Das Leben ist gerade nicht sehr spannend oder ergiebig. Deswegen bringe ich hier eine Geschichte, die ich 2014 schrieb – sie erstreckte sich über viele Tage. Die langjährigen Leserinnen, wie z.B. moni, Ute, Daggi, Wildgans und die Karfunkelfee haben damals schon mitgelesen. Auch die, die mein Buch gekauft, bekommen oder/und gelesen haben, wissen jetzt Bescheid. Sie können jetzt also bis Anfang Juni Clara-frei-Urlaub machen und nicht bei mir lesen – oder es geht ihnen wie mir – sie haben die Geschichte von Anno Domini bereits teilweise wieder vergessen und wollen sich jetzt wieder daran erinnern.
Warum bringe ich eine Sache zweimal? Nicht nur aus Einfallslosigkeit! Aber wahrscheinlich ist das diese Sehnsucht nach einer Familie, wie ich sie mir immer gewünscht habe. Ich habe mir „meine Wunschfamilie“ also GESCHRIEBEN und ab und an gibt es Übereinstimmungen mit der Realität.
Ich habe versucht, in der Erzählung Themen unterzubringen, wie sie zwar oft in Familien vorkommen, aber dennoch meist unter den Teppich gekehrt werden. Das waren für mich folgenschwere Lügen, Schweigen zur falschen Zeit, zu verwöhnende Kindererziehung, Kindesmisshandlung und Homosexualität. Ihr werdet diese Themen finden.
Die Geschichte habe ich nach Fotos geschrieben, die ich vorher festgelegt habe. In einem bestimmten Zeitraum habe ich jede Woche EIN Foto herausgesucht – und das musste dann eine Einzelgeschichte werden und in den Gesamtzusammenhang passen.
Ich zeige euch mal die Fotos von den ersten 25 Beiträgen mit den dazu gehörigen Stichwörtern.
Mein damaliger Kommentar zu der Geschichte:
Hier ist nichts richtig wahr? Hier ist aber auch nichts richtig falsch?! – Gibt es das? Die Fotos für die Familiengeschichte, vornehm „Familiensaga“ genannt, kommen alle aus dem Jahr 2013 – aus jeder Woche eins. Ich versichere, dass ich erst die Fotos ausgewählt habe, bevor ich anfing, die Geschichte zu spinnen.
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Den Zweitagesrhythmus habe ich beibehalten – euch soll ja zwischendurch Erholungszeit bleiben. Außerdem habe ich die einzelnen Beiträge möglichst unter 1000 Wörtern gehalten, damit es nicht zu anstrengend und zeitraubend wird.
Also für alle, die mitlesen – viel, viel Spaß und gute Gedanken dazu.