Ich habe keine Geduld mehr für bestimmte Dinge.
Nicht, weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach nur, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, an dem ich keine Zeit mehr mit dem, was mir missfällt oder mir wehtut, verschwenden will.
Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, für übertriebene Kritik und Forderungen jeder Art.
Ich hab den Willen verloren, denen zu gefallen, die mich nicht mögen; die zu lieben, die mich nicht lieben; und die anzulächeln, die mich nicht anlachen wollen.
Ich verschwende keine einzige Minute mehr an die, die lügen und manipulieren. Ich habe mich entschlossen, nicht mehr mit Verstellung, Heuchelei, Unehrlichkeit und billigem Lob zu koexistieren.
Ich toleriere weder selektive Gelehrsamkeit noch akademische Arroganz.
Ich werde mich auch nie an den so beliebten Klatsch gewöhnen.
Ich hasse Konflikte und Vergleiche.
Ich glaube an eine Welt der Gegensätze und darum vermeide ich Menschen mit starren und unflexiblen Persönlichkeiten.
In Freundschaften mag ich Mangel an Loyalität und Verrat nicht. Ich komme nicht klar mit solchen, die keine Komplimente oder ein Wort der Ermutigung geben können.
Übertreibungen langweilen mich und ich habe Schwierigkeiten Menschen zu akzeptieren, die keine Tiere mögen.
Und obendrein habe ich keine Geduld für alle, die meine Geduld nicht verdienen.“
Meryl Streep (Urheber: José Micard Teixeira)
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Damit ich gut durch das neue Lebensjahr tröten kann, habe ich mir dieses Paar Schuhe bestellt – doch ich muss sie noch ein paar Tage beobachten, ob ich wirklich in ihnen (zu Hause) laufen kann – hier haben chinesische Füße Modell gestanden, für mich sind sie nicht ganz passend.
Ob sich mir in Norwegen auch solche schönen Reitgelegenheiten bieten werden?
Und damit ich ein sonniges Gemüt behalte, gab es diese als Zugabe:
Motto für das kommende Jahr:
Liebe deinen Jetzigen und nicht erst deinen Nächsten.
Peter Hille (1854 – 1904)
Dichter