mikrofon zählt der Busfahrer vielleicht seine Tageseinnahmen – er sollte es nur vorher ausschalten, damit die Mitreisenden nicht neidische oder gierige Augen bekommen.

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