Claras Allerleiweltsgedanken


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Glück und Glas …

… wie leicht bricht das …

… so heißt es jedenfalls in einem Schlager aus den 60er Jahren. Das Video dazu habe ich euch erspart – und ich hoffe ganz sehr, dass bei mir zumindest das Glas nicht bricht.

Ich könnte den Post aber auch „Selbstbeweihräucherung in Glas“ nennen.

Lange habe ich überlegt, was ich mir für das Flugrückerstattungsgeld (immerhin 400,00 €) der österreichischen Fluglinie Gutes tun kann – lange ist mir nichts eingefallen. Mit den Glasbildern von Ulli hat es angefangen, dann kamen drei weitere hinzu, weil auf dem Balkon welche das Zeitliche gesegnet hatten. Glasbilder sind zwar nicht für Feuchträume wie z.B. Balkon gedacht,  aber ich habe – wie so oft – meinen eigenen dicken Kopf. Und die letzte Ausgabe waren zwei Funkuhren. Eine davon für mein maritimes Bad, damit der Steinkreis dort nicht so alleine ist.

Ich habe ja einen Narren an Glasbildern gefressen, da ich keine verschnörkelten kostbaren Holzrahmen zu wertvollen Gemälden mag, u.a., weil ich keine wertvollen Gemälde habe.Eben so mag ich keine Antiquitäten – als ich sie noch akzeptiert hätte, fehlte das Geld zum Kauf. Und jetzt bin ich fast schon selbst eine Antiquität, da müssen die mich nicht noch in der Wohnung begleiten.

Was allerdings an den Glasbildern störend ist, ist die Reflektion – werden sie vom Tageslicht getroffen, sieht man mehr von der Umgebung als vom eigentlichen Bild. Damit muss ich leben, denn der eine Versuch, sie mit Schutzfolie zu überziehen, ist ja gründlich in die Hose gegangen, wie man bei Interesse hier nachlesen kann: Schutzfolie Ifoha

Außerdem spiegeln sie beim fotografiert-werden sehr oft die Clara, die nicht schnell genug mit ihrem Fotoapparat zur Seite gesprungen ist.

Aus Jux und Dollerei zeige ich euch mal eine Aufstellung, was sich so alles an Glück (?) und Glas als Bilder und Uhren angesammelt hat. Ich bin eine verdiente Förderin der deutschen Wirtschaft – oder auch nicht, falls sie alle aus China kommen. 24 Glasbilder und 5 Glasuhren in einer Dreizimmerwohnung mit Küche und Bad und Flur sind schon eine stolze Leistung – finde ich jedenfalls..

Gott sei Dank habe ich keine Angst, dass sich jemand über meine farbenfroh ausgestattete Wohnung lustig machen könnte und meint, dass es keine Alterssenilität bei mir ist, sondern dass ich in mancher Beziehung nicht aus den Kinderschuhen ausgewachsen bin. Da ist wirklich was dran – ich will keine Wohnung einer uralten Frau haben mit Holzmöbeln aus dem vorvorigen Jahrhundert.

Bitte – eure Meinung steht euch frei – aber ich setze meine dagegen. Und jetzt werden Beweise geliefert.

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